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Primeval | 08.01.2012
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eli4s : : Moviejones-Fan
29.03.2014 12:36 Uhr
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Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.702 | Reviews: 31 | Hüte: 115
Die Haut, in der ich wohne

hmm, ein sehr seltsamer Film, der mich von Setdesign, Musik und in gewisser Weise auch von der Handlung an Kubrick und insbesondere "A Clockwork Orange" erinnert hat, der in einer Szene explizit zitiert wird.
Ein Film, der hier und da interessante Fragen bezüglich Identität und auch Sexualität anreißt, aber irgendwie nie so richtig klar macht, wo es eigentlich hingehen soll.
Am Anfang steht Antonio Banderas als Chirurg, der [spoil]bei einem Unfall seine Frau verloren hat und nun zunächst anscheinend versucht, den Körper eines anderen Menschen durch Hauttransplantationen nach ihr zu modellieren[/spoil].
Das fand ich erstmal eine sehr ansprechende Prämisse. Der Film nimmt dann aber einige irritierende und meines Erachtens unnötige Wendungen, wobei weitere Figuren und Handlungsfäden eingeführt werden, die den scheinbar zentralen Konflikt nicht so richtig weiterbringen, sondern eher ablenken.

Dazu kommen ebenso wirr eingebaute Flashbacks, die den Film dann in eine ganz andere Richtung treiben. [spoil]Banderas Frau als "Background Wound" der Figur scheint bald gar keine Rolle mehr zu spielen. Stattdessen wird der Tod seiner Tochter plötzlich ziemlich zentral, was ich irgendwie nicht wirklich nachvollziehen konnte[/spoil].

Interessant bleibt zwar die zweite Hauptfigur, die im Grunde unfreiwillig in diesem System gefangen ist (vgl. Uhrwerk Orange), das ihre Existenz zu bestimmen scheint.

Letztlich ist der Film aber zu vage in seinen Botschaften und auch schlecht strukturiert. Mir scheint, dass hier den Autoren noch nicht ganz klar war, was sie eigentlich erzählen wollen ...

Keine Empfehlung.


The Impossible

Im Anschluss gabs dann einen Film, der weit einfacher zu verfolgen war. Kurz und knapp kann man hier sagen, dass der Film technisch sehr gut umgesetzt ist und die Schauspieler sehr authentisch und intensiv die Emotionen transportieren. Insbesondere Momente wie der, in dem [spoil]Ewan McGregors Figur beim Telefonat mit einem Angehörigen fast zusammenbricht[/spoil], sind die kleinen Höhepunkte.
Das Problem liegt hier allerdings daran, dass der Film eben sehr Plotorientiert ist. Von vornherein ist die Handlung durchgehend klar. Tsunami trifft Familie, Familie wird getrennt, muss sich durchkämpfen und wiederfinden. Und diese äußere Handlung ist auch im Grunde wirklich alles, was hier passiert, was das ganze trotz der guten Umsetzung nicht allzu spannend macht.
Die Figuren sind relativ einseitig und klar gezeichnet und viel Charakterentwicklung gibt es eigentlich nicht. Einzig der eine Sohn der fünfköpfigen Familie, der sich als "junger Mann" behaupten muss, nimmt eine hervorstechende Position ein. Auch die kleinen Brüder, die "vor allem Angst haben" müssen erstmals Verantwortung übernehmen - bekommen aber kaum Screentime. Naomi Watts spielt die liebevolle Mutter, die aber in eine passive Rolle gedrängt wird und nicht viel Handlungsmöglichkeiten bekommt.
Ansonsten gibts nur Ewan McGregor, der als besorgter Familienvater all seine Kraft für die Suche nach Frau und Sohn aufbringt.

