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Geistervilla

Kritik Details Trailer News
Charmant, aber ohne Biss

Geistervilla Kritik

Geistervilla Kritik
9 Kommentare - 25.07.2023 von Moviejones
Wir haben uns "Geistervilla" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
Geistervilla

Bewertung: 3 / 5

Mit Geistervilla bringt Disney mal wieder eine Verfilmung einer ihrer Freizeitpark-Attraktionen in die Kinos. Gespickt mit einem namhaften Cast versucht man an den einstigen Erfolg von Fluch der Karibik anzuknüpfen. Ob dies gelingt, bleibt abzuwarten, denn Regisseur Justin Simien hat einen im besten Fall soliden Film abgeliefert, der einen weder so richtig zum Lachen bringt noch wirklich zu gruseln vermag, dann aber doch mit einer Emotionalität überrascht, die wir so nicht erwartet haben.

Geistervilla Kritik

Eine alleinerziehende Mutter zieht mit ihrem 9-jährigen Sohn in eine Villa ein, die sich schnell als von Geistern heimgesucht erweist. Nicht in der Lage, die Villa hinter sich zu lassen, sucht sie Hilfe bei einigen Experten, die schon bald selbst in der verfluchten Villa feststecken. Gemeinsam versuchen sie hinter das Geheimnis der Heimsuchungen zu gelangen und stoßen dabei auf etwas unsagbar böses.

Trailer zu Geistervilla

Dies ist nicht die erste Verfilmung der berühmten Disneypark-Attraktion. Schon 2003 erschien Die Geistervilla mit Eddie Murphy in der Hauptrolle. Wirklich überzeugen konnte die damalige Verfilmung nicht und zumindest hier können wir schon einmal von einer deutlichen Verbesserung sprechen.

Die Haunted Mansion-Attraktion gehört zu den beliebtesten in allen Disneyparks auf der Welt. Dabei sei erwähnt, dass jeder Park seine ganz eigene Version dieser Attraktion besitzt. Im Disneyland Paris erinnert das Haus zum Beispiel eher an den Film Psycho. Für Geistervilla diente jedoch die Villa aus dem Disneyland in Kalifornien als Vorlage, die ursprüngliche Haunted Mansion-Attraktion, die 1969 ihre Tore öffnete. Doch ganz gleich, in welche der Attraktionen auf der Welt ihr bereits gewesen seid, dürfte euch im Film so einiges bekannt vorkommen.

Und hier sind wir dann auch direkt beim positiven, denn gerade Fans der Attraktion werden jede Menge Details und Anspielungen wiedererkennen. Räume, Korridore und Figuren sind sehr liebevoll übernommen und in den Film eingearbeitet worden. Lob gebührt dabei der Ausstattung, denn man bekommt wirklich das Gefühl, in einer alten Villa zu sein.

Dies führt uns zu einem weiteren positiven Aspekt, den wir so nicht unbedingt erwartet hätten. Mit Effekten wird sich hier vor allem in der ersten Hälfte des Films angenehm zurückgehalten. Alles wirkt echt und greifbar. Keine sichtbaren Green Screens oder übertriebene CGI-Effekte. Der Film geht in der ersten Stunde wirklich sparsam damit um und dreht erst im letzten Drittel so richtig auf. Bis dahin ist die Villa selbst der größte Effekt, den man gerne noch hätte ausbauen können. Denn die CGI-Effekte selbst sind leider so, wie man es mittlerweile gewohnt ist und zum Ende hin ist dann auch wieder alles gewohnt übertrieben und zu viel. Weniger wäre manchmal eben definitiv mehr.

Gerade ältere Zuschauer werden auch deswegen wohl eher mit einem Schulterzucken das Kino verlassen. Das übertriebene Ende passt zu einem Film, der bis dahin weder für so richtig große Lacher gesorgt hat, noch wirklich gruselig ist. Am Ende ist Haunted Mansion eben eine Geisterbahn, auf die auch Kinder können und entsprechend ist Geistervilla eher eine kindgerechte Verfilmung. Wenngleich man hier ein wenig die Balance verloren hat. Denn freigegeben ist er ab 12 Jahren. Und es gibt den ein oder anderen Moment, der dann auch gerade für jüngere durchaus zu gruselig sein kann und wir würden keinesfalls empfehlen, mit unter 12-Jährigen ins Kino zu gehen. Doch schon 14-Jährige werden über vieles nur müde lächeln können. So richtig weiß der Film daher nicht, für wen er eigentlich sein möchte. Für Kinder ist der Humor zu dosiert und zu trocken (Stichwort: Owen Wilson), für ältere der Gruselfaktor bei weitem nicht hoch genug.

