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Ausblick auf Staffel 4: "Sherlock"-Macher geben die Richtung vor

Ausblick auf Staffel 4: "Sherlock"-Macher geben die Richtung vor
0 Kommentare - Do, 06.03.2014 von R. Lukas
Mark Gatiss und Steven Moffat würden "Sherlock" gerne noch lange Zeit weiterführen und haben auch schon die 4. Staffel durchgeplant.
Achtung, diese Meldung enthält Spoiler!

Nach der Staffel ist vor der Staffel. Das gilt ganz besonders für Sherlock, wo die drei neuen Folgen immer so schnell vorbeigehen und sich die Wartezeit auf die nächsten drei immer so lange hinzieht. In den USA und Großbritannien befindet man sich schon wieder in der zweiten "Phase", dem Warten auf Nachschub, denn anders als bei uns ist Staffel 3 dort bereits gelaufen.

Steven Moffat und Mark Gatiss, die kreativen Köpfe hinter Sherlock, sind gedanklich ohnehin längst bei Staffel 4, mit der 2016 gerechnet wird. Was darin passieren soll, wissen die beiden schon grob. Detaillierter werden die Pläne dann, je näher man dem Produktionsstart kommt. Und wenn es nach Moffat und Gatiss geht, kann die Serie ruhig noch viele, viele Jahre weiterlaufen.

Der einzige Haken an der Sache: Es sei schwierig, alle wieder zusammenzubringen, weil Benedict Cumberbatch und Martin Freeman so extrem berühmt geworden sind. Gleichwohl kann sich Gatiss absolut vorstellen, mit Sherlock alt zu werden, und laut Moffat geben Arthur Conan Doyles Holmes-Geschichten auch noch genug Material her, das sich das nutzen und modernisieren lässt.

Und was erwartet uns nun in der 4. Staffel? Hier können und wollen Gatiss und Moffat verständlicherweise noch nicht ins Detail gehen, ein paar Infos haben sie dann aber doch auf Lager. An dieser Stelle noch mal eine ausdrückliche Spoiler-Warnung für alle, die Staffel 3 noch nicht kennen!

Was das Duo schon bestätigen kann, ist, dass Holmes' Erzfeind Moriarty (Andrew Scott), der am Ende des aktuellen Sherlock-Staffelfinales Hallo sagt, also offenbar wieder unter den Lebenden weilt, in der neuen Staffel vorkommt. Seine Rückkehr war keine Entscheidung in letzter Minute, um auf die Wünsche der Fans zu reagieren, sondern lange im Voraus geplant. Außerdem sollen die Rollen von Molly Hooper (Louise Brealey) und Mrs. Hudson (Una Stubbs) erweitert und vielleicht auch neue weibliche Charaktere eingeführt werden. Es gehe darum, alles neu zu halten und Sherlocks allmähliche Vermenschlichung fortzusetzen, so Gatiss.

Dass Sherlock ein solcher Hit werden würde, hätte man vorher nie gedacht. Auch war nie beabsichtigt, aus Cumberbatch, der bis dahin zwar ein respektierter Schauspieler, aber noch weitestgehend unbekannt war, einen Star zu machen. Beim Vorsprechen hat er dann aber alle überzeugt, auch wenn kaum jemand wusste, wer er ist. Das sieht heute natürlich schon ganz anders aus.

Am 8. und 9. Juni zeigt Das Erste die ersten beiden neuen Sherlock-Episoden als deutsche TV-Premiere, jeweils um 21.45 Uhr. Für die dritte Folge gibt es noch keinen Sendetermin.

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