Bewertung: 3.5 / 5
Brüno – Ein Kinojuwel, der Letzte Schrott oder doch ein Durchschnittsfilm?Ali G. war schon ein Guter Film, der aber keine Dokumentation war, sondern ein Realfilm.
Borat – Satire die Deftig auf den Tisch haut, aber dafür genau den richtigen Punkt getroffen hat- (Zumindest bei mir)
Und jetzt gibt es auch noch Brüno – Einen Schwulen Österreichischen Fernsehmoderator, der den großen Durchbruch in Hollywood plant.
Sascha Baron Cohen lässt auch hier wieder nichts ungelassen, Satirische Elemente und Slapstick Komik zu verbinden und uns zu Servieren.
Mit Borat spaltete Baron Cohen schon die Nationen, doch mit Brüno geht er noch einen Schritt weiter!!!
Zur Story:
Brüno (Sacha Baron Cohen) - teils Model, teils Celebrity-Reporter und vollständig schwul - macht sich aus Österreich auf, die Vereinigten Staaten und damit auch die Welt zu erobern. Auf seiner internationalen Tour der Provokationen schreckt Brüno vor nichts und niemandem zurück, um sich ins Rampenlicht zu drängeln. Ob mit einem Guerilla-Auftritt im Klettkostüm bei einer Modenschau in Mailand, ob mit kruden Auftritten und Reality-Reportagen oder eben mit seinem schwarzen Adoptivbaby, das man als angesagter Star einfach dabei haben muss.
Mit hartgesottener Arglosigkeit sucht Brüno ungeniert nach Spaß und sorgt für Aufruhr, wo auch immer er hinkommt. Er lässt Moralapostel auflaufen, entblößt die Absurditäten der Fashionistas, ärgert selbsternannte Sittenwächter bis aufs Blut und tritt ignoranten Dummköpfen mit unanständiger Wucht vors Schienbein - ein schlüpfriger Narr in der Welt des schönen Scheins. Schamlos und unverschämt witzig.
Genau wie sein Vorgänger zeigt auch Brüno auf sehr Groteske Art, wie das Leben in Amerika so läuft.
Er nimmt einen ganzen Fernsehsender aufs Korn indem er in einem gefakten Video über Stars und ihre ungeborenen Babys spricht. Er bewertet ob die Kinder geboren werden sollen oder nicht!
Weiter lässt er in einem seiner Brüno Tänze seinen Nackten Johannes mehrmals im kreise hin und her wackeln bis er Starr wird und schreit:“ BRUNO“!
Als ich mit ein paar Leuten im Kino saß und wir uns vor Lachen nicht mehr halten konnten verließen mehrere schon das Kino.
Also genau wie sein Vorgänger spaltet auch Brüno die Nationen, die eine finden es genial und die anderen nur Hohlen Schwachsinn.
Auch dieses mal ist Baron Cohen und sein Team wieder verhaftet worden und sogar die Elternschutzbehörde musste anrücken.
Er setzte lebende Menschen als Sitz Sessel ein um Nationale Stars auf ihnen platz nehmen zu lassen.
Mein Fazit:
Brüno ist nur ein kleines bisschen Schwächer als sein Vorgänger. Borat war halt nur, den kleinen Tick realer und besser durchdachter.
Wer mir auch fehlte, was leider von der Story her nicht funktionierte war Azamat Bagatov.
Der Film wurde in den Bahamas, Libanon, Weißrussland, Malaysia und Ukraine verboten.
Grund waren zu viele Unästhetische Inhalte gegenüber Gewalt und Glauben.
In den USA spielte der Film insgesamt rund 60 Millionen US-Dollar ein. Weltweit soll der Film insgesamt rund 137 Millionen US-Dollar eingespielt haben.
Ich gebe dem Film 7/10 Punkten
Da mich der Film Köstlich Unterhalten hat und auch noch beim zweiten anschauen.
Ich hoffe meine Kritik hat euch gefallen.
Brüno Bewertung