Überrascht hat uns dagegen die Emotionalität, die der Film hervorbringt. Dass ein Disneyfilm so offen und direkt mit dem Thema Tod, Verlust und Trauer umgeht, gerade in einem eher an Kinder gerichteten Film, hätten wir jetzt nicht erwartet. Hier werden sich viele Menschen wiederfinden, die mit dem Verlust geliebter Menschen zu kämpfen haben und Tiffany Haddish sorgt dann auch für den schönsten Moment des Films, in dem sie die genau richtigen Worte für all diese Menschen findet.

Genau wie über den Film kann man nichts wirklich Schlechtes über die Darsteller sagen, aber eben auch nicht wirklich viel Gutes. Niemand sticht hier wirklich hervor. Sie spielen das, was man von ihnen gewohnt ist. Owen Wilson spielt seine typische Rolle, was aber eben auch seinen Charme hat. Wir zumindest fühlen uns immer sofort gut, wenn wir ihn auf der Leinwand sehen. Rosario Dawson, Danny DeVito oder aber Jamie Lee Curtis, es finden sich so einige bekannte Namen in diesem Film und sie alle spielen gewohnt solide. Etwas hervorheben möchten wir LaKeith Stanfield, der hier für die Emotionen verantwortlich ist und seine Sache dabei gut macht.

Fazit

Ein Film für jedermann und doch nicht wirklich für jemand bestimmtes, so richtig weiß Geistervilla nicht, was es sein möchte. Dabei lag durchaus einiges an Potential vor. Das Budget von 158 Mio. US-Dollar ist nicht so riesig wie bei vielen anderen Blockbustern zuletzt, aber dennoch einfach zu hoch. Man fragt sich zuletzt immer häufiger, wo das ganze Geld eigentlich hingeht. Nicht, dass Geistervilla schlecht aussieht, tut er nämlich, abgesehen von manchen CGI-Effekten, nicht, aber würde man uns sagen, der Film hätte 70 Mio. US-Dollar gekostet, hätten wir es auch geglaubt.

Geistervilla ist eine liebevolle und auch durchaus charmante Verfilmung, der es leider etwas an Biss oder großen Momenten fehlt, um wirklich für sich begeistern zu können. Es ist jedoch fraglich, ob einfach sympathisch zu sein ausreicht, um die Leute noch ins Kino zu locken.

Wiederschauwert: 50%

Geistervilla Bewertung
Bewertung des Films
610

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9 Kommentare
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HenryGondorf : : Goldkerlchen 2022
30.07.2023 10:12 Uhr
0
Dabei seit: 20.02.21 | Posts: 857 | Reviews: 5 | Hüte: 34

Gestern Abend geschaut, war jetzt kein Überflieger aber ganz nette Unterhaltung. Der ganze Cast war durchweg gut, hatten wohl alle Spaß dabei. Den drei Hüten von MJ kann ich mich nur anschließen.

Warriors, come out to play-ayyy!

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
29.07.2023 10:18 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.047 | Reviews: 173 | Hüte: 607

@Mindsplitting

Ich denke wenn ein Film finanziell floppt dann liegt es selten inhaltlich am Film sondern am angesetzten Produktionsbudget, am Produktionsablauf und am schlecht platzierten Release.

Fast X hatte eine unfassbar holprige Produktion (mit Regiewechsel), Indy 5 stammt quasi aus der Entwicklungshölle und da wurde lange dran rumgedoktert.

Bei DnD muss man sich fragen ob man für ein so spezielles Thema 150 Mio bereitstellen muss, was den Film verdonnert mindestens 300-450 Mio. einspielen zu müssen.

Zudem haben einzelne Filme auch kaum Platz zum Atmen. Hier mal eine Liste der Releases von den großen/bekannten Produktionen in 2023 bisher: (Release-Daten von BoxOfficeMojo)

14.12. Avatar 2
15.02. Ant-Man
01.03. Creed 3
08.03. Scream 6
22.03. John Wick 4
29.03. DnD
05.04. Super Mario
13.04. GotG 3
27.04. Fast X
04.05. Arielle
31.05. Spider-Man
07.06. Transformers
14.06. Elemental
14.06. The Flash
28.06. Indy 5

08.07. MI
20.07. Oppenheimer
20.07. Barbie

Die kursiv hinterlegten Filme sind die Werke, welche richtung finanzieller Flop tendieren.
Den meisten Flops gehen Filme voraus, welche finanziell sehr erfolgreich waren und viele Menschen angesprochen haben.
Insgesamt stellt man aber auch fest: Viel zu viel Releases in zu kurzer Zeit.


