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Stephen Kings Es (1990)

Ein Film von Tommy Lee Wallace mit Harry Anderson und Dennis Christopher

Meine Wertung
Ø MJ-User
Mein Filmtagebuch
Stephen Kings Es Bewertung

Stephen Kings Es Inhalt

In der Kleinstadt Derry kommt es in den 80er Jahren zu grausamen Kindermorden, doch die Polizei ist ratlos, was den Mörder betrifft. Der Bibliothekar Mike ahnt, dass es sich um die gleiche Kreatur handelt, die bereits vor 30 Jahren gemordet hat und ihn und seine Freunde in Angst und Schrecken versetzte - "Es" ist wieder da, ein dämonischer Clown, der als besiegt galt. Und so trommelt Mike seine alte Clique wieder zusammen, um dem Grauen ein für alle mal ein Ende zu setzen.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Stephen Kings Es und wer spielt mit?

OV-Titel
It
Format
2D
Uns liegen keine Informationen zur FSK-Freigabe des Films vor.
Zur Filmreihe Es gehören ebenfalls Es (2017) und Es - Kapitel 2 (2019).
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13 Kommentare
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Silencio : : Moviejones-Fan
20.12.2022 17:44 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

luhp:

"Ich denke, ihr missversteht TiiN da.

Ich hab den doch gar nicht angesprochen, ich hab auf Teile von MBs Beitrag geantwortet, die ich für diskutabel gehalten habe.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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DrStrange : : Moviejones-Fan
20.12.2022 09:17 Uhr
0
Dabei seit: 07.05.12 | Posts: 3.100 | Reviews: 53 | Hüte: 114

@luhp92:

Und da gibt es weitaus schlimmere King-Adaptionen aus der Zeit, siehe "The Stand".

Da wären wir dann bei einer ähnlichen Diskussion, denn auch wenn die 90er TV-Verfilmung nicht das Gelbe vom Ei ist, so ist sie der Neuverfilmung um vieles überlegen, denn diese hat verdammt viel falsch gemacht und nicht mal die Charaktere richtig hinbekommen.

"The Wheel weaves as the Wheel wills"

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MB80 : : Black Lodge Su
20.12.2022 08:52 Uhr
0
Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.915 | Reviews: 44 | Hüte: 261

luhp92:

" Und ich verstehe auch nicht, warum hier jetzt wieder Sarkasmus und Polemik nötig war..."

Also wenn dann ging das in Richtung der TV Verfilmung von Shining, nicht in Richtung TiiN, ich hoffe er sieht das genauso...

Ich glaube wir haben uns schon alle gut verstanden, mir ging es tasächlich rein darum wie gut der TV Film noch als Film und/oder Adaption taugt. Und ich bin ja generell eher auf der Seite, dass der Künstler den Fans wenig schulden, und man seine Erwartungshaltung kontrollieren sollte (generell... müsste meine The People vs George Lucas Kritik nochmal lesen ob ich mir hier nicht ein wenig widerspreche...).

"Auch unabhängig vom Roman würde ich die TV-Verfilmung als stärker einstufen als die Kinoversion, außerdem nicht als schlechten Film bezeichnen. "

Da sind wir ja generell wieder auf einem Nenner (bei TiiN lese ich ähnliches raus) außer dass ich den Film halt schwach finde, aus genannten Gründen. Es überwiegen eben die Minuspunkte, siehe meine Wertung.

TiiN:

"Vermutlich würde mir das Buch richtig gut gefallen, aber dafür bin ich wohl seit einiger Zeit nicht mehr der Typ.

Die Kinoverfilmung fand ich doch ziemlich langweilig und hat alles missen lassen, was mir an der Geschichte so gefiel."

Hörbuch, falls du viel im Auto unterwegs bist ;) Zumindest beim zweiten Film bin ich da übrigens voll dabei, der hat mich im Kino echt genervt weil er eben dann doch wieder gemacht hat, was er nämlich eigentlich von anfang an hätte machen sollen: Kinder und Erwachsene parallel laufen lassen. Das ist auch das denke ich worauf Silencio anspielt.

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
19.12.2022 21:02 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.040 | Reviews: 173 | Hüte: 607

Geht mir ähnlich wie luhp92, ich habe den Fernsehfilm erst irgendwann mit Mitte 20 gesehen, also frei von irgendwelchen nostalgischen Gefühlen. Aber die starke Bindung der Kinder, ihre Kameradschaft hat mich zu tiefst beeindruckt, trotz des Rahmens einer älteren TV Verfilmung.
Der zweite Teil lässt zwar ein bisschen nach, aber dass nach so langer Zeit diese fast vergessene Kameradschaft wieder zusammenfindet fand ich toll erzählt. Da kann ich über schauspielerische Defizite, einer mäßigen Ausstattung einigen handwerklichen Fehlern hinwegsehen.
Vermutlich würde mir das Buch richtig gut gefallen, aber dafür bin ich wohl seit einiger Zeit nicht mehr der Typ.

Die Kinoverfilmung fand ich doch ziemlich langweilig und hat alles missen lassen, was mir an der Geschichte so gefiel.


MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
19.12.2022 20:34 Uhr | Editiert am 19.12.2022 - 20:40 Uhr
1
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.394 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@MB80 und Silencio

Ich denke, ihr missversteht TiiN da. Und ich verstehe auch nicht, warum hier jetzt wieder Sarkasmus und Polemik nötig war...

Ein Buch gelesen zu haben, schürt nunmal unweigerlich Erwartungen und persönliche Vorstellungen, die sich auf die Sichtung einer Adaption auswirken können. Wenn ihr euch zu 100% davon frei machen könnt, Glückwunsch, nur den meisten Menschen wird es nicht so ergehen. Ferner ist es wesentlich einfacher, sich von diesen Erwartungen zu lösen, wenn man erst die Filmadaption sieht und erst danach das Buch liest. Was ja auch dem Buchmedium zu eigen ist, man wohnt dessen Geschichte im Detailreichtum und einer Länge bei, die einem Film gar nicht möglich sind und er dies dann selbstverständlich durch andere Methoden ersetzen muss. Wie TiiN schreibt, es kann somit beiden Werken zu Gute kommen, was letztendlich auch der Sinn der Sache sein sollte.

Meine Erfahrung mit "Es" (frei von Nostalgie, kenne gar nichts aus meiner Kindheit oder Jugend): Erst die TV-Verfilmung, dann Kinofilm Part 1, dann der Roman, dann Kinofilm Part 2. Auch unabhängig vom Roman würde ich die TV-Verfilmung als stärker einstufen als die Kinoversion, außerdem nicht als schlechten Film bezeichnen. Dafür funktioniert der Kinder-Handlungsstrang zu gut, gelingt die Charakterisierung der Kinder besser. Als Horrorfilm taugen beide wenig, bei der TV-Verfilmung kann man es aber immerhin auf schlechte Alterung und die Möglichkeiten einer TV-Verfilmung in den 90ern schieben. Und da gibt es weitaus schlimmere King-Adaptionen aus der Zeit, siehe "The Stand". Tim Currys leidenschaftliches, charakteristisches Spiel klar ein Pluspunkt, auch wenn sein Pennywise für mich ebenfalls nicht gut gealtert ist, unfreiwillig komisch, nicht gruselig.

Aus meiner tiefen Erinnerung heraus sehe ich Kubricks "The Shining" ein Ticken vor dem King-Roman. Das kann aber täuschen, müsste ich überprüfen.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Silencio : : Moviejones-Fan
19.12.2022 12:25 Uhr
0
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

MB80:

Der Shining-Fernsehfilm ist doch zwölfmal besser als der olle Kubrick-Scheiß. So nah am Buch dran! <3

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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Rotwang : : Moviejones-Fan
19.12.2022 11:12 Uhr
0
Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 892 | Reviews: 0 | Hüte: 26

Es gibt ja auch viele Filme die auf Kurzgeschichten basieren, hier muss der Film ja auch etwas aufblasen.

Bei Shakespeare Adaptionen, kann für mich auch beides ein guter Film sein, sowohl eine Filmische Version des Bühnenstückes (wie die Sachen von Branagh) oder eine lose Anlehnung an das Material, Der Widerspenstigen Zähmung, ist hier zB of verfilmt wurden.

Ich war mit Es, auch nie so richtig warm geworden.

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MB80 : : Black Lodge Su
19.12.2022 09:45 Uhr
0
Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.915 | Reviews: 44 | Hüte: 261

"Der Witz ist ja, dass eine schlechte Adaption ein guter Film und eine gute Adaption ein schlechter Film sein können, weil der Ursprung des Materials nichts mit dem letztendlich Film zu tun hat."

Bestes Beispiel, um auch mal beim King zu bleiben: The Shining vom Kubrick. Da kann ich aber nicht ins Detail gehen weil ich das Buch nicht gelesen habe, aber laut dem Autor selber wohl wenig "faithful".

Ebenso Annihilation. Film hat nur noch wenig strukturell mit dem Buch gemein, trotzdem großartig.

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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Silencio : : Moviejones-Fan
19.12.2022 09:35 Uhr
1
Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.417 | Reviews: 54 | Hüte: 290

Der Witz ist ja, dass eine schlechte Adaption ein guter Film und eine gute Adaption ein schlechter Film sein können, weil der Ursprung des Materials nichts mit dem letztendlich Film zu tun hat. Die TV-Verfilmung ist eine bessere Adaption des Stoffes, aber immer noch kein guter Film - während die Muschietti-Version halt auf beiden Ebenen verkackt. Ist jetzt nicht unbedingt Rocket Science.

"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

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MB80 : : Black Lodge Su
19.12.2022 09:18 Uhr
0
Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.915 | Reviews: 44 | Hüte: 261

TiiN:

"Trotz seiner handwerklichen und schauspielerischen Schwächen verzaubert mich der Film immer wieder aufs neue."

Das liest sich aber stark wie pathologische Nostalgie-Falle ;)

"So ist zumindest meine Erfahrung. Wenn ich erst das Buch gelesen habe kann ein Film nur verlieren.[...] Trotzdem finde ich die Reihenfolge Buch und dann Film etwas schwierig."

