Die Rückkehr Satans steht bevor. Jahrtausende wurde er in einem mystischen Gefäß gefangen gehalten und schon bald soll seine dämomische Kraft für Schrecken und Chaos sorgen. Ein Gruppe Wissenschaftler und ein Priester versuchen, die Rückkehr Satans zu verhindern, doch nichts scheint dem Höllenfürsten gewachsen zu sein.
Der zweite Teil von Carpenters "Apokalypse-Trilogie", ergo der perfekte Weihnachtsfilm. Habe ihn tatsächlich vor ein paar Wochen gesehen, ist aber definitiv einen Kommentar (und eine Diskussion?) wert.
In meinen Augen ein starker Film, aber definitiv eine Ecke schwächer als The Thing, aber das sind denke ich die Mehrheit aller Filme. Man stelle sich eine Fusion aus irgendeinem Exorzismus Film mit einem Zombiefilm vor, mit einer Prise Paranoia (die aber nicht wirklich lange hält), und unheimlichen Dialogen, die teilweise wirklich interessant werden weil das ganze einen wissenschaftlich-philosophischen Mantel bekommt. Dichte Atmosphäre, wie man es aus den goldenen 80er Carpenters kennt, mit einigen wirklich guten Szenen. Schwächelt ein wenig bei den Charakteren, die im Gegensatz zu The Thing deutlich weniger prägnant sind. Außer natürlich der Pastor, aber es ist fu.. Donald Pleasent. Auch vom Handlungsstrang selber weniger komplex als der Vorgänger, und der Plot verliert auch an einer Stelle auffällig an Fahrt, wo er eigentlich Dampf geben sollte (die Szene, in der die Charaktere wortwörtlich für 15 Minuten eingesperrt sind, wobei leider das klaustrophobidsche ausbleibt).
Dennoch stark und sehenswert, das Ende und diverse Szenen werden einen noch länger begleiten.
Meine Bewertung“...and the stronger the fear of boredom, the louder the music."