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Marvels Agent Carter (2015 - 2016)

Eine Serie von: Christopher Markus mit Hayley Atwell und Enver Gjokaj

USA2 StaffelnAbenteuer, Action, Drama

Marvels Agent Carter Inhalt

Die Serie beruht auf dem gleichnamigen Marvel-One-Shot.

Es ist das Jahr 1946, und der Frieden hat Peggy Carter (Hayley Atwell) einen herben Dämpfer verpasst, da sie von den männlichen Kriegsheimkehrern an den Rand gedrängt wird. Als Mitarbeiterin der "Strategic Scientific Reserve" (S.S.R.) hat sie Verwaltungsaufgaben zu erledigen, geht aber auch auf Geheimmissionen für Howard Stark, während sie sich als Single-Frau in Amerika zu behaupten versucht, das alles nach dem Verlust der Liebe ihres Lebens: Steve Rogers aka Captain America.

Cast & Crew

Wer ist der Erfinder von Marvels Agent Carter und wer spielt mit?

Originaltitel
Marvel’s Agent Carter
Genre
Abenteuer, Action, Drama
Staffeln
2 (18 Episoden)
Land
USA
TV-Sender
ABC
Premiere
06.01.2015
Start-DE
27.05.2015
Die Serie ist beendet oder eingestellt worden.

Staffeln & Episoden

FolgeEpisodentitelErstausstrahlung
S01E01 Das ist nicht das Ende / Pilot 27.05.2015

Im Moment liegt noch keine Inhaltsangabe für die Episode Das ist nicht das Ende vor.

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S01E02 Brücke und Tunnel / Bridge and Tunnel 03.06.2015

Im Moment liegt noch keine Inhaltsangabe für die Episode Brücke und Tunnel vor.

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S01E03 Agent im Kreuzfeuer! / Time & Tide 10.06.2015

Im Moment liegt noch keine Inhaltsangabe für die Episode Agent im Kreuzfeuer! vor.

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S01E04 Brutstätte / The Blitzkrieg Button 17.06.2015

Im Moment liegt noch keine Inhaltsangabe für die Episode Brutstätte vor.

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S01E05 Im Feindesland / The Iron Ceiling 24.06.2015

Im Moment liegt noch keine Inhaltsangabe für die Episode Im Feindesland vor.

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S01E06 Auf der Flucht / A Sin to Err 01.07.2015

Im Moment liegt noch keine Inhaltsangabe für die Episode Auf der Flucht vor.

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S01E07 Kein guter Tag / SNAFU 08.07.2015

Im Moment liegt noch keine Inhaltsangabe für die Episode Kein guter Tag vor.

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S01E08 Das ist erst der Anfang / Valediction 15.07.2015

Im Moment liegt noch keine Inhaltsangabe für die Episode Das ist erst der Anfang vor.

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13 Kommentare
MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
21.11.2019 17:07 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.965 | Reviews: 56 | Hüte: 422

@Duck

Zumindest war es für mich bisher immer eine Logiklücke.^^

Agents of Shield hab ich (bis auf ein paar Folgen der ersten Staffel vor vielen Jahren) nicht gesehen. Aber wenn es so ist wie du sagst, hat Stark dann wohl doch weiter an dem Auto gebaut, hat es aber dann nie für die breite Masse zur Verfügung gestellt.

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
21.11.2019 16:48 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

@FlyingKerbecs
Ok danke, konnte mich nicht mehr daran erinnern. Ob es ne Logiklücke ist weiß ich nicht, womöglich wird Agents of Shield demnächst wie so viele andere MCU-Serien einfach nicht mehr zum Kanon dazu gerechnet ^^
Hoffe ich nicht, aber dort hat Agent Coulson halt ein Auto, welches auf Howards Prototypen basiert und Lola heißt. Womöglich sind es nur Shield-Wagen, welche sowas können, man denke nur dran, was Furys Wagen in TWS bereits alles leistete.

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
21.11.2019 16:12 Uhr | Editiert am 21.11.2019 - 16:23 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.965 | Reviews: 56 | Hüte: 422

@Duck

Ich hoffe auch, dass Disney die Serie vielleicht doch noch fortsetzt, auch wenn ich nicht glaube, dass es so kommen wird.