Das sehe ich tatsächlich anders, Film und Buch sind ja eigene Medien und somit selbstständig. Die neue Adaption von "Im Westen nichts neues" ist da ein gutes Beispiel. Wenn man sagt, eine "gute" Adaption wäre, sich an den Wortlaut zu halten und die Szenen nachzustellen (wovon ich kein Anhänger bin) ist das keine gute. Sie ist von den Themen und vom Geist her aber der Intention des Buches treu, was zählt.

Der 1990 TV Film ist sowohl als "Szene für Szene" als auch Inhaltliche Adaption vom Buch besser als die Kinofassung würde ich sagen. Sie besteht aber weder als Film alleine noch als Adaption letztendlich, weil sie einfach so offensichtlich handwerklich schwach ist. Die Szenen mit den Erwachsenen sind teilweise zum Fremdschämen schlecht geschauspielert (ich verweise da mal auf die "Why is it so mean?" Szene mit Beth und Ben am Krankenhaus...), und einen Aspekt habe ich noch gar nicht genannt. Der Schnitt ist furchtbar. Nach quasi jeder Szene, egal ob dramatisch oder nicht, wird einfach übergangslos weiter geschnitten (ganz aggressiv: die Badewannen Szene). Das funktioniert vielleicht leidlich mit Werbepausen, aber wenn man das als ganzes sieht: furchtbar unmotiviert.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
18.12.2022 14:00 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.040 | Reviews: 173 | Hüte: 607

Trotz seiner handwerklichen und schauspielerischen Schwächen verzaubert mich der Film immer wieder aufs neue. Insbesondere der erste Teil mit den Kindern und deren Zusammenhalt ist stark. Aber auch wie die Erwachsenen sich nach so langer Zeit wieder formieren.

@MB80

Möglicherweise wäre es besser gewesen, sich erst den Film anzuschauen und anschließend das (Hör)buch vorzunehmen. So ist zumindest meine Erfahrung. Wenn ich erst das Buch gelesen habe kann ein Film nur verlieren. Wenn ich mir erst den Film ansehe, habe ich nicht die vielen Eindrücke und Erwartungen vom Buch im Kopf und gehe unbefangener ran. Das Buch anschließend ist für mich eine neue tiefere Perspektive.

Wobei du den Film mit großer Wahrscheinlichkeit schonmal vor vielen Jahren gesehen hast. Trotzdem finde ich die Reihenfolge Buch und dann Film etwas schwierig.


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MB80 : : Black Lodge Su
18.12.2022 11:53 Uhr
1
Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.915 | Reviews: 44 | Hüte: 261

Ich habe mir den Film am 18. Dezember 2022 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

So, nachdem ich nun endlich das Großprojekt "Es als Hörbuch, 59 Stunden..." abgeschlossen habe, bin ich nochmal durch die TV Verfilmung gegangen. Und ja, die ist nicht gut gealtert. Das liegt hier rein am Format: was einmal wohl als 6-teilige Verfilmung mit Beteiligung von George A. Romero (Die Nacht der lebenden Toten) geplant war wurde auf einen Zweiteiler reduziert. "Reduziert" ist prinzipiell kein Problem, denn um Reduktion kommt man bei einer Verfilmung von "Es" wohl nicht herum. ABer das Ergebnis ist flach, sieht billig aus und hat keine einzige interessante Einstellung. Verschärft wird das ganze noch durch die sagen wir mal "inadäquaten" Schauspielkünste der Erwachsenen, Harry Anderson und Annette O’Toole stechen hier besonders unangenehm hervor. Die Sets sind oft auf dem Niveau Kirmesgeisterbahn, was schon fast wieder charmant ist aber halt nicht besonders gruselig oder kineastisch. Getragen wird das ganze von einer tollen Performance von Tim Curry als Pennywise, der wohl auch der einzige Grund ist, warum sich viele wohlwollend an diesen Streifen erinnern. Auch das Sounddesign sticht positiv hervor. Wodurch sich der Film trotzdem positiv von der neueren Kinofassung hervortut ist als Adaption. Damit ist nicht gemeint, dass das Buch Wort-für-Wort verfilmt wurde (auch wenn 80-90% der Szenen ziemlich genau so im Buch sind), sondern die thematische Nähe zu den Themen Trauma, Erwachsenwerden und Verdrängugn, die der Film duch seine Zeitsprünge besser einfängt als insbesondere der ungelenke Teil 2 der Muschetti Verfilmungen. Aber auf eine wirklich gelungene Verfilmung von King’s Magnus Opus werden wir wohl wieder 27 Jahre warten müssen, bis es wieder mal jemand versucht.

Meine Bewertung
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"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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MisfitsFilms : : Marki Mork
16.09.2017 15:13 Uhr
0
Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

In dieser Woche nochmal angeschaut für den Nostalgie Faktor vor der Sichtung des 27 Jahre später erschienen Kinofilms und trotzdem noch unterhaltsam

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