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Tagebuch

Tagebuch von CINEAST

Wann hat CINEAST welchen Film oder welche Serie gesehen? Hier erfährst du es!
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Tagebuch
2019
Sept
21
Climax
21.09.2019
Climax
Okey...das ist mir als Vater mittlerweile wohl einfach zu krass. Alles was zu krank oder verstörend ist und Kinder beinhaltet, kann ich mir einfach nicht mehr Anschauen bzw. nicht mehr gut finden. Theoretisch ist der Film, für das was er sein will, sehr kompetent umgesetzt und erzeugt aufjedenfall die gewollte Wirkung. Is' nur nix mehr für mich... Subjektive 2/5 Objektive 3,5/5
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Okey...das ist mir als Vater mittlerweile wohl einfach zu krass. Alles was zu krank oder verstörend ist und Kinder beinhaltet, kann ich mir einfach nicht mehr Anschauen bzw. nicht mehr gut finden. Theoretisch ist der Film, für das was er sein will, sehr kompetent umgesetzt und erzeugt aufjedenfall die gewollte Wirkung. Is' nur nix mehr für mich... Subjektive 2/5 Objektive 3,5/5
21
Triple Frontier
21.09.2019
Triple Frontier
Mh...was soll ich sagen. Meine Erwartungen gingen nach dem Trailer in eine völlig andere Richtung, auch wenn speziell das erste Filmdrittel diese noch weitestgehend erfüllt hat. Der Cast ist natürlich super, kann hier aber nur bedingt sein Potenzial entgalten. Die Story nimmt ab einem gewissen Zeitpunkt leider eine Wendung, dir mir in der Form einfach nicht so zugesagt hat, auch wenn es völlig legitim ist DIESE Geschichte so zu erzählen. Als Film ist er an sich aber trotzdem weitestgehend unterhaltsam und man fiebert durchgehend mit. Ich hatte mehrfach Puls beim Zusehen und er ist hervorragend gefilmt. Ich hatte vorher nur All is Lost von J.C. Chandor gesehen und den fand ich wunderbar. Hier schwanke ich zwischen 3 und 3,5 Hüten, würde aber zu Letzteren tendieren. Eine Empfehlung kann ich in dem Sinne trotzdem nicht aussprechen und ich werde ihn vermutlich auch nicht noch einmal schauen, obwohl es für sich genommen ein ordentlicher Film geworden ist - der den Zuschauer und seine Erwartungshaltung allerdings ein wenig verlädt.
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Mh...was soll ich sagen. Meine Erwartungen gingen nach dem Trailer in eine völlig andere Richtung, auch wenn speziell das erste Filmdrittel diese noch weitestgehend erfüllt hat. Der Cast ist natürlich super, kann hier aber nur bedingt sein Potenzial entgalten. Die Story nimmt ab einem gewissen Zeitpunkt leider eine Wendung, dir mir in der Form einfach nicht so zugesagt hat, auch wenn es völlig legitim ist DIESE Geschichte so zu erzählen. Als Film ist er an sich aber trotzdem weitestgehend unterhaltsam und man fiebert durchgehend mit. Ich hatte mehrfach Puls beim Zusehen und er ist hervorragend gefilmt. Ich hatte vorher nur All is Lost von J.C. Chandor gesehen und den fand ich wunderbar. Hier schwanke ich zwischen 3 und 3,5 Hüten, würde aber zu Letzteren tendieren. Eine Empfehlung kann ich in dem Sinne trotzdem nicht aussprechen und ich werde ihn vermutlich auch nicht noch einmal schauen, obwohl es für sich genommen ein ordentlicher Film geworden ist - der den Zuschauer und seine Erwartungshaltung allerdings ein wenig verlädt.