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Mindsplitting : : Moviejones-Fan
29.07.2023 01:19 Uhr
0
Dabei seit: 18.12.14 | Posts: 1.042 | Reviews: 0 | Hüte: 49

@TiiN

An deiner Liste finde ich interessant, das mir einige der "Flops" echt gut gefallen haben.

Black Adam und Uncharted fand ich recht gut. Dungeons and Dragons, Fast X und Ant Man 3 auch (Einige auf die ich neugierig bin habe ich aber noch nicht gesehen, MI7 und Indy5)

Mal abgesehen vom persönlichen geschmack, der ja variiert, haben DnD und MI7 hervorragende Wertungen. Scheinen also bei der breiten Masse sehr gut anzukommen und kommen/kamen in den box Office Zahlen trotzdem nicht in die Gänge.

Nun kann ich wieder nur subjektiv "argumentieren". Aber in meiner Region geben sich die Kinos immer weniger Mühe, der ton ist oft scheiße, blechern und fad. Das bild ist auch oft unscharf oder Leinwände verschmutzt. Lustloses Personal und völlig abgehobene Getränke und Snack Preisem oft braucht man sich gar nicht erst anstellen weil 6 von 8 Getränkeschaltern nicht besetzt sind und der Film schon 10 Minuten läuft ehe man an der Reihe ist. Und dann noch den Kleinigkeiten wie unbequeme Sitze, Parkplatsuche und Parkgebühren, 30-45 Minuten Werbung vor den Filmen und Störgeräusche durch andere Kinobesucher. Spritkosten für die Anreise und Heimkehr.

Ich persönlich denke es liegt nicht nur an den Filmen, sondern auch daran das Kino für viele Menschen einfach kein Erlebnis mehr ist. Das Kino muss heute mit "Heimkinopremieren" und weit entwickelter Technik für Zuhause konkurrieren. Seit es nun der 80 Zoll OLED Fernseher oder der 4k Laser Projektor. Der Kühlschrank nebenan oder die bequemen Sessel.

Kinos können nicht einfach weitermachen wie seit den 80er Jahren. Kinos müssen zu einem Event werden das den Leuten einen Mehrwert bietet. Wie? Keine Ahnung, sonst wäre ich Geschäftsmann.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
28.07.2023 11:37 Uhr | Editiert am 28.07.2023 - 11:42 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.229 | Reviews: 108 | Hüte: 640

@ TiiN

Es sind einfach zu viele Big-Budget-Blockbuster in einem zu engen Zeitraum. Dass da der ein odere andere Blockbuster floppt, ist ja schon vorprogrammiert.

30 Blockbuster in 12 Monaten sind halt auch einfach zu viel. Die wenigsten sind bereit, 30 Mal im jahr bzw. alle zwei Wochen ins Kino zu gehen. Ideal wäre eigentlich ein Blockbuster pro Monat bzw. 12 Blockbuster im Jahr.

Was ich aber am wenigsten verstehe, ist, dass die Studios ihre Release-Termine manchmal ziemlich dumm planen. Da kommen drei Blockbuster direkt hintereinander, während im Monat danach vielleicht drei bis vier Wochen kein Blockbuster erscheint. Das ist einfach nur dumm. Da sollten die Studios echt besser planen. Drei Wochen Abstand sollten es zwischen den großen Big-Budget-Filmen mindestens sein.

Und wenn man weniger Blockbuster in einem Jahr bringen würde, würde das weitere Vorteile für die Studios mit sich bringen: Es wäre mehr Zeit für die Pre-Production übrig und die Animationsstudios wären nicht so überfordert mit so vielen Projekten, die alle unter Zeitdruck fertig werden müssen. Win-Win für alle. Die Filme laufen besser im Kino, sehen am Ende besser aus, es gibt weniger Fehler und Zuschuer sind ebenfalls zufriedener.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
27.07.2023 23:36 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.047 | Reviews: 173 | Hüte: 607

Hm, die letzten fünf Jahre zu betrachten ist mit der Pandemie schon etwas schwer. 2021 und 2020 kann man nicht wirklich zählen. Aber wenn man auf 2022 und auf das bisherige 2023 schaut ist das schon ganz spannend:

Flops in 2022:

