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Horizon (2024)

Ein Film von Kevin Costner mit Kevin Costner und Jena Malone

Kinostart: 22. August 2024181 Min.FSK12Western, Drama
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Ø MJ-User
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Alle 6 Trailer

Horizon Inhalt

New Mexico, 1861: Vorboten des amerikanischen Bürgerkriegs erschüttern den Süden Nordamerikas. Weiße Pioniere besetzen auf ihrem Zug nach Westen die Gebiete der Apachen, die sich brutal gegen die Landnahme wehren. Aber auch unter den Siedlern herrscht blutiges Chaos. Als der Vater der gefürchteten Sykes-Brüder Opfer eines Anschlags wird, nehmen seine Söhne die unbarmherzige Verfolgung der Attentäterin auf – der Beginn der Western-Saga HORIZON.

Cast & Crew

Wer ist der Regisseur von Horizon und wer spielt mit?

OV-Titel
Horizon
Der Film erhielt die FSK-Freigabe "Freigegeben ab zwölf Jahren".
Zur Filmreihe Horizon gehört ebenfalls Horizon - Chapter 2 (2025).
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3 Kommentare
MJ-Pat
Avatar
CINEAST : : ReReleaser
07.04.2025 15:16 Uhr | Editiert am 07.04.2025 - 15:17 Uhr
0
Dabei seit: 17.11.09 | Posts: 2.157 | Reviews: 7 | Hüte: 124

Ich habe mir den Film am 20. März 2025 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Vater&Sohn Filmabend...

Hat mir gut gefallen. Anfangs wirkte alles noch etwas sehr gewollt und fast schon aus der Zeit gefallen, mit zunehmender Laufzeit entwickelte der Film aber einen richtigen Flow und die drei Stunden vergingen wie im Flug.

Ich habe lange keinen Film mehr gesehen, der so episodenhaft aufgebaut ist und trotzdem einen übergeordneten Spannungsbogen hat, der einen wie durch eine ewig weiterlaufende Telenovela bei der Stange hält und wo man sich am Filmende schon auf den nächsten überlangen Teil freut.

Als die ersten Infos zum Filmprojekt rauskamen war ich mehr als skeptisch, ob so ein 4-Filme-Projekt so eine gute Idee ist, aber ich muss sagen, ich bin weiterhin dabei.

Schade, dass der erste Teil so gefloppt ist und Teil Zwei nun immer wieder verschoben wurde.

Hoher Unterhaltungswert!

Mittlerer Wiederschauwert!

Meine Bewertung
Bewertung

- CINEAST -

Avatar
Sleeper29 : : Moviejones-Fan
25.03.2025 09:25 Uhr
0
Dabei seit: 09.02.16 | Posts: 1.018 | Reviews: 1 | Hüte: 16

Ich habe mir den Film am 23. März 2025 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Der Film wird sich wahrscheinlich erst voll entfalten, wenn man diesen mit Chapter 2 als Gesamtwerk betrachten kann. Handwerklich ist Horizon wirklich gut gemacht, mit tollem Setting, sehenswerten Kostümen und vielen hervorragenden Schauspielern. Aber man merkt dem Streifen halt an, dass er als eigenständiger Film noch nicht ganz so gut funktioniert bzw. dass diesem halt ein kleines Fünkchen fehlt. Hier und da fand ich Horizon etwas langatmig und das etwas merkwürdige Ende war dann doch sehr abrupt. Ist nun alles nicht ganz so wild, da Kapitel 2 ja schon in den Startlöchern steht. Eine gewisse Vorfreude ist bei mir auf jeden Fall vorhanden, zumal Kevin Costner in seinem Lieblingsgenre einfach eine Bank ist.

Meine Bewertung
Bewertung
MJ-Pat
Avatar
luhp92 : : BOTman Begins
24.08.2024 00:48 Uhr | Editiert am 24.08.2024 - 01:11 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.237 | Reviews: 185 | Hüte: 667

Mit hehren Ansprüchen tritt Kevin Costner an, um die Geschichte über die US-amerikanische Besiedlungszeit zu erzählen, um den Western aller Western zu drehen. Sein Herzensprojekt, dem man ansieht, was er erzählen möchte, dies bis auf ein paar Lichtblicke aber nur sehr schlicht auf die Leinwand zu transportieren vermag.