11
Verborgene Schönheit
11.09.2019
Verborgene Schönheit
Man kann diesen Film auf zwei Art und Wiesen bewerten - auf rationaler oder auf emotionaler Ebene. Auf der rationalen Ebene hat der Film eine Menge Fehler, die man schwer übersehen kann. Er ist teilweise sehr rumpelig inszeniert, was den Storyverlauf angeht. Er lässt größtenteils Feingefühl vermissen, wenn es darum geht emotionale Nebenhandlungen, elegant in die Haupthandlung einfließen zu lassen. Er ist nicht unbedingt sehr kompetent geschrieben und bedient sich vieler ausgelatschter Motive um seine Botschaft zu vermitteln. Die Kameraführung und der Soundtrack sind hingegen wunderbar passend. Natürlich hört sich das alle nicht nach einem 4/5 Hüte Film an, aber das muss auf rationaler Ebene auch nicht, denn dieser Film hat andere Qualitäten. Es fällt mir sehr häufig, sehr schwer bei einem Film zwischen filmischer Qualität und emotionaler Wirkung eine Trennung zu vollziehen, hier allerdings ist es mir ohne Probleme gelungen und meiner Meinung nach auch unabdingbar. Der Film überzeugt atmosphärisch nämlich auf ganzer Linie und das liegt unter anderem an den gnadenlos übersetzten Haupt- und Nebenrollen, dem ausschweifenden Einsatz von Power-Drama-Music und....ganz einfach...der zugrundeliegenden Ausgangsthematik des Films. Manchmal sind die Botschaften an sich das Entscheidende...und nicht die Art und Weise auf die sie vorgetragen werden. Ein zu Herzen gehender Film, der einen mehrere Gefühlsachterbahnfahrten durchleben lässt und dem mna anmerkt, dass hier einfach ganz viel Herz hinter allem steckt. Ein großer Regisseur hätte hier vielleicht filmich mehr rausholen können, aber die emotionale Tiefe die dieser Film entfacht...muss auch erstmal erzeugt werden. Ich bin außerdem ein großer Fan von Musikvideos, die im Grunde eine ganze Geschichte in wenigen Minuten und häufig auch mit sehr plakativen, aber umso eindringlicheren Szenen erzählen...hier wurde meine Vorliebe mehr als einmal bedient (Ich erwähne nur die erste Domino-Sequenz...) Übrigens bin ich immer wieder sehr erfreut Edward Norton in einer größeren Rolle zu erleben, der Typ hat es einfach drauf...
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Man kann diesen Film auf zwei Art und Wiesen bewerten - auf rationaler oder auf emotionaler Ebene. Auf der rationalen Ebene hat der Film eine Menge Fehler, die man schwer übersehen kann. Er ist teilweise sehr rumpelig inszeniert, was den Storyverlauf angeht. Er lässt größtenteils Feingefühl vermissen, wenn es darum geht emotionale Nebenhandlungen, elegant in die Haupthandlung einfließen zu lassen. Er ist nicht unbedingt sehr kompetent geschrieben und bedient sich vieler ausgelatschter Motive um seine Botschaft zu vermitteln. Die Kameraführung und der Soundtrack sind hingegen wunderbar passend. Natürlich hört sich das alle nicht nach einem 4/5 Hüte Film an, aber das muss auf rationaler Ebene auch nicht, denn dieser Film hat andere Qualitäten. Es fällt mir sehr häufig, sehr schwer bei einem Film zwischen filmischer Qualität und emotionaler Wirkung eine Trennung zu vollziehen, hier allerdings ist es mir ohne Probleme gelungen und meiner Meinung nach auch unabdingbar. Der Film überzeugt atmosphärisch nämlich auf ganzer Linie und das liegt unter anderem an den gnadenlos übersetzten Haupt- und Nebenrollen, dem ausschweifenden Einsatz von Power-Drama-Music und....ganz einfach...der zugrundeliegenden Ausgangsthematik des Films. Manchmal sind die Botschaften an sich das Entscheidende...und nicht die Art und Weise auf die sie vorgetragen werden. Ein zu Herzen gehender Film, der einen mehrere Gefühlsachterbahnfahrten durchleben lässt und dem mna anmerkt, dass hier einfach ganz viel Herz hinter allem steckt. Ein großer Regisseur hätte hier vielleicht filmich mehr rausholen können, aber die emotionale Tiefe die dieser Film entfacht...muss auch erstmal erzeugt werden. Ich bin außerdem ein großer Fan von Musikvideos, die im Grunde eine ganze Geschichte in wenigen Minuten und häufig auch mit sehr plakativen, aber umso eindringlicheren Szenen erzählen...hier wurde meine Vorliebe mehr als einmal bedient (Ich erwähne nur die erste Domino-Sequenz...) Übrigens bin ich immer wieder sehr erfreut Edward Norton in einer größeren Rolle zu erleben, der Typ hat es einfach drauf...
06
American Psycho
06.09.2019
American Psycho
Eine böse Gesellschaftssatire die trotz optischer Abnutzungserscheinungen immernoch zu überzeugen weiß. Christian Bale in Topform, ein Soundtrack zum Mitgehen und Kultszenen zum Wegschmeißen. "Ich...muss noch ein paar Videos zurückbringen..."
