Hollywood-Stars im TV sind derweil längst schon keine Seltenheit mehr, sondern der aktuelle Trend. Jason Statham reiht sich nun ein und geht gleich in die Vollen, in dem er nicht nur sich die Rechte auch selbst an Viva La Madness, der Serienadaption der gleichnamigen Romanvorlage von J.J. Connolly gesichert hat, sondern auch die leitende Hauptrolle mimt und als Executive Producer mitmischt. Der Roman ist der zweite Teil nach Connollys Auftakt mit Layer Cake, den Matthew Vaughn 2004 mit Daniel Craig verfilmte. Statham ist nicht nur durch Franchises wie The Transporter, The Fast and the Furious und The Expendables bekannt, sondern hat auch eine ganze Reihe typischer einzelner Statham-Actionfilme zu bieten wie Homefront oder Wild Card. Kurz: Action- und Crimeerfahrung satt.
Die Geschichte von Viva La Madness dreht sich um einen anonymen Helden (Statham), der in der Karibik strandet, wo es ihm in den Fingern juckt, das kriminelle Leben, das er eigentlich hinter sich gelassen hat, wieder aufzunehmen. Doch in der Heimat wird immer noch nach ihm gefahndet. Schon bald tut er sich mit zwei robusten Londoner Gangstern zusammen, dem bedrohlichen Sonny King und dessen paranoiden Partner Roy "Twitchy" Burns.
Statham erklärte, dass Connollys Welt und die Charaktere Seite für Seite so packend wären, dass man nichts davon wegkürzen möchte, daher sei eine zehn-episodige Serie mit Option auf mehr das einzig passende Format, um die Zuschauer in diese Welt richtig eintauchen lassen zu können. Klingt so, als wäre der Stoff dann auch eher was für Streamingportale wie Netflix oder Amazon, weniger etwas für einen Woche für Woche-Sender. Aber wer weiß, wie sich das die Macher genau denken.
Gaumont International Television (Hannibal, Hemlock Grove) entwickelt Viva La Madness, neben Statham ist Steven Chasman und Autor Connolly selbst als Executive Producer an Bord, letzterer schreibt auch das Skript. Ein US-Sender ist noch offen.
Hättet ihr lieber ein Filmsequel gesehen oder freut ihr euch mehr auf eine Serienvariante?