Den ersten Einblick in Lock-Out bekamen wir erst letzte Woche. Im ersten Trailer ging es neben einigen wenigen Actionszenen vor allem darum, ein vages Gefühl für den SciFi-Film zu vermitteln und Hauptdarsteller Guy Pearce (Memento, Nachbarn) ins rechte Licht zu rücken. Dort ließ er die coole Sau bei einem Verhör raushängen, was wirklich witzig war.
Inzwischen ist ein neuer Trailer aufgetaucht und der kümmert sich dieses Mal vor allem um die abgedrehte Story. Pearce spielt einen wegen US-Spionage angeklagten Mann, der die Chance auf Freiheit bekommt. Dazu muss er aber die Tochter des Präsidenten aus einem Hochsicherheitsgefängnis befreien. Im All.
Der Lock-Out Trailer bietet dieses Mal genau das, vielleicht nicht Logik pur, aber viel Action. Auf den ersten Blick mag das A-Wort vielleicht etwas generisch wirken und der Film tatsächlich wie das oft bezichtigte "96 Hours im All", aber das, was Pearce in den paar Minuten hier abzieht, hat womöglich irgendwann Kultpotential. Seine Figur wirkt in ihrer Lässigkeit wie eine Mischung aus John McClane und Snake Plissken. Und Jack Sparrow.
Pearce allein ist für uns Grund genug, Lock-Out anzuschauen. Soviel Lässigkeit haben wir schon lange nicht mehr erlebt. Oh, eins noch: Anscheinend steht eine Namensänderung ins Haus und der Film könnte zu MS One - Maximum Security umbenannt werden. Am 10. Mai 2012 dann mehr im Kino.