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Eine böse Gesellschaftssatire die trotz optischer Abnutzungserscheinungen immernoch zu überzeugen weiß. Christian Bale in Topform, ein Soundtrack zum Mitgehen und Kultszenen zum Wegschmeißen. "Ich...muss noch ein paar Videos zurückbringen..."
2019
Aug
31
Reservoir Dogs - Wilde Hunde
31.08.2019
Reservoir Dogs - Wilde Hunde
Ungefähr 10 Jahre nach der Ersichtung wieder geschaut. Ich hatte nur noch Bruchstücke auf dem Schirm und konnte den Film so tatsächlich nochmal "ganz frisch" anschauen und...was soll ich sagen: Der Film ist einfach saustark gemacht! 100min nahezu nur Dialoge und keine Sekunde Langeweile. Der Film fängt natürlich schon vor dem Vorspann grandios an und dreht nach dem Vorspann die Spannungsschraube vom Fleck weg kontinuierlich an. Der Puls ist mehrmals am Anschlag und der Rätsel-Aspekt macht natürlich einen erheblichen Teil der Spannung aus. Die Umsetzung insgesamt ist nahezu meisterhaft. Der ganze Film wirkt wie aus dem Leben gegriffen, man hat wirklich das Gefühl, man erlebt die ganze Szenerie gerade live mit, so authentisch ist das alles gespielt. Die Dialoge sind auch hier schon wahnsinnig gut. Klare Empfehlung! "Warum muss ich Mr.Pink sein?"
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Ungefähr 10 Jahre nach der Ersichtung wieder geschaut. Ich hatte nur noch Bruchstücke auf dem Schirm und konnte den Film so tatsächlich nochmal "ganz frisch" anschauen und...was soll ich sagen: Der Film ist einfach saustark gemacht! 100min nahezu nur Dialoge und keine Sekunde Langeweile. Der Film fängt natürlich schon vor dem Vorspann grandios an und dreht nach dem Vorspann die Spannungsschraube vom Fleck weg kontinuierlich an. Der Puls ist mehrmals am Anschlag und der Rätsel-Aspekt macht natürlich einen erheblichen Teil der Spannung aus. Die Umsetzung insgesamt ist nahezu meisterhaft. Der ganze Film wirkt wie aus dem Leben gegriffen, man hat wirklich das Gefühl, man erlebt die ganze Szenerie gerade live mit, so authentisch ist das alles gespielt. Die Dialoge sind auch hier schon wahnsinnig gut. Klare Empfehlung! "Warum muss ich Mr.Pink sein?"
25
Frankenstein’s Monster’s Monster, Frankenstein
25.08.2019
Frankenstein’s Monster’s Monster, Frankenstein
Okey, das war schräg... Gerade mal einen Blick riskiert (und mehr ist es hier auch nicht, bei 32min Laufzeit) und bin spontan von einer Meta-Welle erschlagen worden. Man braucht einen Moment um in das Werk reinzufinden, dann offenbart es aber Stück für Stück seine wahre Natur. Es gibt hier einige witzige und einen Haufen skurriler Szenen zu entschlüsseln, einen von allen Geistern verlassenen David Harbour und Dialoge zum Haare raufen zu entdecken. Alles in Allem ein leicht verstörenden Werk, dass durchaus seine Momente hat und im Nachhinein auch gar nicht so verwirrend ist, wie es anfangs scheint. Definitiv nur etwas für Abenteuerlustige, weniger für den "Rein-Zapper"... Nebenbei: Jetzt im Nachhinein ist mir aufgefallen, was eine halbe Stunde eigentlich für eine angenehm knackige Zeit für kleine Filmprojekte, gerade im Streamingbereich, sein kann. Häufig schiele ich in "nur durchschnittlichen" Filmen automatisch nach knapp einer halben Stunde, Zufall?, auf die Uhr und frage mich, was sie da jetzt in den nächsten 1 1/2h denn noch erzählen möchten, wo es doch jetzt schon nur mäßig unterhaltsam ist. Manche Geschichten sind selbst für einen 90 Minüter noch zu lang und da wären kürzere Laufzeiten manchmal doch eine ganz nette Sache, um tolle Ideen kurz und knackig in Filme zu verwandeln, die sonst vermutlich nie produziert worden wären. Ich würde kürzere Laufzeiten für abwechslungsreichere Filmprojekte (ich würde sie nicht mal Kurzfilme nennen, das klingt für einen Spielfilm gleich so erniedrigend und abwertend) definitv befürworten...
