Lange nichts mehr gehört von Saw - Spiral. Genau genommen seit dem Zeitpunkt nicht mehr, als Lionsgate den Kinostart um ein Jahr verschoben hat, auf den 20. Mai 2021. Aber es ist nicht so, als hätte sich in der Zwischenzeit niemand mehr zum neuen und neunten Saw-Film geäußert.
Regisseur Darren Lynn Bousman, auf dessen Konto auch Saw 2, Saw 3 und Saw 4 gehen, erklärte in einem Podcast, Chris Rocks Charakter (Rock ist der Ideengeber und Initiator des Films) schleppe einigen Ballast mit sich herum, Ballast von der Sorte, mit der sich auch viele von uns auseinandersetzen müssen. Vor allem im Hinblick auf die Vater-Sohn-Beziehung, denn Samuel L. Jackson spiele ja seinen Vater. Damit beschäftige man sich auf jeden Fall.
Auf Tobin Bell als John Kramer aka Jigsaw, das Aushängeschild der Saw-Reihe, wird diesmal verzichtet - oder scheint es nur so? Bell selbst gibt sich verschlossen: Ja, er sei gespannt darauf, aber es sei nichts, worüber er im Augenblick wirklich sprechen könne, sagt er über den Film. Er könne nur sagen, dass, wenn es Chris Rocks Story sei, es sich wahrscheinlich lohnen werde, Saw - Spiral zu sehen, weil der ein sehr kreativer Kerl sei, so Bell. Rock sei solch ein Talent, dass er sich nicht vorstellen könne, dass der Film nicht ziemlich fesselnd sein werde. Hm...
Ein sadistisches Superhirn entfesselt in Saw - Spiral eine verdrehte Form der Gerechtigkeit. Im Schatten eines angesehenen Polizei-Veterans (Jackson) arbeitend, übernehmen der ungestüme Detective Ezekiel "Zeke" Banks (Rock) und sein Rookie-Partner (Max Minghella, The Social Network) bei einer Untersuchung von Morden, die auf unheimliche Weise an die grausige Vergangenheit der Stadt erinnern, das Kommando. Bald steht Zeke selbst im Zentrum des makaberen Spiels des Killers...