Was das fliegende Auto angeht, meine ich das im Sinne der Massenverwendung. In Captain America 1 hatte Stark ja schon einen ersten Versuch gezeigt, welcher aber nur kurz funktioniert hat. Da denkt sich ja der normale Kinobesucher so wie ich: Wenn die 1945 schon fast das fliegende Auto haben, müsste es ja im MCU der heutigen Zeit fast jeder haben, dem ist aber nicht so.

In der letzten Folge der 2. Staffel kommt Stark mit seinem 2. Versuch, welcher funktioniert. Diesen steuert er aber in den Riss rein, wo das Auto explodiert. Natürlich könnte man annehmen, dass er das Auto dann einfach erneut gebaut hat. Aber vielleicht hatte er dazu dann keine Lust mehr oder hatte anderes zu tun. Falls das der Fall ist, würde es zumindest diese Logiklücke im MCU klären.^^

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
21.11.2019 12:53 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

@FlyingKerbecs
Spoiler-Ende: Jop, einfach ne Schande. Meine Hoffnung bleibt ja weiterhin, dass Disney dieses lose Ende irgendwo irgendwann noch mal abgreift. Hoffe ich ja auch beim Han Solo-Film Ende.
Ansonsten ist es lange her, dass ich die Serie gesehen habe...aber gibt es tatsächlich ne Erklärung für fliegende Autos ?
Immerhin hat die Mutterserie mit Lola ein fliegendes Auto im Aufgebot ;)

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
20.11.2019 20:48 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.965 | Reviews: 56 | Hüte: 422

@Raven13

Jup, wäre eigtl schon gestern Abend fertig gewesen, da war ich bei der Hälfte der letzten Folge. Aber da es schon sehr spät war und ich vermutete, dass mich das Finale zu sehr aufwühlt, hab ichs auf heute verschoben.^^

Was Thompson angeht: Das sah leider schon ziemlich eindeutig aus. Und meine Google Suche hat es bestätigt, auch wenn es glaube ich nichts Offizielles dazu gibt. Richtig gründlich habe ich allerdings nicht gesucht... Aber zumindest in meiner Vorstellung hat er es überlebt.^^

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
20.11.2019 20:33 Uhr | Editiert am 20.11.2019 - 20:33 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.134 | Reviews: 104 | Hüte: 635

@ FlyingKerbecs

Na das ging ja flott. laughing

"Zum Serienfinale: Die Serie wurde vermutlich plötzlich abgesetzt, sonst wäre das Ende nicht so offen gewesen. Das finde ich echt schade."

Jepp, das ist echt traurig. Ich hätte auch so gerne noch eine finale dritte Staffel gesehen mit einem richtigen Ende.

"Ist Thompson wirklich tot?"

Das werden wir wohl leider nicht mehr erfahren, wie so viele andere offene Fragen leider nicht mehr beantwortet werden.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
20.11.2019 18:52 Uhr | Editiert am 20.11.2019 - 19:24 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.965 | Reviews: 56 | Hüte: 422

Staffel 2

Die 2. Staffel hat mir nicht ganz so gut gefallen wie die 1.

Der Plot war interessant, die neue Location war erfrischend, die Gegenspieler klasse, vor allem Wynn Everett als Whitney Frost.

Die übrigen Darsteller haben mir auch wieder gut gefallen. Dass Lesley Boone als Rose Roberts diesmal mehr Screentime und mehr zu tun hatte fand ich klasse. Ich mochte sie bereits in der ersten Staffel. Und dass der bisher mysteriöse Charakter der Ana Jarvis diesmal ein offizieller Nebencharakter der Staffel war fand ich ebenfalls klasse. Zudem ist Lotte Verbeek eine echt sympatische Darstellerin, die ihren Job hier echt toll gemacht hat.

Wen ich in meinem Kommentar zur 1. Staffe komplett vergessen hatte zu erwähnen: Bridget Regan als Dottie Underwood. Der beste Charakter neben Peggy in der Serie. Fast jeder Moment mit ihr, besonders in der 2. Staffel ist fantastisch. Ich liebe ja Regan schon seit der Serie "Legend of the Seeker" und es ist schön, sie mal wieder in Action zu sehen. Schade nur, dass sie nach ihrem Verschwinden nicht noch einmal gezeigt wurde.

Zum Serienfinale: Die Serie wurde vermutlich plötzlich abgesetzt, sonst wäre das Ende nicht so offen gewesen. Das finde ich echt schade. Ist Thompson wirklich tot?

Gut finde ich auch, dass geklärt wurde, wieso es im MCU keine fliegenden Autos gibt. Die Frage hatte ich mir seit Captain America 1 gestellt.^^

Insgesamt hat mir die 2. Staffel gut gefallen.