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Okey, das war schräg... Gerade mal einen Blick riskiert (und mehr ist es hier auch nicht, bei 32min Laufzeit) und bin spontan von einer Meta-Welle erschlagen worden. Man braucht einen Moment um in das Werk reinzufinden, dann offenbart es aber Stück für Stück seine wahre Natur. Es gibt hier einige witzige und einen Haufen skurriler Szenen zu entschlüsseln, einen von allen Geistern verlassenen David Harbour und Dialoge zum Haare raufen zu entdecken. Alles in Allem ein leicht verstörenden Werk, dass durchaus seine Momente hat und im Nachhinein auch gar nicht so verwirrend ist, wie es anfangs scheint. Definitiv nur etwas für Abenteuerlustige, weniger für den "Rein-Zapper"... Nebenbei: Jetzt im Nachhinein ist mir aufgefallen, was eine halbe Stunde eigentlich für eine angenehm knackige Zeit für kleine Filmprojekte, gerade im Streamingbereich, sein kann. Häufig schiele ich in "nur durchschnittlichen" Filmen automatisch nach knapp einer halben Stunde, Zufall?, auf die Uhr und frage mich, was sie da jetzt in den nächsten 1 1/2h denn noch erzählen möchten, wo es doch jetzt schon nur mäßig unterhaltsam ist. Manche Geschichten sind selbst für einen 90 Minüter noch zu lang und da wären kürzere Laufzeiten manchmal doch eine ganz nette Sache, um tolle Ideen kurz und knackig in Filme zu verwandeln, die sonst vermutlich nie produziert worden wären. Ich würde kürzere Laufzeiten für abwechslungsreichere Filmprojekte (ich würde sie nicht mal Kurzfilme nennen, das klingt für einen Spielfilm gleich so erniedrigend und abwertend) definitv befürworten...
22
Into the Wild
22.08.2019
Into the Wild
Ewig (Jahre) auf der Watchlist gehabt und heute endlich gesehen. Ein wahnsinnig intensiver Film! Philosophisch klar, religiös manchmal (andererseits auch wieder gar nicht)...aber vor allem ehrlich und bewegend. Ein Film der, unabhängig von der eigentlichen Motivation von Emile Hirschs Charakter zum Nachdenken anregt und dies cineastisch einfach unglaublich starke Art und Weise. Wenn man ein wenig über Regisseur Sean Penn weiß, erkennt man natürlich auch einige seiner eigenen Motivationen und Überzeugungen in diesem Film (The Tree of Life war hier schon gar nicht mehr so fern), aber diese fallen hier nicht so stark ins Gewicht, dass man es als störend empfinden könnte. In jedem Fall ein Ereignis von einem Film! Eine Information zu dem Film liegt mir zwar noch auf der Zunge, die ihn noch greifbarer und bewegender macht, aber man sollte ihn erstmal selbst gesehen haben, bevor man zu dieser Erkenntnis gelangt. Klare Empfehlung! PS: Beste Leistung von Kristen Stewart (kleine Nebenrolle), die ich bisher von ihr gesehen habe. Allgemein sind alle Nebendarsteller top besetzt!
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Ewig (Jahre) auf der Watchlist gehabt und heute endlich gesehen. Ein wahnsinnig intensiver Film! Philosophisch klar, religiös manchmal (andererseits auch wieder gar nicht)...aber vor allem ehrlich und bewegend. Ein Film der, unabhängig von der eigentlichen Motivation von Emile Hirschs Charakter zum Nachdenken anregt und dies cineastisch einfach unglaublich starke Art und Weise. Wenn man ein wenig über Regisseur Sean Penn weiß, erkennt man natürlich auch einige seiner eigenen Motivationen und Überzeugungen in diesem Film (The Tree of Life war hier schon gar nicht mehr so fern), aber diese fallen hier nicht so stark ins Gewicht, dass man es als störend empfinden könnte. In jedem Fall ein Ereignis von einem Film! Eine Information zu dem Film liegt mir zwar noch auf der Zunge, die ihn noch greifbarer und bewegender macht, aber man sollte ihn erstmal selbst gesehen haben, bevor man zu dieser Erkenntnis gelangt. Klare Empfehlung! PS: Beste Leistung von Kristen Stewart (kleine Nebenrolle), die ich bisher von ihr gesehen habe. Allgemein sind alle Nebendarsteller top besetzt!
18
Once Upon a Time in Hollywood
18.08.2019
Once Upon a Time in Hollywood
Zweitsichtung! Wie erwartet ist er bei der zweiten Sichtung noch besser gewesen. Man kann sich einfach noch mehr fallen lassen und diese unheimlich detailliert ausgearbeitete Welt noch mehr genießen. Zurücklehnen und treiben lassen, trifft es eigentlich am Besten. Sehe DiCaprio und Pitt jetzt auch auf einer Höhe. Einfach ein rundum gelungener Film, den ich mir am Liebsten direkt nochmal - diesmal in der OV - anschauen würde. Klare Empfehlung an alle Cineasten! Hier wird das Kino zelebriert, wie ich es selten zuvor erlebt habe!
