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Brüno (2009)

Ein Film von Larry Charles mit Sacha Baron Cohen und Alice Evans

Kinostart: 09. Juli 200981 Min.FSK16Komödie
Meine Wertung
Ø MJ-User (7)
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Brüno Bewertung

Brüno Inhalt

Mit seinem homosexuellen Brüno - teils Model, teils Reporter des Österreichischen Jungenrundfunks (OJRF) - schickt Comedy-Superstar Sacha Baron Cohen eine seiner ersten Schöpfungen auf einen internationalen Parcours der Provokation. Wie Borat und Ali G ist auch Brüno ein erprobter Held in Cohens Repertoire und hat mit seiner freizügigen Art schon so manchen Puritaner oder Modeschöpfer in die Verzweiflung getrieben. Für sein erstes Kinoabenteuer lud er beispielsweise im konservativen Arkansas zum „Cage Fight" mit heißen Girls ein und schockierte dann die einigermaßen homophoben Gäste mit knutschenden Muskelmännern im Käfig, er mischte sich in Mailand mit einem Haufen alter Kleider am Leib unter die Models und stolzierte über den Laufsteg einer exklusiven Modenschau, er versuchte sich in Los Angeles hartnäckig an einem Interview über Schwulenrechte mit Arnold Schwarzenegger und er holte sich in Berlin in einem angesagten Club als geschmacksverirrter DJ eine ordentliche Packung Buhrufe ab.

Bewaffnet mit einem warmen Lächeln und einer flotten Zunge geht Brüno dorthin, wo es Spaß macht und manchmal auch ein bisschen wehtut. Er entlarvt die Doppelmoral unserer Gesellschaft, entblößt Absurditäten der Fashionistas oder tritt ignoranten Dummköpfen wirkungsvoll vors Schienbein. Begegnungen mit dem hemmungslosen Lümmel „Bruno" - eine unartige Satire und eine vergnügliche Stichelei in der Welt des schönen Scheins.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Brüno und wer spielt mit?

OV-Titel
Brüno
Format
2D
Box Office
137,38 Mio. $
Der Film erhielt die FSK-Freigabe "Freigegeben ab sechzehn Jahren".
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3 Kommentare
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
26.11.2020 19:45 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.509 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Lange nicht so gut wie Borat hat Brüno halt damit zu kämpfen, dass er mit dem Vorgänger verglichen wird und dass er einfach nicht so eine gute Geschichte zu erzählen hat. So ist es doch bisschen unglaubhaft, dass Sascha Baron Cohens Figur hier öfters mit Promis zu tun hat, die ihn scheinbar nicht kennen sollen? Auch sonst ist der Film deutlich zu stark auf Fremdschäm-Momente ausgelegt, gerade die erste halbe Stunde trägt nicht wirklich zur Satire bei. Wenn man so oft ein "Genital ins Gesicht" gedrückt bekommt, dann schockt es auch nicht mehr wirklich, sondern ist nur noch plump.

Brünos Stärken können sich dann nur entfalten, wenn die Ideologie, Gedankengut und schockierender Hass gegenüber gewissen Gruppen (vornehmlich Homosexuelle) dargestellt wird. Hier tut Brüno mit seinem satirischen Charakter dann weh und schockt mehr als jeder Pimmel-Witz. Wie bei Borat kann man sich natürlich die Frage stellen ob dies alles echt ist. Wenn man aber sieht was während der Präsidentschaftswahlen in den USA für Leute unterwegs waren, würde mich nicht überraschen wenn ein Großteil leider echt ist.

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MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
28.10.2020 21:13 Uhr | Editiert am 29.10.2020 - 13:10 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.989 | Reviews: 56 | Hüte: 423

Solider Film, im Grunde finde ich ihn wie die beiden Borat-Filme. Ganz nett, lustig, Cohen hat toll geschauspielert, aber die Story ist nicht so interessant bzw. wird sie nicht so spannend erzählt. Auch hier sollen manche Szenen ja nicht gestellt sein, aber ob das wirklich der Fall war...kann ich mir kaum vorstellen, zumindest dass es 100%ig nicht gestellt war. Wie bei den Borat-Filmen halte ich das für unrealistisch. Klar ist es teilweise nicht gestellt, aber nicht komplett.

Edit: Die hätten übrigens auch die Dialoge zwischen Brüno und Lutz synchronisieren sollen, denn deren Deutsch mit österreichischem Dialekt oder wie auch immer das heißt, hab ich zur Hälfte nicht verstanden...da war sogar die Englische Untertitelung, die währenddessen gezeigt wurde, hilfreicher...

Naja alles in allem ein solider Film, aber auch nichts, was ich mir erneut ansehen müsste.

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MisfitsFilms : : Marki Mork
21.10.2020 20:40 Uhr
0
Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

Ich habe mir den Film am 21. Oktober 2020 mal wieder angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Zweitsichtung, 11 Jahre später. Hab ich noch beim ersten Mal viel gelacht, tat jetzt vieles weh. Während ich Ali G und Borat auch heute noch witzig finde, und selbst die Brüno Show noch amüsant erachte, ist der Film deutlich neben der Spur und weckt in mir nur noch Fremdschäm Momente hervor. Ob das jetzt daran liegt, dass ich 11 Jahre später Vater bin, oder das ganze jetzt objektiver sehe, kann ich nicht beantworten. Aber Brüno der Film ist heute einfach nur schlecht, und nur weniges hat mich jetzt noch lachen lassen. Und das waren jene Momente, in denen die Doppelmoral vorgeführt wurde. Das hat Brüno aber in der Ali G Show besser gemacht, und Borat sowieso

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