Geht es mit der beliebten Serie Sherlock eines Tages noch weiter? Die Frage dürften sich viele Fans des Formats schon lange stellen, wird die Serie doch bereits massiv vermisst, aber man muss auch realistisch bleiben: Benedict Cumberbatch und Martin Freeman haben seit Jahren so viele große Projekte am Start, dass sich nur schwer Zeit finden lassen dürfte, um eine weitere Season Sherlock zu drehen.
Genau darin sieht auch Steven Moffat das Problem, wie er in der "Today"-Show der BBC erklärte. Er würde direkt morgen damit beginnen, ein Drehbuch zu schreiben, sollten Cumberbatch und Freeman ihm zusichern, wieder dabei zu sein.
Wie Moffat erklärte, seien sie aber nun mit größeren und besseren Projekten beschäftigt, ehe er nicht ganz ernst gemeint hinzufügte: "Martin und Benedict - bitte kommt zurück?"
Eine Rückkehr ausgeschlossen hatte zuletzt immerhin keiner der beiden. So erklärte Freeman erst kürzlich in der The Jonathan Ross Show, dass ihn eine gute Idee und ein gutes Drehbuch durchaus zurück locken könnten, sofern sie alle beteiligt seien. Cumberbatch erklärte Ende 2021 im Gespräch mit Esquire unterdessen, dass die Umstände die richtigen sein müssten, doch bislang sei es vielleicht noch zu früh, um zu sehen, ob die Serie fortbestehen könne. Die Serie sei zwar großartig, doch hätte sie auch ihre Zeit gehabt, was nicht bedeute, dass er eine Rückkehr ausschließen würde.
Dass wir allzu bald mit einer Rückkehr von Sherlock rechnen sollten, dürfte entsprechend unrealistisch klingen, wenngleich das Interesse der Fans sicherlich nach wie vor groß ist. Beide sind zum einen natürlich bei Marvel eingespannt, verfolgen aber auch jeweils mehrere andere Projekte, die einem Sherlock-Comeback definitiv in die Quere kommen.