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Zweitsichtung! Wie erwartet ist er bei der zweiten Sichtung noch besser gewesen. Man kann sich einfach noch mehr fallen lassen und diese unheimlich detailliert ausgearbeitete Welt noch mehr genießen. Zurücklehnen und treiben lassen, trifft es eigentlich am Besten. Sehe DiCaprio und Pitt jetzt auch auf einer Höhe. Einfach ein rundum gelungener Film, den ich mir am Liebsten direkt nochmal - diesmal in der OV - anschauen würde. Klare Empfehlung an alle Cineasten! Hier wird das Kino zelebriert, wie ich es selten zuvor erlebt habe!
14
Once Upon a Time in Hollywood
14.08.2019
Once Upon a Time in Hollywood
Ich komme gerade aus der Vorpremiere...was soll ich sagen...Tarantino wie man ihn kennt und liebt. Eine einzige große Hommage an das Kino im Allgemeinen und das Hollywood der 50er, 60er und 70er im Speziellen. Brad Pitt spielt großartig und hat eindeutig die besten Szenen. DiCaprio zeigt ebenfalls erneut was er kann. Der Soundtrack und die Kamera sind vom Allerfeinsten und lassen einen jede Szene ausführlich genießen. Lange Dialoge, unheimlich viele Ideen, Details bis der Arzt kommt, ein Setdesign zum mit der Zunge schnalzen. Ein Traum für Filmfreunde. Insgesamt trotzdem nicht so kurzweilig und knackig (wenn man das bei seinen Laufzeiten sagen kann), wie seine letzten Werke, aber in jedem Fall ein richtig, richtig guter Film! PS: Der wird sein volles Potenzial auch erst (und da bin ich mir ziemlich sicher) bei weiteren Sichtungen entfalten!
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Ich komme gerade aus der Vorpremiere...was soll ich sagen...Tarantino wie man ihn kennt und liebt. Eine einzige große Hommage an das Kino im Allgemeinen und das Hollywood der 50er, 60er und 70er im Speziellen. Brad Pitt spielt großartig und hat eindeutig die besten Szenen. DiCaprio zeigt ebenfalls erneut was er kann. Der Soundtrack und die Kamera sind vom Allerfeinsten und lassen einen jede Szene ausführlich genießen. Lange Dialoge, unheimlich viele Ideen, Details bis der Arzt kommt, ein Setdesign zum mit der Zunge schnalzen. Ein Traum für Filmfreunde. Insgesamt trotzdem nicht so kurzweilig und knackig (wenn man das bei seinen Laufzeiten sagen kann), wie seine letzten Werke, aber in jedem Fall ein richtig, richtig guter Film! PS: Der wird sein volles Potenzial auch erst (und da bin ich mir ziemlich sicher) bei weiteren Sichtungen entfalten!
13
Die Entdeckung der Unendlichkeit
13.08.2019
Die Entdeckung der Unendlichkeit
Ein sehr bewegender, emotionaler aber auch zurückhaltender Film, der sich nicht Effekthascherisch auf seine Hauptfigur dessen bekannte Lebensgeschichte stürzt, sondern auch viele Zwischentöne zulässt. Schauspielerisch von Eddie Redmayne Mal wieder ganz großes Kino, der ohnehin in jeder Rolle brilliert. An seiner Seite spielte Felicitas Jones Hawkins Frau mit einer unglaublichen Natürlichkeit und Glaubwürdigkeit - ach was soll ich sagen- sie spielt nicht, sie IST diese Frau. Ganz wundervoller intelligenter Film mit Nachwirkung! Klare Empfehlung!
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Ein sehr bewegender, emotionaler aber auch zurückhaltender Film, der sich nicht Effekthascherisch auf seine Hauptfigur dessen bekannte Lebensgeschichte stürzt, sondern auch viele Zwischentöne zulässt. Schauspielerisch von Eddie Redmayne Mal wieder ganz großes Kino, der ohnehin in jeder Rolle brilliert. An seiner Seite spielte Felicitas Jones Hawkins Frau mit einer unglaublichen Natürlichkeit und Glaubwürdigkeit - ach was soll ich sagen- sie spielt nicht, sie IST diese Frau. Ganz wundervoller intelligenter Film mit Nachwirkung! Klare Empfehlung!
