Nach dem Sieg der Deutschen über Polen im Jahr 1939 kommt der Geschäftsmann Oskar Schindler (Liam Nesson) nach Krakau und eröffnet eine Emaille-Fabrik, in der Zwangsarbeiter Feldgeschirr für die deutsche Wehrmacht herstellen. Das Startkapital für die Fabrik erhält Schindler durch einen Juden namens Itzhak Stern (Ben Kingsley), den er einst in Krakau kennenlernte. Als jedoch die SS auftaucht und vor den Toren der Stadt ein KZ errichtet, wird Schindler Zeuge der gewaltsamen Räumung der Judenghettos. Entsetzt von den unmenschlichen Aktionen besticht er den SS Offizier Göth, um seine Arbeiter behalten zu dürfen und konzentriert sich fortan darauf, so viele Menschenleben wie möglich zu retten.
Ich habe mir den Film am 24. März 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Schindlers Liste gehört wohl zu den besten Filmen aller Zeiten und ist ein absolutes Meisterwerk von Steven Spielberg. Selten wurde ich emotional so berührt wie in diesem Film, oft musste ich mir eine Träne unterdrücken. Ein Film der schmerzt, der aber auch Hoffnung macht aufgrund dieser großen Menschlichkeit Schindler’s in dieser grausamen Zeit. Bleibt nur noch zu sagen: "Wer ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt". Danke!
Meine BewertungAuf jeden Fall ein "Must Watch".
Auch wenn der Film weitestgehend auf allzu krasse Gewaltdarstellungen verzichtet, schafft er es trotzdem, das es einem eiskalt den Rücken hinunter läuft. Allein die Szene, als man gewissermaßen gemeinsam mit den jüdischen Frauen in die Duschen von Ausschwitz getrieben wird.
Was mich jedoch sehr verwundert hat, war die doch sehr negative Darstellung der Juden am Anfang des Filmes. Hier hat man ja geradezu Nazi-Propaganda verfilmt, in dem die Juden als arrogante Geldsäcke und/oder Lumpenpack dargestellt wurden. Das fand ich dann doch sehr befremdlich. Als würde man bestätigen wollen, das es durchaus einen nachvollziehbaren Grund für die Verfolgung gab.
Der weitere Film revidiert das ganze zwar wieder, weil er dann einem den "ganz normalen Juden" oder einfach nur Menschen hinter dem Klischee zeigt, aber ein "Geschmäckle", wie man so schön sagt, bleibt eine Weile zurück.
Fazit: Wohl kein Film, den ich mir nochmals zumuten würde, aber mindestens einmal sollte man ihn definitiv gesehen haben.
Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.
Ich habe mir den Film am 22. September 2021 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Hier ist meine Bewertung:
Meine BewertungMeine Meinung steht fest » Hier ist meine "Schindlers Liste" Kritik
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