Die Schüler Elias und Christian sind Außenseiter. Ihre Eltern, wohlmeinend aber von ihren eigenen Leben absorbiert, stehen ihren Kindern hilflos gegenüber. Elias' Vater Anton arbeitet viele Monate im Jahr als Arzt in einem afrikanischen Flüchtlingscamp, weit weg von der idyllischen Heimatstadt in Dänemark und seiner Frau Marianne, mit der in Trennung lebt. Claus ist nach dem Tod seiner Frau gerade mit seinem Sohn Christian aus London in die Stadt gezogen. Während Elias in der Schule unter Mitschülern zu leiden hat, ist Christian über den Tod seiner Mutter verzweifelt. Die beiden Jungs freunden sich an, nachdem Christian den anderen Jungen gegen einen Mitschüler verteidigt. Doch auch außerhalb der Schule begegnet ihnen Gewalt als sie Zeugen werden, wie Anton, der stets versucht, Gewaltlosigkeit vorzuleben, von einem Fremden geschlagen wird. Mit sich selbst beschäftigt entgeht den Eltern, dass die beiden Jungs aus Rache eine gefährliche Aktion planen.