13
Song to Song
13.08.2019
Song to Song
Eine Steigerung gegenüber "Knights of Cups", insgesamt wurden meine Erwartungen trotzdem etwas unterwandert. Aber Malick ist halt Malick, also wird auch hier eine ganze Menge geboten. Der Wiederschauwert liegt zwar bei knapp über 0, aber er hat durchaus seine Momente und die Kamera und die stilistischen Schnitte sind wieder mal erste Sahne. Freue mich jetzt auf den neuen Film von ihm, wo ich doch solange gebraucht habe diesen hier endlich zu schauen. Achja...Darstellertechnisch gibt's hier natürlich auch nichts zu meckern, die spielen alle groß auf.
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Eine Steigerung gegenüber "Knights of Cups", insgesamt wurden meine Erwartungen trotzdem etwas unterwandert. Aber Malick ist halt Malick, also wird auch hier eine ganze Menge geboten. Der Wiederschauwert liegt zwar bei knapp über 0, aber er hat durchaus seine Momente und die Kamera und die stilistischen Schnitte sind wieder mal erste Sahne. Freue mich jetzt auf den neuen Film von ihm, wo ich doch solange gebraucht habe diesen hier endlich zu schauen. Achja...Darstellertechnisch gibt's hier natürlich auch nichts zu meckern, die spielen alle groß auf.
12
Regeln spielen keine Rolle
12.08.2019
Regeln spielen keine Rolle
Regeln spielen keine Rolle ist ein zweischneidiges Schwert geworden, gerade wer die Trailer gesehen hat, wird hier vielleicht etwas überraschter aus der Wäsche gucken, als alle Unvoreingenommenen. Die erste Stunde ist wunderbar...ein Hollywood-Film durch und durch. Er fängt die 60er, 70er Jahre bildlich und musikalisch wunderbar ein, die Darsteller spielen gut auf, auch wenn Lilly Collins manchmal etwas zu gewollt agiert. Auch das Pacing stimmt hier noch, springt der Film zwar etwas episodenhaft von Station zu Station, hält aber dennoch die Balance zwischen allen Aspekten, die er beleuchten möchte. Es ist im Grunde eine einzige Hommage an das Hollywood dieser Zeit und das Leben als ambitionierte aufstrebende junge Leute, die ihre Träume verwirklichen wollen. Dazu kommt ein Cast, den man sich mal und der Zunge zergehen lassen muss. Es ist schön im Verlauf des Films immer wieder altbekannte Gesichter zu sehen, die vielleicht nicht oder nicht mehr die ganz großen Nummern sind, für jeden Filmfan aber gewisse Überaschungsmomente bieten. Nach einer Stunde allerdings gibt es zwei Dinge, die diesem Film in gewisser Hinsicht das Bein brechen (können). Zum Einen ist es ein Charaktermoment, der einen von jetzt auf gleich aus der Atmosphäre reißt und der meiner Ansicht nach deutlich zu intensiv und überzogen zelebriert wird und zum Anderen verliert der Film ab hier seinen Fokus und weiß nicht mehr so genau ob er jetzt ein Liebesdrama oder ein Howard Hughes-Biopic sein möchte. Dazu muss ich wohl sagen, dass der erste Punkt wohl auch unterschiedlich stark gewichtet werden kann: Man kann ihn als konsequent und dem Thema und der Zeit in der der Film spielt, entsprechend realistisch finden oder (wie ich) deutlich übers Ziel hinausgeschossen für das was in der ersten Stunde an Atmosphäre für diesen Film aufgebaut wird. In diesem Sinne ist es für mich nicht mehr das, auch in den Trailern angepriesene typische Feel-Good-Liebelei-Hollywood-Drama, sondern eindeutig - ein Drama! Wer darüber hinwegsehen kann, wird einen Film sehen, der sehr facettenreich eine große Bandbreite an Themen aufgreift und diese mit dem bewegten Leben des Howard Hughes verknüpft. Hier ist in jedem Fall eine kleine Vorablektüre der Biografie dieses Mannes nicht die schlechteste Idee, da durch die vielen Zeit und Ortswechsel doch vieles nur angeschnitten wird und man etwas den Überblick verlieren kann, wo dieser nicht wirklich greifbare Tausendsassa denn jetzt überall seine Finger im Spiel hat. Für alle Anderen wird der Film aber der Hälfte einiges an Magie einbüßen, die er zuvor versprüht hat und in ein etwas zähes Gemisch aus vielen Zutaten verfallen, die durchaus auch funktionieren können, insgesamt aber einfach nicht zu der ersten Filmhälfte passen wollen. Diesen Film kann man also nur mit einer 4/5 oder einer 2,5/5 bewerten, eine Mitte zu finden fällt hier schwer. Ich gebe der der ersten Filmhälfte die 4/5 und der Zweiten die 2,5/5, weil ich mich einfach nicht entscheiden kann, was schwerer wiegt.