Bei dieser Suche wirkt der Film bisweilen etwas konstruiert.
Eine Empfehlung ist aufgrund der genannten Qualitäten dennoch auszusprechen. Ist aber kein Film für ein zweites Mal, denn im Grunde passiert hier nicht allzu viel.
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
29.03.2014 15:19 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.143 | Reviews: 19 | Hüte: 398
Die 10 geboten

1956 wurden dieser film gedreht,.. das ist der Jahrgang von mein Vater und ich bin immer wieder von dieser film hin und weg
weil es seiner zeit einfach nur Bombastisch gewesen ist. Und Handwerkliche war der film top… Die Schauspieler haben auch alle ihren Sachen sehr glaubwürdig gespielt. Einfach nur der Hammer :-)

9/10 punkte bekommt die 10 geboten von mir :-)

Star Wars IV

Dank Doku in N24 über Sci Fiction: Star Wars, hatte ich wieder bock den film An zu schauen
Hatte spass gemacht.
Nur schade das Bei Episode I-II Lucas sich durch das er selber erschaffen hat, total von der weg abgekommen ist
dennoch Star Wars IV: A New Hope bkommt 7,5/10 punkte von mir :-)
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ComicFan88 : : Kingsman
29.03.2014 15:46 Uhr
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Dabei seit: 28.12.11 | Posts: 2.423 | Reviews: 0 | Hüte: 23
Captain America - The Return Of The First Avengers (was für ein Titel^^)

Will nicht all zu viel verraten. Hätte aber nicht gedacht, das der Film so gut wird. Und endlich besitzt ein Marvel Film mal den nötigen Ernst, ohne jedoch auf Witz und Spaß zu verzichten. Beides ist hier spärlicher, aber auch deutlich passender eingesetzt, als bei den bisherigen Marvel Produktionen. Action und Effekte sind ebenfalls richtig gelungen und Chris Evans spielt den Captain so authentisch wie nie.
The Return of the First Avenger ist zusammen mit Iron Man bisher wohl der qualitativ hochwertigste Marvel Film geworden.
Genau davon bitte mehr liebes Marvel Studio smile

8,5/10
Ein Ring, sie zu knechten...
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
29.03.2014 15:53 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.143 | Reviews: 19 | Hüte: 398
@Peralk:

Ich kann warten, das ist nicht so schlimm… musste mir denn film einfach reinziehen,.. weil ich den streife einfach lieben :-)
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eli4s : : Moviejones-Fan
30.03.2014 13:13 Uhr
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Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.702 | Reviews: 31 | Hüte: 115
Grand Budapest Hotel

Wes Anderson erzählt seine Geschichte(n) wie immer mit viel Detailverliebtheit, Einfallsreichtum und allen möglichen stilistischen Spielereien, die schon mal grundsätzlich ein Lächeln aufs Gesicht des übersättigten Kinogängers zaubern.

Allerdings, so muss ich gestehen, war arg viel mehr als ein Lächeln für mich nicht drin. Vor allem in der ersten Hälfte sind die oft hochgestochenen lyrischen Ausschweifungen der Dialoge selten besonders komisch und der sehr artifizielle Charakter, der sich auch in der Gestaltung wiederfindet wirkt eher distanzaufbauend. Die Geschichte selbst konnte mich nicht wirklich packen. An den Schauspielern lag das aber nicht. Vor allem Ralph Fiennes und Willem Dafoe stechen da sehr positiv heraus. Einige der vielen anderen Auftritte bekannter Stars sind aber demgegenüber eher enttäuschend kurz und unbedeutend (zB. Bill Murray).
Letztlich stand ich dem Plot eher gleichgültig gegenüber und fand auch, dass am Ende eigentlich nicht viel dabei rumkommt. Neben der sehenswerten Inszenierung kam die Unterhaltung leider etwas zu kurz.

Für Fans von Wes Anderson (zu denen ich mich übrigens nicht zähle) und den interessierten Filmfreund ist diese sehr eigene Stilübung im filmischen Erzählen schon zu empfehlen.
Für alle, die zweifeln, wäre es auch nicht zu tragisch den Film nicht zu sehen.
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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
30.03.2014 20:01 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.143 | Reviews: 19 | Hüte: 398
The Winter Soldier

Ich sag nur so viel:

Besser als: First Avengers 1, Iron man 2-3,Thor 1-2, Der Unglaubliche Hulk und gleiche Stufe mit Iron man 1 ..The Marvels Avengers ist ein zusammen Treff der Helden. Wobei Cpt 2 von der Spannung her besser inszeniert und wirk mehr bedrohlicher und ernster als alle Filme die ich zusammen gezählt haben

Klares Empfehlung :-)