Die komplette Serie gefällt mir also echt gut und ich bin froh, sie geschaut zu haben.smile

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MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
11.11.2019 18:42 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.965 | Reviews: 56 | Hüte: 422

@Raven13

Ja, gelohnt hat es sich auf jeden Fall.smile

Atwell mag ich besonders, nur ihre Snychronstimme fand ich total unpassend. Die aus dem Film war da viel besser.

DArcy als Jarvis fand ich auch klasse.

Die anderen Marvel Serien reizen mich gar nicht, unter anderem, weil mich die Charaktere null interessieren. Und wenn ich deine negativen Punkte lese (wovon ich manches befürchtet habe) bin ich froh, nicht mit denen angefangen zu haben. Zudem sind es auch einfach zu viele...

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
11.11.2019 11:44 Uhr | Editiert am 11.11.2019 - 12:53 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.134 | Reviews: 104 | Hüte: 635

@ FlyingKerbecs

Freut mich, dass du dir die Serie nun auch mal angesehen hast. Scheint sich bisher ja für dich gelohnt zu haben. Auch ich finde die Serie absolut klasse, vor allem wegen der überaus sympathischen Hayley Atwell in ihrer Rolle als Peggy Carter. Ich mag diesen Charakter ohnehin schon seit Cap 1 sehr gerne.

Ich habe mir auf Netflix kürzlich zudem einige Staffeln zu den Netflix-Marvel-Serien angesehen:

  • Daredevil (Staffel 1+2)
  • Jessica Jones (Staffel 1+2)
  • Luke Cage (Staffel 1)
  • Iron Fist (Staffel 1)
  • The Punisher (Staffel 1)
  • The Defenders

Bei den Serien bin ich hin und hergerissen. Sie sind sehr spannend, gehen stark auf die Charaktere und deren Entwicklung und persönliche Probleme ein und sind zum Teil äußerst hart und brutal in ihrer Darstellung. Sie waren so spannend, dass ich bis zu "The Defenders" durchgesuchtet habe. So viel zum Positiven. Aber negativ finde ich, dass alle Serien nach dem selben Schema F ablaufen: Charakter wird eingeführt, Charakter hat Kräfte, Charakter hat Probleme mit sich selbst oder der Gesellschaft, jeder Charakter hat einen Sidekick, der mal mehr oder weniger nervt, jeder "Held" macht einen auf Selbstjustiz, nur um dann in letzter Sekunde wieder alle laufen zu lassen. Beweise reichen nicht aus, Schurken kommen wieder frei, das ganze wieder von vorne, wieder dieselben Fehler... auf Dauer kommen mir die Netflix-Marvel-Serien daher sehr künstlich gestreckt vor und wirken etwas Soap-mäßig. Sie erzeugen immer so viel Sog, dass ich als Zuschauer weiterschauen will, ohne dass eigentlich immer viel neues passiert. Bei Staffel 2 von Daredevil und Jessica Jones wurde ich die ganze Zeit das Gefühl nicht los, dass eigentlich mit Staffel 1 jeweils bereits alles erzählt wurde und Staffel 2 nur eine künstliche Streckung der Geschichten darstellt, um die Zuschauer zu binden. Nach Jessica Jones Staffel 2 ist mir jetzt die Lust auf die übrigen Staffeln vergangen. Mit "The Defenders" wurde eigentlich die Geschichte gut abgeschlossen.

Im direkten Verlgeich ist daher Agent Carter von der ganzen Struktur und vom Ablauf her viel erfrischender und abwechslungsreicher. Nach wie vor meine absolute Lieblings-Marvel-Serie. Schade, dass ausgerechnet Agent Carter so schnell abgesetzt wurde. Davon hätte ich gerne noch mehr gesehen.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
10.11.2019 20:17 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.965 | Reviews: 56 | Hüte: 422

Ausnahmsweise schaue ich mir eine Superhelden-Serie an. Normalerweise bin ich weder an den DC (außer Titans inkl. Spin-Off(s)) noch Marvel-Serien (bis auf die kommenden Disney+ Serien) interessiert, aber bei Agent Carter mache ich eine Ausnahme und nicht nur, weil sie der beste Charakter aus Captain America 1 ist.