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Regeln spielen keine Rolle ist ein zweischneidiges Schwert geworden, gerade wer die Trailer gesehen hat, wird hier vielleicht etwas überraschter aus der Wäsche gucken, als alle Unvoreingenommenen. Die erste Stunde ist wunderbar...ein Hollywood-Film durch und durch. Er fängt die 60er, 70er Jahre bildlich und musikalisch wunderbar ein, die Darsteller spielen gut auf, auch wenn Lilly Collins manchmal etwas zu gewollt agiert. Auch das Pacing stimmt hier noch, springt der Film zwar etwas episodenhaft von Station zu Station, hält aber dennoch die Balance zwischen allen Aspekten, die er beleuchten möchte. Es ist im Grunde eine einzige Hommage an das Hollywood dieser Zeit und das Leben als ambitionierte aufstrebende junge Leute, die ihre Träume verwirklichen wollen. Dazu kommt ein Cast, den man sich mal und der Zunge zergehen lassen muss. Es ist schön im Verlauf des Films immer wieder altbekannte Gesichter zu sehen, die vielleicht nicht oder nicht mehr die ganz großen Nummern sind, für jeden Filmfan aber gewisse Überaschungsmomente bieten. Nach einer Stunde allerdings gibt es zwei Dinge, die diesem Film in gewisser Hinsicht das Bein brechen (können). Zum Einen ist es ein Charaktermoment, der einen von jetzt auf gleich aus der Atmosphäre reißt und der meiner Ansicht nach deutlich zu intensiv und überzogen zelebriert wird und zum Anderen verliert der Film ab hier seinen Fokus und weiß nicht mehr so genau ob er jetzt ein Liebesdrama oder ein Howard Hughes-Biopic sein möchte. Dazu muss ich wohl sagen, dass der erste Punkt wohl auch unterschiedlich stark gewichtet werden kann: Man kann ihn als konsequent und dem Thema und der Zeit in der der Film spielt, entsprechend realistisch finden oder (wie ich) deutlich übers Ziel hinausgeschossen für das was in der ersten Stunde an Atmosphäre für diesen Film aufgebaut wird. In diesem Sinne ist es für mich nicht mehr das, auch in den Trailern angepriesene typische Feel-Good-Liebelei-Hollywood-Drama, sondern eindeutig - ein Drama! Wer darüber hinwegsehen kann, wird einen Film sehen, der sehr facettenreich eine große Bandbreite an Themen aufgreift und diese mit dem bewegten Leben des Howard Hughes verknüpft. Hier ist in jedem Fall eine kleine Vorablektüre der Biografie dieses Mannes nicht die schlechteste Idee, da durch die vielen Zeit und Ortswechsel doch vieles nur angeschnitten wird und man etwas den Überblick verlieren kann, wo dieser nicht wirklich greifbare Tausendsassa denn jetzt überall seine Finger im Spiel hat. Für alle Anderen wird der Film aber der Hälfte einiges an Magie einbüßen, die er zuvor versprüht hat und in ein etwas zähes Gemisch aus vielen Zutaten verfallen, die durchaus auch funktionieren können, insgesamt aber einfach nicht zu der ersten Filmhälfte passen wollen. Diesen Film kann man also nur mit einer 4/5 oder einer 2,5/5 bewerten, eine Mitte zu finden fällt hier schwer. Ich gebe der der ersten Filmhälfte die 4/5 und der Zweiten die 2,5/5, weil ich mich einfach nicht entscheiden kann, was schwerer wiegt.
10
Planet der Affen - Survival
10.08.2019
Planet der Affen - Survival
Ein guter Abschluss, einer insgesamt guten Trilogie. Ich hatte mir nach dem tollen Prevolution damals zwar deutlich mehr Storyfortführung bei den Folgeteilen erhofft, aber die Macher haben den Fokus anders gesetzt, was auch völlig in Ordnung und gut gelungen ist. Leider nicht der ganz große Bringer als Trilogie und auch der Abschluss ist nicht das krönende Finale, aber für das was es sein will...alles richtig gemacht. Die Effekte sind, bezogen auf Caesar und die anderen Affen, einfach erste Sahne (ansonsten schwächeln sie auch gerne mal etwas). Harrelson als Bösewicht hatte zwar eine einigermaßen nachvollziehbare Motivation, hat mich aber schauspielerisch hier nicht so wirklich abgeholt, das kann er besser. Musik war toll. Viele gute Ideen, nicht alle zuende gedacht, aber im Großen und Ganzen eine sehr ambitionierte Geschichte mit einem zufriedenstellenden Ende.
