Der Meister der Provokation ist zurück und bereit für neue Schandtaten! Nachdem Sicko und Kapitalismus - Eine Liebesgeschichte keine so durchschlagende Wirkung hatten wie zuvor Bowling for Columbine oder Fahrenheit 9/11, ließ sich Michael Moore mit seinem nächsten Dokumentarfilm sechs Jahre Zeit. Zeit, die er nutzte, um quer durch die Welt zu jetten und Antworten auf dringende Fragen zu suchen, alles nur zum Wohle der USA. Der Trailer gibt einen kleinen Vorgeschmack auf Where to Invade Next.
"Where to Invade Next" Trailer 1
In andere Länder einzufallen und mit aller Macht die eigenen Ziele zu verfolgen, hat in den Vereinigten Staaten lange Tradition, aber eher gemischte Resultate erzielt. Was, wenn sich die USA bei ihren Invasionen besser anstellen würden? Das dient als Prämisse für Where to Invade Next. Moore hat Länder wie Finnland, Italien und Frankreich bereist, um sich anzusehen, wie soziale und ökonomische Probleme dort in den Griff gekriegt werden - mit teils verblüffenden Erkenntnissen.
Where to Invade Next soll bei uns am 25. Februar 2016 starten und nicht ganz so bissig, sondern für Moore-Verhältnisse regelrecht freundlich sein (trotzdem bekam der Film ein R-Rating aufgedrückt). Er sei ein Optimist geworden, sagt Moore ja auch im Trailer.