  • Lightyear
  • Black Adam
  • Morbius (knapp)
  • Uncharted (knapp)
  • Thor 4 (wohl eher im Plus)

Flop in 2023 (bisher)

  • Dungeons & Dragons
  • The Flash
  • Indy 5
  • Elemental
  • Mission Impossible 7
  • Arielle
  • Fast X (knapp)
  • Transformers (knapp)
  • Ant-Man 3 (wohl knapp im plus)

Ist natürlich immer schwer zu sagen, wie viel ein Film wirklich für das Marketing gekostet hat... und manche Filme laufen natürlich noch, werden aber vermutlich keine Bäume mehr ausreißen. Als grobe Einschätzunf ist das aber schon ganz interessant. Im ganzen Jahr 2022 sind es 2 bis ca. 5 der großen Produktionen. Im bisherigen Jahr 2023 (7/12) sind es 6 bis 9 der großen Produktionen.
Ob das noch Auswirkungen der Pandemie sind oder ob man bei Content-Druck nicht mehr vernünftig auf die Kosten schaut?


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TiiN : : Goldkerlchen 2019
27.07.2023 17:12 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.047 | Reviews: 173 | Hüte: 607

@luhp92
Anscheinend hat der Film ein Produktionsbudget von 158 Mios. USD, das riecht nach einem nächsten Flop.

Es ist unfassbar wie sehr die Studios und Produzenten bei dem Druck Content zu generieren offenbar vergessen haben auch ihre Finanzen zu achten.. Sie sollten wissen wie voll der Markt ist und wie schwer es für einen Film mit so hohen Kosten ist, in die Gewinnzone zu kommen.
2023 scheint mir da ein spezielles Kinojahr zu sein. Vorher ist mir das so extrem noch nicht aufgefallen. Vermutlich werde ich mich mal an eine Auswertung der letzten fünf Jahre machen.


MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
27.07.2023 16:32 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.398 | Reviews: 180 | Hüte: 635

Ich habe keine Ahnung, wie sehr der Film in den USA erwartet wird, aber ich kann mir aktuell nicht vorstellen, dass der Film erfolgreich wird. Anscheinend hat der Film ein Produktionsbudget von 158 Mios. USD, das riecht nach einem nächsten Flop.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
27.07.2023 14:13 Uhr | Editiert am 27.07.2023 - 14:16 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 11.515 | Reviews: 45 | Hüte: 774

Schade, aber war erwartbar. Ehrlich gesagt klingt dies sogar nach meinem Kommentar zum ersten Versuch dieses Fahrgeschäft zu verfilmen. Damals war für mich Murphy die große Schwäche, da find ich es toll, dass wenigstens der Cast diesmal überzeugen kann. Vorallem die sonstogen positive Aspekte gab es halt auch schon im 2003er Film - deshalb sah ich auch nie den Sinn dies nochmal zu versuchen.

Das Problem an sich ist ja, dass es kein Horrorfilm sein kann, da ja selbst Kleinkinder im Disneyland auf dem Fahrgeschäft mitfahren dürfen. Als Kind hatte ich gehörig Schiss, aber da die gesamte Familie dabei war, ist dies immer in meiner Erinnerung eingebrannt. Man muss es als Film also hinbekommen, dass der "Geist" (höhö) der Attraktion beibehalten wird, man gleichzeitig es aber auch für ein möglichst großes Publikum interessant gestaltet. Und hier liegt halt die Krux. Da frag ich mich auch, wenn man einen solchen "Familienfilm" mit Grusel macht, wer dafür ins Kino gehen soll, wenn man dies in entspanntener Atmosphäre auch zuhause zu tun kann.

Die Frage für mich bleibt zudem, warum man nicht einfach die Geschichten, die der jeweiligen Attraktion zu grunde liegt, verfilmt.

Überrascht hat uns dagegen die Emotionalität, die der Film hervorbringt. Dass ein Disneyfilm so offen und direkt mit dem Thema Tod, Verlust und Trauer umgeht, gerade in einem eher an Kinder gerichteten Film, hätten wir jetzt nicht erwartet.
Ehmm ist nicht genau dafür Disney bekannt? Ich denke da sofort an Coco oder König der Löwen wo der Tod oftmals zentrales Handlungsthema ist.

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JackSparrow86 : : Moviejones-Fan
25.07.2023 23:44 Uhr
0
Dabei seit: 26.01.15 | Posts: 332 | Reviews: 0 | Hüte: 7

Genauso wirkte leider auch der Trailer schon ...

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