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Geistervilla gesehen am  
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Geistervilla (2023)

Ein Film von Justin Simien mit Chase Dillon und Jamie Lee Curtis

Kinostart: 27. Juli 2023123 Min.FSK12Drama, Familie, Fantasy
Meine Wertung
Ø MJ-User (6)
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Geistervilla Inhalt

Eine alleinerziehende Mutter zieht mit ihrem 9-jährigen Sohn in eine Villa ein, die sich schnell als von Geistern heimgesucht erweist. Nicht in der Lage, die Villa hinter sich zu lassen, sucht sie Hilfe bei einigen Experten, die schon bald selbst in der verfluchten Villa feststecken. Gemeinsam versuchen sie hinter das Geheimnis der Heimsuchungen zu gelangen und stoßen dabei auf etwas unsagbar böses.

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Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Geistervilla und wer spielt mit?

OV-Titel
The Haunted Mansion
Der Film erhielt die FSK-Freigabe "Freigegeben ab zwölf Jahren".
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3 Kommentare
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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
06.11.2023 12:25 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.492 | Reviews: 45 | Hüte: 772

20 Jahre nach dem ersten Film versucht Disney erneut auf den Erfolgszug der Fluch der Karibik-Reihe aufzuspringen und nutzt zum zweiten Mal die beliebte Disneyland-Attraktion "Haunted Manson" als Vorlage. Es gelingt Disney dabei einen besseren Film als 2003 zu veröffnetlichen, trotzdem springt der letzte Funke irgendwie wieder nicht über.

Die Stärke des Vorgängers war sicherlich die detailgetreue Orientierung an die Attraktion. Hier legt man tatsächlich nochmals zu und kann überzeugen. Zahlreiche Easter Eggs, die Musik oder Szenen die 1:1 aus der Geisterbahn übernommen wurden, sind zu finden. Während diese Anleihen 2003 aber nur Mittel zum Zweck waren, so ergeben sie diesmal Sinn und fügen sich clever in die Story ein. Ja, diesmal steht wirklich die Geistervilla im Fokus und man bekommt Erklärungen serviert warum es ausgerechnet dort so massiv spukt. Besonders in der ersten Hälfte des Films kann auch die Atmosphäre überzeugen, indem ein gewisser Grusel- und Spannungsfaktor aufgebaut wird, wenn unsere Hauptfiguren durch dunkle, lange Korridore wandern, Bilder sich verändern oder man Schatten wahrnimmt.

Leider muss diese Atmosphäre ab der Mitte des Films dann doch einer größeren Geschichte weichen und so bekommen wir gerade zum Ende hin leider das fast schon obligatorische Effekt-Gewitter mit CGI-Geistern serviert. Warum der Film so teuer wurde, kann ich weiterhin nicht sagen, aber gerade beim Finale wäre dann doch Weniger Mehr gewesen.

Die Geistervilla steht diesmal im Fokus, aber natürlich bietet der Film auch einen Cast auf, der anders als 2003 ebenfalls überzeugen kann. Alle Hauptfiguren haben einen Grund mitzuwirken und machen ihre Sache gut, ohne zu überragen. Tatsächlich schafft man es, dass die Figuren einem sympatisch vorkommen und nicht so nervig wie 2003, zudem hat man tatsächlich eine emotionale Geschichte zu erzählen, auf die man sich noch stärker hätte fokussieren können. Der Film hat als Thema Trauer, Verlust und Trauerbewältigung - untypisch selbst für Geisterfilme und ragt deshalb auch heraus - aber auch hier hätte man tiefer hineingehen können.

Letztendlich verliert der Film, der auch bisschen zu lang geraten ist, gerade zum Ende hin seinen Fokus. Und dies ist schade, da man davor auch einen guten Spagat zwischen Humor, Grusel und Abenteuer hinbekommen hat. Zum Ende hin sind die Geister aber halt nichts Schockierendes mehr und so hat der Film genau das gleiche Problem wie 2003 - er weiß nciht wer sein Zielpublikum ist.

Und hier muss man dann nochmals das Marketing kritisieren. Der Film ist eindeutig ein Familienfilm, wo gerade Kinder sich gruseln können im Beisein ihrer Eltern, die vielleicht eher nostalgisch auf das Werk blicken können. Als Familienfilm passt da vielleicht auf den ersten Blick der Sommer-Release, aber man fragt sich echt bei Disney, warum der offensichtliche Starttermin rund um Halloween (Halloween? Damit endet der Film sogar!!!) nicht in Erwägung gezogen wurde. So wird der Film sicherlich auf Disney+ als Sonntagsabendfilm mit der gesamten Familie sein Publikum finden, war aber sicherlich zu teuer um darauf zu spekulieren.

Am Ende besser als das Murphy-Vehikel, zum Ende hin dann leider aber wieder weder Fisch noch Fleisch.

Meine Bewertung
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MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
14.10.2023 21:12 Uhr | Editiert am 14.10.2023 - 21:15 Uhr
0
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.965 | Reviews: 56 | Hüte: 422

Geistervilla reiht sich in die Serie unnötiger, enttäuschender bzw. lediglich mittelmäßiger Disney-Filme ein, die es vor allem in den letzten Jahren immer mehr gibt. Das geht mir mittlerweile echt auf die Nerven, was ist nur aus dem Studio geworden.

Wieder ein Film der wirkt, als würde man den Vortrag eines Schülers vor der Klasse beobachten. Er rattert alles schnell und ohne Emotionen runter, damit er es hinter sich hat. Zu schnelles Pacing und Editing, dadurch kommt weder Spannung noch Atmosphäre auf und der Humur, Grusel und Emotionen bleiben auf der Strecke. Das ist umso trauriger, da die Elemente wirklich da waren. Der Cast war noch das beste am Film, konnte ihn aber leider nicht retten. Zumindest war er dadurch aber anschaubar und durch das Pacing war mir auch nicht zu langweilig. Der Soundtrack war ok und die Effekte...nun ja für 150 Mio Dollar waren sie nicht gut genug. Kaum zu glauben, dass mit Fluch der Karibik 1 vor 20 Jahren ein Film mit gleichem Budget veröffentlich wurde, der nicht nur insgesamt 100 Mal besser ist als 99,99% aller heutigen Disney-Filme, sondern auch was die Effekte angeht.

Letztendlich ist Geistervilla ein nur okayer Film, der sein (bisschen) Potential verschwendet, der mir nicht in Erinnerung bleiben wird und nur dank des Castes nicht zur kompletten Zeitverschwendung geworden ist, daher dann zumindest noch 3 Hüte.

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HenryGondorf : : Goldkerlchen 2022
30.07.2023 09:48 Uhr
0
Dabei seit: 20.02.21 | Posts: 829 | Reviews: 5 | Hüte: 33

Ich habe mir den Film am 30. Juli 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

War ein netter Abend im Kino. Der Film ist auf jeden Fall besser als der von 2003, trotzdem kein Highlight. Der Cast kommt mit vielen bekannten Namen daher, die sind aber durchweg gut bis sehr gut. Die Effekte sind so lala, Schockmomente und Comedy wechseln sich ganz gut ab. Die emotionalen Momente sind tatsächlich wirklich gut. Mit zwei Stunden ist der Streifen vielleicht etwas zu lang geraten. Den drei Hüten von MJ schließe ich mich an.

Meine Bewertung
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Warriors, come out to play-ayyy!

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