8,5/10 Punkte verdient dieser Filme xD
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jerichocane : : Advocatus Diaboli
30.03.2014 21:26 Uhr
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Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299
@eli4s
Schade das dir dein Aufenthalt im Grand Budapest Hotel nicht so
gefiel. Ich fand den Film einfach nur bizarr, lustig und einfach klasse.
Da sieht man wie unterschiedlich Geschmäcker sind.
In den ersten 5 Minuten dachte ich auch erst oh Gott was geht denn hier
ab, aber dann, von skurrilen Charaktern bis zu historischen Anspielungen
hatte der Film alles was man braucht um Unterhalten zu werden.
Wer Andersons Filme die Tiefseetaucher oder die Royal
Tennenbaums
mochte, dem wird GBH auch gefallen.
Aösp von mir bekommt der Film glatte 8/10 Punkten.
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AldrichKillian : : Black Panther
31.03.2014 10:58 Uhr | Editiert am 31.03.2014 - 14:24 Uhr
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Dabei seit: 24.05.13 | Posts: 2.348 | Reviews: 20 | Hüte: 208
Captain America: The Winter Soldier

Nach dem eher verhaltenen "Thor: The Dark Kingdom" hat mir dieser Marvel-Film trotz sehr hoher Erwartungen doch sehr gut gefallen und ich würde sogar sagen, dass man es endlich geschafft hat, "Iron Man" und alle anderen Filme bisher qualitativ zu übertreffen.
Natürlich ist "Avengers" etwas besonderes und einmaliges, aber die Qualität und Erzählweise gefällt mir beim "Winter Soldier" um einiges mehr.

Vorallem weil der gesamte Grundton sehr ernst, trotz kleiner aber passender witzigen Sprüchen, und realistisch ist konnte man auch eine richtige Bedrohung aufbauen und oftmals Spannung erzeugen, welche bisher bei Marvel immer etwas gefehlt hat.

Dazu kommen noch fantastische Comic-Anspielungen, welche sogar ich als Nicht-Leser schon einmal aufgefangen hatte und mich darüber wirklich gefreut hatte.
Auch die Emotionalität und Verletzlichkeit der Charaktere wurde passend in die Handlung eingebaut und diese ist allgemein voller Gesellschaftskritik, wirft interessante Ansätze und Fragen auf.

Ein weiterer Grund warum ich vom "Winter Soldier" so begeistert bin ist sicherlich auch, dass sich der Film nicht wie einfach eine nette Episode einer Filmreihe anfühlt, sondern es wirklich einiges auf dem Spiel steht, nicht wenige Charakterentwicklungen und der ein oder andere Tod alter Bekannten und der dritte Akt zeigen einfach, dass das MCU nicht mehr das sein wird, was es bisher war und genau das hat in jedem MCU-Film bisher gefehlt, umso größer der Druck auf "Age of Ultron" und vorallem den "Guardians of the Galaxy".

Dazu kommen noch perfekt choreographierte Kämpfe und realistische Verfolgungsjagden mit einem actionreichen Finale, welches zwar etwas zu stark in den Effekte-Bombast verfällt, aber dennoch sehr gut aussieht und Abwechslung bietet.

Die musikalische Untermalung ist gelungen und erfrischend anders als bei den sonstigen Marvel-Adaptionen und klingt auch nach dem Film noch im Gedächtnis nach.
Aber leider ist auch hier manchmal die nervige Wackelkamera vorhanden, aber darüber kann man insgesamt doch hinwegsehen.

Bewertung: 9/10 Punkten
für den besten Marvel-Streifen bisher und eine willkommene Abwechslung innerhalb des Genres, da sich der Film nur ansatzweise wie eine Superheldengeschichte anfühlt, dafür Realismus bietet. Empfehlenswert nicht nur für Comicfans, da sich der Film tatsächlich wie ein "James Bond" oder Politik-Thriller anfühlt, aber dennoch eine Vielzahl an realistischer Action und Tiefsinn bietet.
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Zeldan : : Moviejones-Fan
01.04.2014 00:54 Uhr
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Dabei seit: 23.07.11 | Posts: 733 | Reviews: 3 | Hüte: 8
Christine (Stephen King Verfilmung)
John Carpenter hat mit diesem Film mit Sicherheit kein Meisterwerk hingelegt aber immerhin einen guten Horrofilm gemacht.
Inszenierung ist an manchen Stellen richtig gut gemacht, besonders auch durch die sehr gute schauspielerische Leistung von Keith Gordon, aber auch streckenweise eher langweillig und in die Länge gezogen. Filmmusik hat mir da schon wieder besser gefallen passte richtig gut zu der schon vorhandenen Mysterie Stimmung aber trotzdem hat mir da einfach noch mehr Spannung und tiefe gefehlt, besonderes wenn es um die Beziehung zwischen dem Auto und Arnie geht.