Mir hat die erste Staffel sehr gut gefallen. Bezug auf Captain America, Frauenbild in der damaligen Zeit, toller Cast, passender Soundtrack, ordentliche Effekte. Die Story hat mir ebenso gefallen. Und die Kürze der Staffel ist auch noch ein Pluspunkt. Ich hab die 8 Folgen am WE durchgeschaut.

Bin gespannt auf die 2. Staffel, vor allem nach der letzten Szene der 8. Folge. xD

Meine Bewertung
Bewertung

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
13.03.2018 15:46 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

@Sully
Die Serie entstand damals quasi aus dem One-Shot Agent Carter, bei dem Peggy Carter ohne die männliche Unterstützung auf eigene Faust einen fall übernimmt und danach einen Anruf von Howard Stark erhält, dass sie gemeinsam Shield gründen sollten.
Aus diesem Kurzfilm entstand die erste Staffel und es war immer klar, dass es die Story sein sollte, welche Peggy Carter zur Gründerin von Shield machen sollte. In der ersten Staffel funktionierte dies auch wunderbar (auch mit den Querverbindungen zum MCU), in Staffel 2 vergaß man aber das eigentliche Ziel, die Gründung Shields komplett. Deshalb ist es umso ärgerlicher, dass die Serie beendet wurde und auch noch mit einem Cliffhanger endete.
Das Setting und natürlich wieder die Chemie zwischen Carter und Jarvis gefiel mir ebenfalls, leider war es irgendwie ein Aufguss der ersten Staffel, ohne Peggys Position innerhalb der SSR zu stärken.

Der Rest ist natürlich reines Wunschdenken von mir was man alles mit dieser Serie hätte machen können. Die Epoche beginnend von Captain America 1 - Agent Carter - 1989 mit der Introszene von Ant-Man bietet eigentlich viel Potential.

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Sully : : Elvis Balboa
13.03.2018 10:37 Uhr | Editiert am 13.03.2018 - 11:05 Uhr
0
Dabei seit: 29.08.09 | Posts: 10.557 | Reviews: 30 | Hüte: 555

@Duck

Hier war ich klar im Vorteil. Dass es da so ein übergeordnetes Ziel gegeben haben soll, oder welche Querverbindungen es gab, war mir völlig fremd. Ich habe mich am Setting und der Ausstattung erfreut, denn beides entspricht sehr meinem persönlichen Geschmack. Die Story konnte ich als Kriminalgeschichte mit "phantastischem" Touch sehen und so hat sie für mich auch gut funktioniert. Die Schauspieler gingen in ihren Rollen auf und die Chemie zwischen manchen war regelrecht großartig. Zwar war auch für mich die 2.Staffel etwas schwächer, trotzdem finde ich es schade, dass es nach dem massiven Cliffhanger nicht weitergeht. Für mich war es natürlich ein großer Pluspunkt, dass sich hier die Superhelden-Elemente der Kino-Comic-Schwemme stark in Grenzen hielten, sonst wäre ich wohl nach kurzer Zeit wieder ausgestiegen.

Von Marvel schaue ich tatsächlich aktuell 2 weitere Serien, mit deren bisher veröffentlichten Staffeln ich aber leider schon durch bin: Punisher und Daredevil. Beide gefallen mir ausserordentlich gut.

Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
13.03.2018 09:47 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

Agent Carter Staffel 1
Sehr tolle Einbindung ins MCU und zeigt uns das Black Widow-Programm (Red Room), das Howling Commando, Leviathan, Doktor Faustus und wie Hydra tatsächlich überleben konnte. Im Zentrum der Story stand eben Agent Carter, welche sich in einer männlich geprägten Welt durchsetzen, den Verlust ihrer großen Liebe Steve Rogers überwinden und zudem ihren Freund Howard Stark vor bösem Rufmord schützen musste.


Agent Carter Staffel 2
Staffel 1 war ja für mich persönlich eine kleine Überraschung und ein sehr genialer Lückenfüller für die Winterpause von AoS 2. Aufgrund Staffel 1 war ich sehr optimistisch, dass die Serie den entscheidenen Schritt gehen würde und uns nun in Staffel 2 zeigen würde, wie aus der SSR endlich Shield entstehen würde. Mit der Teilnahme von Dottie Underwood dachte ich zudem, dass Black Widow/Leviathan eine weiterhin bedeutende Rolle spielen würde und man somit vielleicht sogar im Hinblick auf Civil War den Winter Soldier miteinbauen könnte. Weit gefehlt...

