Dafür, dass World War Z so gravierende Produktionsprobleme hatte und der ganze dritte Akt gekippt wurde, kam letztlich doch noch ein anständiger Film heraus - und ein erfolgreicher, denn die weltweit eingespielten 540 Mio. $ waren aller Ehren wert. Es hätte schließlich auch im Desaster enden können. Die logische Konsequenz: Paramount Pictures leitete World War Z 2 in die Wege, wieder mit Brad Pitt als Zombievirus-Bekämpfer, aber nicht mehr mit Regisseur Marc Forster, dessen Platz nun Juan Antonio Bayona (The Impossible) einnimmt.
Noch wird am Drehbuch zur Fortsetzung gearbeitet. Darum kümmert sich Steven Knight, der schon David Cronenbergs Tödliche Versprechen verfasst, die BBC-Serie Peaky Blinders - Gangs of Birmingham ins Leben gerufen und Tom Hardy in No Turning Back hinters Steuer gesetzt hat. Warum auch nicht, habe er sich gedacht, als man ihn bat, World War Z 2 zu schreiben. Alles, was Knight sonst noch dazu zu sagen hat, ist, dass der Film nicht ganz wie der erste ist und man einen neuen Anfang macht. Wo "sie" (die Verantwortlichen des ersten Teils, würden wir vermuten) ausgestiegen seien, steige man ein.
Nur was könnte Knight mit diesem ominösen Neustart meinen, von dem er spricht? Man wird doch nicht auf Pitt und seine Starpower verzichten (müssen)? Ihr seid gefragt! Im Oktober soll World War Z 2 ans Laufen kommen.