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Ein guter Abschluss, einer insgesamt guten Trilogie. Ich hatte mir nach dem tollen Prevolution damals zwar deutlich mehr Storyfortführung bei den Folgeteilen erhofft, aber die Macher haben den Fokus anders gesetzt, was auch völlig in Ordnung und gut gelungen ist. Leider nicht der ganz große Bringer als Trilogie und auch der Abschluss ist nicht das krönende Finale, aber für das was es sein will...alles richtig gemacht. Die Effekte sind, bezogen auf Caesar und die anderen Affen, einfach erste Sahne (ansonsten schwächeln sie auch gerne mal etwas). Harrelson als Bösewicht hatte zwar eine einigermaßen nachvollziehbare Motivation, hat mich aber schauspielerisch hier nicht so wirklich abgeholt, das kann er besser. Musik war toll. Viele gute Ideen, nicht alle zuende gedacht, aber im Großen und Ganzen eine sehr ambitionierte Geschichte mit einem zufriedenstellenden Ende.
07
Findet Dorie
07.08.2019
Findet Dorie
Findet Dorie hat mich weitestgehend gut unterhalten. Er kopiert zwar einige Elemente des Vorgängers, versucht aber auch einige neue Dinge hinzuzufügen. Speziell die Erinnerungsszenen von Dorie sind da ein Highlight. Er hat viele tolle emotionale Szenen (filmisch teilweise ganz stark umgesetzt...Drama, Drama, Dra...vom Feinsten). Er ist insgesamt leider nicht so rund geworden wie Findet Nemo, trifft aber in vielen Momenten den richtigen Ton und triggert einige Emotionsrezeptoren. Tolle Botschaften, viele Details (die nahezu unauffällig eingewoben wurden) und auch ein schöner Soundtrack machen den Film für mich deutlich besser, als ich erwartet hätte, aber noch auch noch lange nicht so gut wie seinen Vorgänger.
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Findet Dorie hat mich weitestgehend gut unterhalten. Er kopiert zwar einige Elemente des Vorgängers, versucht aber auch einige neue Dinge hinzuzufügen. Speziell die Erinnerungsszenen von Dorie sind da ein Highlight. Er hat viele tolle emotionale Szenen (filmisch teilweise ganz stark umgesetzt...Drama, Drama, Dra...vom Feinsten). Er ist insgesamt leider nicht so rund geworden wie Findet Nemo, trifft aber in vielen Momenten den richtigen Ton und triggert einige Emotionsrezeptoren. Tolle Botschaften, viele Details (die nahezu unauffällig eingewoben wurden) und auch ein schöner Soundtrack machen den Film für mich deutlich besser, als ich erwartet hätte, aber noch auch noch lange nicht so gut wie seinen Vorgänger.
05
25 km/h
05.08.2019
25 km/h
Bjarne Mädel, Lars Eidinger, Sandra Hüller und ein netter Trailer, da musste ich zumindest mal einen Blick riskieren. Ohne große Worte: Ein nettes Roadmovie, mehr aber auch nicht. Kein Vergleich zu meinem bisherigen deutschen Roadmovie-Highlight "303", aber durch die authentischen Darsteller ganz nett anzuschauen. Hüller hat eine Mini-Nebenrolle und auch einige andere bekannte Gesichter tauchen überraschend in Nebenrollen auf. Muss man nicht gesehen haben, wenn man es tut, hat man trotzdem einen unterhaltsamen Abend.
Wer hat´s gesehen? Bewertung
Bjarne Mädel, Lars Eidinger, Sandra Hüller und ein netter Trailer, da musste ich zumindest mal einen Blick riskieren. Ohne große Worte: Ein nettes Roadmovie, mehr aber auch nicht. Kein Vergleich zu meinem bisherigen deutschen Roadmovie-Highlight "303", aber durch die authentischen Darsteller ganz nett anzuschauen. Hüller hat eine Mini-Nebenrolle und auch einige andere bekannte Gesichter tauchen überraschend in Nebenrollen auf. Muss man nicht gesehen haben, wenn man es tut, hat man trotzdem einen unterhaltsamen Abend.
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