Aufgrund eines mysteriösen Todes in L.A. wird Carter der Underwood-Fall entzogen und nach Hollywood geschickt. Dort wird ihr schnell klar, dass der Tod nicht natürlicher Art und Weise war, sondern Teil einer größeren Verschwörung. Denn Isodyne, eine Firma eines angehenden Politikers ist mit der seltsamen Null-/Dunklen-Materie beschäftigt. Und genau dort arbeitete die ermordete Frau...
Carter macht das was sie immer macht: wiedersetzt sich den Regeln und kommt dem Arena Club auf die Spur: einem Klub hochrangiger Politiker und Geschäftsmänner, welche die Wirtschaft und Politik beeinflussen und sich nach immer mehr Macht sehnen (die Ähnlichkeiten zu Hydra sieht man zudem im Klub-Symbol). Als Carter in die Isodyne-Firma einbricht kommt es zur Katastrophe und die Null-Materie implodiert: und wird von einem Forscher und einer bekannten Schauspielern aufgesogen. Der Doktor verliert seine Masse und ist gefangen zwischen den Dimensionen, die Schauspielerin (und Ehefrau des Inhabers von Isodyne) bekommt Superkräfte und hat den Plan neue Null-Materie zu erschaffen. Dies will Carter aufhalten und sie verbündet sich mit ihrer alten Feindin Underwood und legt sich mit dem Arena Club an, welche inzwischen auch die SSR kontrollieren...

Zuerst einmal das Positive: auch diese Folge bringt uns schöne Easter Eggs: Butler Jarvis welcher erklärt, er würde nicht gerne als Roboterstimme weiterleben(^^), Roxxon, die Null-Materie welche auch schon in AoS Staffel 1 Thema war und auch der Arena Club, welcher scheinbar eine weitere Hydra-Zelle ist. Agent Carter darf wieder mal ordentlich austeilen und zudem bekommt es die SSR erstmals wieder mit echten Superkräften zu tun. Genial ist wie schon in Staffel 1 Howard Stark, welcher mehr als einmal an unseren Tony Stark erinnert.
So interessant der Ansatz der Null-Materie, anderen Dimensionen, Atom-Waffen und der Verschwörung ist, so langatmig wird es dann nach der Hälfte der Staffel. Die Figuren bewegen sich von A nach B um irgendwie den Doktor zu retten und die Schauspielerin zu stoppen, da Howard Stark aber "zufällig" fehlt, existiert kein echter Plan. Zudem ist das Thema der Frauen-Unterdrückung ermüdend, denn selbst nach Staffel 1 und den Carter-Szenen aus AoS Staffel 2 wird Peggy komplett ignoriert und belächelt. Dann kommt natürlich noch ne komplizierte Liebesdreiecksbeziehung hinzu: Peggy welche Gefühle hat zu Agent Sousa aber auch den attraktiven Doktor begehrenswert findet. Und was ist mit Captain America? Der wird mit keiner Silbe mehr erwähnt...
Auch ansonsten verliert die Serie ihr eigentliches Ziel aus den Augen: die Gründung von SHIELD. Denn diesem Schritt ist man auch nach Staffel 2 keinen Schritt näher gekommen. Zwar hat Peggy sich für einen Mann entschieden, die Staffel endet mit einem Cliffhanger und die SSR steht vor dem Aus (CIA + FBI sollen sie auf amerikanischem Boden ersetzen), doch Shield fehlt immer noch.

Nach Staffel 2 kann man die Entscheidung verstehen, dass die Serie abgesetzt wurde, denn ihr eigentliches Ziel hat sie verfehlt. Und genau dies ist das Problem: Staffel 2 endet mit einem krassen Cliffhanger und jeder Fan des MCU will sehen wie Peggy und Howard Shield gründen. Doch unverständlicherweise nutze man eine Handlung, welche nur anfänglich interessant ist. Die Möglichkeit das MCU mit den Zeitangaben 1946 - 1980 zu vervollständigen wurde verpasst - AC hätte ein Zeitsrpung gut getan. Die oben erwähnte Hydra-Winter Soldier-Black Widow-Storyline wäre wünschenswert gewesen. Zeitsprünge mit einer älteren Carter hätten Hank Pym zeigen können. Human Torch, das erste Ultron-Programm, Peter Parkers Eltern als Shield-Agenten,...all dies könnte man mit einer Agent Carter-Serie zeigen. Scheinbar ist es nun aber zu spät. Schade um das Potenzial, welches durchaus vorhanden war.

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