Randinfo: John Carpenter hat nicht nur Regie geführt sondern auch die Filmmusik dazu geschrieben.

I believe in murder. I believe in pain. I believe in cruelty and infidelity. I believe in slime and stink and every crawling, putrid thing... every possible ugliness and corruption, you son of a bitch. I believe... in you.

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jerichocane : : Advocatus Diaboli
01.04.2014 13:01 Uhr
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Dabei seit: 08.08.09 | Posts: 6.687 | Reviews: 28 | Hüte: 299
@Zeldan
Ich fand Christine klasse und besser als Carrie mit Sissy Spacek nicht nur
weil ich John Carpenter Fan bin, sondern, weil die King Vorlage auch
einfach genial ist.

Zum Thema Musik. Carpenter ist ein genialer Komponist, der für alle seine
Filme die Musik selber komponierte.
Er schenkte uns u.a. einige der besten Moviemainthemes, unter anderem
Halloween, Escape from NY, Assault on Precinct 13 ;-D
Einfach klasse, der Mann!
Ich hoffe er beglückt uns bald mit einem neuen Film!
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Zeldan : : Moviejones-Fan
01.04.2014 21:35 Uhr
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Dabei seit: 23.07.11 | Posts: 733 | Reviews: 3 | Hüte: 8
@jerichocane
Finde den Film ja jetzt nicht schlecht, er hat seine echt genialen Momente und seine eher langweilligen Momente. Bei der Musik muss ich dir recht geben, war richtig gut und hat super dazu gepasst.

I believe in murder. I believe in pain. I believe in cruelty and infidelity. I believe in slime and stink and every crawling, putrid thing... every possible ugliness and corruption, you son of a bitch. I believe... in you.

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eli4s : : Moviejones-Fan
02.04.2014 00:11 Uhr
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Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.702 | Reviews: 31 | Hüte: 115
Her


ich wills kurz machen, da es spät ist und wir nach dem sehr zufriedenstellenden Kinobesuch noch einen trinken waren ...

ein wundervoller Film. Hat mir sehr, sehr gefallen. Kann ich jedem ans Herz legen. Die vielschichtigen Themen über die sich wandelnde Natur unserer Beziehungen über Imagination und Körperlichkeit allgemein, werden hier einfach toll dargestellt. Super schöne Bilder. Unerwarteterweise unglaublich lustig, vorallem in der ersten Hälfte des Films. Rundum zufrienden!!

Also je nachdem wie man rechnet, vielleicht (mit The Act of Killing) mein Lieblingsfilm des letzten Jahres ... oder eben auch definitiv weit oben auf der Liste für dieses Jahr.

Höchste Empfehlung.
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Han : : Space Cowboy
02.04.2014 16:21 Uhr
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Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 1.977 | Reviews: 8 | Hüte: 102
@eli:
Klingt ja sehr gut! Dass der so witzig ist, hätte jetzt nicht gedacht. Aber umso besser!

PS: Act of Killing hab ich mir von arte aufgenommen, aber mich bisher noch nicht "überwunden", den anzusehen.^^

"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams

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eli4s : : Moviejones-Fan
02.04.2014 16:28 Uhr | Editiert am 02.04.2014 - 16:29 Uhr
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Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.702 | Reviews: 31 | Hüte: 115
@hanni

ja, hatte ich auch nicht gedacht und eher ein sehr ruhiges drama erwartet.

ich bin jetzt noch voll delighted by it...

und die Musik ...

jesses


bin gespannt auf dein/(euer) urteil zu beiden dieser streifen
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Han : : Space Cowboy
02.04.2014 16:32 Uhr
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Dabei seit: 14.04.13 | Posts: 1.977 | Reviews: 8 | Hüte: 102
@eli:

@hanni

haha

Ja mach nur so weiter mit den Lobpreisungen, dann muss ich wohl doch noch ins Kino rennen, obwohl ich bei dem Film eigentlich gemütlich aufs Heimkino warten wollte.^^

"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams

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