Ein neues, perfides Kapitel der Saw-Saga wird eröffnet, in dem ein kaltblütiger Serienmörder auf bestialische Weise für seine ganz eigene Form von Gerechtigkeit sorgt. Zusammen mit dem angesehenen Polizeiveteranen untersuchen der abgebrühte Detective Ezekiel "Zeke" Banks und sein noch unerfahrener Partner eine Anzahl abscheulicher Morde, die auf unheimliche Weise an die grausame Vergangenheit der Stadt erinnern. Ohne es zu ahnen, wird Zeke immer tiefer in das mörderische Geheimnis hineingezogen und findet sich plötzlich im Zentrum des morbiden Spiels eines bestialischen Killers wieder.
Ich habe mir den Film am 11. Juli 2024 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Für mich der schlechteste Film der bisherigen Saga. Chris Rock ist eine Fehlbesetzung und passt irgendwie überhaupt nicht in seine ernste Rolle. Samuel L. Jackson bekommt hier kaum etwas zu tun und bleibt dahingehend leider etwas blass. Die Handlung bietet nun auch nicht allzu viel Mehrwert und plätschert gerade anfangs doch ein wenig vor sich hin. Zum Ende hin wird’s aber etwas spannender und auch die Fallen sind z.T. recht kreativ und wieder einmal sehr hart und blutig konzipiert wurden. Schlussendlich hätte ich den neunten Teil aber nicht benötigt, da er dem eigentlichen Handlungsstrang der vergangenen Filme absolut keinen Mehrwert bietet.
Meine BewertungDurchgehend recht spannend. Aber es ist wirklich kein Film für einen gemütlichen Popcorn-Abend. Soweit Saw-Filme dafür überhaupt in Frage kommen. Aber hier kommt noch hinzu, dass man als Zuschauer irgendwie "schwimmt". Alles, was passiert, sind Einzelfälle von denen man zwar weiß, dass sie zusammengehören, aber es gibt keinen roten Faden oder Hauptschauplätze. Ebenso ist auch die Hauptfigur kein Sympathieträger, finde ich zumindest, sondern eher noch sein Partner. Was zu dem ganzen formlosen Aufbau des Films passt. Und mich hat das insgesamt gestört. Erst am Schluss fügt sich alles zusammen und das Finale ist auch das Beste am Film.
Ich habe es übrigens nicht geahnt oder nur sehr spät, wer alles mit drinsteckt.
Die Todesfälle sind wieder nicht ohne, aber man ahnt dieses Mal sehr gut, wann man wegschauen sollte, deshalb verstört einen eigentlich nichts.
Chris Rock hat mich schauspielerisch nicht direkt überzeugt oder vielleicht hat diese Rolle nicht ganz zu ihm gepasst ( denn erst gegen Ende, wo er hilft,wird es besser). Samuel L. Jackson war wie üblich sehr gut und ist außerdem ein bemerkenswert fitter Mittsiebziger, vor allen von den Bewegungen. Ich hab mir mehrmals überlegt, ob er das tatsächlich ist. Wobei ich auch Chris Rock den eher jungen Polizisten abgekauft habe und erst jetzt gerade habe ich das wahre Alter gesehen ^^. Wie auch immer, mehr gemeinsame Szenen wären nicht schlecht gewesen.
Fazit: Es kommt keine Langeweile auf, aber man wird durch den Film gehetzt und mMn braucht es keine Zweitsichtung, wenn man die Pointe kennt. Die anderen Saw-Filme profitieren von der Spannung, ob die einzelnen "Kandidaten" ihre Prüfungen bestehen und dass man sich als Zuschauer (also ich tue das) immer fragt, was man selbst machen würde. Hier ist dafür alles zu klar und es geht mehr um die Auflösung des Rätsels.
Ich habe mir den Film am 13. August 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Für mich der schlechteste Teil der Reihe.
Meine BewertungSolider, spannender, kurzweiliger Film, allerdings hatte er mir zu wenig der typischen Saw-Elemente und Jackson hatte viel zu wenig Screentime . Zudem war mir klar, dass der neue Partner hinter allem steckt, zumindest hatte ich das für am wahrscheinlichsten gehalten. Das plötzliche Ende fand ich aber ziemlich abgefckt und geil.
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War durchaus gut anschaubar. Die Saw-Verbindung hatte eher Spin-Off Charakter, was dem Film aber tatsächlich ganz gut tat. Und auch wenn der Twist von weitem zu sehen war - Bousman gab dem Film den nötigen Look und die dreckig-brutalen Goreeffekte, damit er sich trotzdem nach Saw anfühlte.
Als Cop-Thriller mit Saw-Flair absolut solide und besser als so mancher Hauptbeitrag zur Reihe 6/10
Meine Bewertung