Solides Handwerk beim Drehbuch und der Regie, nett, schön und gut aussehend, aber komplett ohne Vision. So präsentiert Costner hier ein klassisches Westerndrama angelehnt an das traditionelle Hollywoodkino mit nostalgisch-kitschigem Blick auf die guten, alten Zeiten, als Siedler, Indigene, Soldaten, Gauner und Revolvermänner entbehrungsreich ihr Leben führten und sich gegenseitig an die Gurgel gingen. Der Film dürfte sich mit seiner Machart entsprechend vor Allem an ein älteres Publkum von 55 an aufwärts richten, von einem Karl-May-Western ist das obendrein auch nicht allzu weit entfernt. Dass Costner sich selbst als Revolverhelden inszeniert, dem die jungen Frauen zu Füßen liegen, hat des Weiteren noch einen etwas ekligen Beigeschmack.

Neben der Vision fehlt vor allem auch der Überblick. Costner eröffnet eine Vielzahl an Handlungssträngen mit zig verschiedenen Charakteren (Costner selbst dabei nur eine von diversen Nebenrollen), alles im Aufbau recht einfach und oberflächlich gehalten und unübersichtlich miteinander verwoben. Wirklich spannend ist hier noch nichts und worauf das ganze hinauslaufen soll, kann man erstmal nur erahnen, es sieht so aus, als ob irgendwann alle Handlungsstränge und Charaktere in der angepriesenen Paradiessiedlung Horizon zusammenlaufen werden. Man muss sich echt vergegenwärtigen, dass es sich bei "Horizon" um eine Miniserie handelt, von der man hier nun den ersten von vier Teilen bzw. die ersten drei von zwölf Episoden zu Gesicht bekommt. Die Geschichte dieses Teil endet mittendrin ohne Abschluss und geht fließend in eine als Trailer fungierende Montage der nächsten Teile über, dann folgt der Abspann. Im Grunde genommen kann man "Horizon" noch gar nicht vollumfänglich bewerten.

Ob man sich "Horizon" im Kino oder zu Hause beim Bügeln ansieht, kann man sich selbst überlegen und aussuchen. Denn ob "Horizon" im Kino, im ÖR oder im Streaming läuft, spielt letztendlich keine Rolle, es würde sich überall heimisch und richtig anfühlen.

Costners Idee, den Siedlern mit der Paradissiedlung Horizon das Blaue vom Himmel zu versprechen, finde ich sehr reizvoll, nur wie gesagt, von dieser Idee bzw. Costners Story kommt wenig an. Ein Highlight stellt ein Dialog zweier Offiziere dar, die sich im Zuge des Bevölkerungsdrucks und der "Manifest Destiny"-Ideologie darüber im Klaren sind, dass eine Besiedlung des Westens unausweichlich ist, egal wie sehr man sich dagegen auflehnt und wie man moralisch dazu steht. Sie sind froh darüber, dass sie längst tot sein werden, bevor es wirklich hässlich und blutig wird, bevor sich die US-amerikanische Gesellschaft mit den Konsequenzen auseinandersezten muss. Ansonsten gefiel mir, wie Sam Worthingtons Lieutenant mit Pragmatik, Empathie und Einblick versucht, ein friedvolles Nebeneinander zwischen Siedlern und Indigenen aufrechtzuerhalten. Ebenso der Konflikt innerhalb des Stammes der Westlichen Apachen zwischen den vornehmlich Älteren, die sich mit einem friedlichen, zurückgezogenen Leben in den Bergen neben den Siedlern und Siedlungstrecks abgefunden haben, und den Jüngeren, die weiterhin durch ihre eigentlichen Territorien ziehen und jagen wollen, diese beanspruchen und gegen die Siedler verteidigen wollen.

Meine Bewertung
Bewertung

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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