Zwar gelang es Disney im vergangenen Jahr nicht, aus Prince of Persia - Der Sand der Zeit mehr als nur eine gewöhnliche Videospieleverfilmung zu machen, doch das hält Ubisoft nicht davon ab, auch einige seiner bekanntesten Marken für eine Verfilmung in Betracht zu ziehen. Dabei setzt man auf die stärksten Franchises im Haus und das sind Assassins Creed, Splinter Cell und Ghost Recon.
Im Gegensatz zu früheren Verfilmungen ist ab jetzt das im Januar gegründete Unternehmen Ubisoft Motion Pictures für die Filme hauptverantwortlich. Das Ziel ist es, bestehende Videospielmarken in der Wahrnehmung zu stärken und größere als die bisher erreichten Zielgruppen zu erschließen.
Dabei möchte man auch sicherstellen, dass die Filme die jeweiligen Spiele akkurat wiedergeben, was die Fanbasis sichern soll. Auch wenn man vollen Anspruch auf das geistige Eigentum verlangt und daher Assassins Creed und Co. als Marke behalten möchte, ist man dennoch für Kooperationen mit anderen Studios offen, die bei der Entwicklung der Filme helfen. Sei es beim Casting, beim Budget oder auch beim Drehbuch.
Unserer Meinung nach dürfte vor allem Assassins Creed bei richtiger Umsetzung sehr gut für Kinozuschauer geeignet sein. Splinter Cell könnten wir uns dagegen sehr gut als modern inszeniertes Jason-Bourne- oder Jack-Ryan-Abenteuer vorstellen.