James Bonomo alias "Jimmy Bobo" ist ein Auftragskiller in New Orleans. Er folgt nur einem Prinzip: Töte niemals einen Unschuldigen. Als aus diesem Grund ein Zeuge überlebt, muss Jimmys junger Partner zur Strafe dafür mit seinem Leben bezahlen. Detective Taylor Kwon aus Washington trifft in New Orleans ein, um eine neue Spur in einem alten Fall zu verfolgen. Als er seinen Kollegen treffen will, findet er stattdessen nur noch dessen Leiche vor. Für das NOPD stehen Jimmy und sein mittlerweile toter Partner als Hauptverdächtige für diese Tat fest. Die Suche nach Hinweisen zu den Tätern zwingt Jimmy und Kwon schließlich zu einer ungewöhnlichen Partnerschaft und für die Jagd nach den Mördern sind Cop und Killer plötzlich aufeinander angewiesen. Auf ihrem Weg zu Gerechtigkeit und Vergeltung treffen die beiden auf zwielichtige Gestalten und blicken hinab in tiefste Abgründe, die bis in die höchsten Polizeikreise reichen. Manchmal liegt nur ein schmaler Grat zwischen Killer und Cop...
"Shootout - Keine Gnade" ist ein solider Film geworden. Die Geschichte ist zwar klein, aber ist in Ordnung. Was mir kurz nach dem Opening aufgefallen ist, wenn man einen Menschen an- bzw. erschießt, sollte auch dementsprechend Blut vorhanden sein, aber davon habe ich zu wenig gesehen, somit hat der Film an Glaubwürdigkeit verloren. Die anderen Szenen sind besser geworden. Man sieht in diesen Werk ein paar Szenen, die für das aktuelle Geschehen eine kurze Rolle spielen, aber dadurch, dass man dies gerade erzählt hat, braucht man dies nicht noch filmisch zu untermalen, denn das zeigt davon, dass man den Zuschauer für bescheuert hält. Des Weiteren hätte ich ein anderes Opening gewählt und es sind zu viele Szenen enthalten, die alle komplett verraten, was den Streifen vorhersehbar macht. Man hat zwar Spaß, aber man wird nicht überrascht. Schade, denn da wäre noch mehr potential gewesen.
Man kann sich "Shootout - Keine Gnade" anschauen, aber er ist halt ein solider Streifen geworden. Für mehr reicht es leider nicht aus.