Neuigkeiten
Filme & Serien
Spiele & Community
@ Bond
Kein Problem. Wenn du magst, liste ich dir gerne auf wer und wie sich die Situation der japanischen Charaktere zusammensetzt. Ich nenne hier SHOGUN WARRIORS als ein Beispiel. Was hier alles zusammenkommt an unterschiedlichen Rechte-Inhabern, du wirst erstaunt sein.
Doch die Liste kann ich frühestens am Gründonnerstag anfangen zu schreiben. Ich hoffe das ist dir früh genug. Sicher für jeden anderen Interessierten ist diese Liste natürlich auch zugänglich und ich speichere diese ab, damit wenn die News zur Verfilmung konkreter werden alle (inklusive mir) differenzierter argumentieren können.
Darum schrieb ich auch, das wird kosten.
Natürlich hätte es das Buch vergrößert, da stimme ich dir zu, doch ich finde Cline hätte hier und da, ein wenig mehr machen können. Zum Beispiel hätte er in Klammern den japanischen Originalnamen für Gigantor setzen können: Tetsujin 28 go oder das Jet Jaguar aus GODZILLA VS. MEGALON (1973) stammt.
@ Bartacuda
Ich müsste meine Kritik mir nochmals vornehmen und dann natürlich in Englisch verfassen und online nochmal publizieren. Vielleicht eine Kopie an Cline schicken.
Ist auf jeden Fall ein guter Vorschlag, doch ob man mich nimmt? ; )
@MD02GEIST
doch ob man mich nimmt? ; )
Gibt es denn Alternativen?
@ barta
Es ist ziemlich beschissen, wenn man sich den rechten, kleinen Finger angebrochen hat und deswegen keine Tastatur bedienen kann... Und lange Texte auf dem Smartphone schreiben zu wollen, ist echt ätzend!
@Duck-Anch-Amun, deswegen verschiebt sich auch meine Antwort zu The Cursed Child und The Force Awakens.
Tales of Dunk and Egg - A Knight of the Seven Kingdoms
(dt.: Der Heckenritter von Westeros - Das Urteil der Sieben)
Eine Sammlung der drei bisher erschienenen Kurzgeschichten G.R.R. Martins über die Abenteuer von Ser Duncan the Tall und seinem Knappen Aegon "Egg" Targaryen, die zeitlich ca. 90 Jahre vor der Haupthandlung spielen.
Mittlerweile ist es schon 2,5 Jahre her, seitdem ich "A Dance with Dragons" abgeschlossen habe. Dementsprechend tat es nun sehr gut, sich endlich mal wieder literarisch in Westeros und seine Charaktere hineinversetzen zu können! "A World of Ice and Fire" zählt für mich hier nicht, da es dabei ja nicht um eine klassische Geschichte sondern um ein Buch über Hintergrundinformationen handelt.
Flott und spannend geschrieben, mit einer perfekten Mischung aus Humor und Drama. Inhaltlich interessant, weil man hier eben in eine Zeit eintaucht, in der die Targaryens noch auf dem Eisernen Thron saßen und andere Ereignisse aktuell waren (Stichwort: die Blackfyre-Rebellionen). Überschneidungen zur Haupthandlung gibt es sogar auch ein paar: Der als Three-Eyed Crow und Brans Lehrmeister bekannte Brynden "Bloodraven" Rivers ist hier noch die Hand des Königs und der alte Maester Aemon der Nachtwache absolviert hier gerade seine Ausbildung in der Zitadelle. Zudem ist Egg Targaryen der Großvater des Irren Königs.
Die Handlung konzentriert sich auf die ungewöhnliche Freundschaft zwischen Dunk und Egg, ein Ritter aus der Gosse mit seinem königlichen Knappen. Wichtige Themen sind wahre Ritterlichkeit und der Ständekampf zwischen hohen und niederen Geburten. Ritter sollen eigentlich die Armen beschützen, einige verkaufen ihre Ehre stattdessen für Geld und Macht. Zudem hat man es als Heckenritter ohne Burg, als Gossenkind, Bastard oder Hurensohn natürlich schwer, sich bei den Reichen und Mächtigen Respekt und Anerkennung zu verschaffen.
Als Mischung aus "A Song of Ice and Fire", Andrzej Sapkowskis Hexer-Kurzgeschichten und "Ritter aus Leidenschaft" kann ich dieses Buch jedem Fan mittelalterlicher Fantasy nur weiterempfehlen!
@Shalva und Amokknobi
Als Westeros-Fans seid ihr hier genau an der richtigen Adresse, hier braucht ihre keine Angst haben, dass die Hauptcharaktere sterben 
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@The Cursed Child /@Duck, @luph
Ich bin da auch eher bei @Duck, bei SW VII war es zum Teil okay, dass die Charaktere nicht ihr immer währendes Happy End bekamen. Aber das erklärt sich auch damit, dass viel mehr offen war als bei den Charakteren aus Harry Potter. Im Laufe der Jahre hat man ja immer mehr Informationen bekommen, was sich Rowling für die Charaktere vorstellt. Das hat man, außer man hat sich übers EU informiert hat, bei Star Wars nicht unbedingt. Im Übrigen fehlt bei Star Wars auch der Satz "Und alles war gut". Damit war für mich die Geschichte Voldemort abegschlossen und zwar endgültig.
Zudem ging mir die Art und Weise, wie man das Thema in The Cursed Child anging, gelinde gesagt, gehörig auf den Senkel. Ich widerstehe mal dem Drang, meinen Unmut über Großbuchstaben auszudrücken, aber ein Kind von Voldemort und Bellatrix?! Das widerspricht allem, was über den Charakter Voldemort bekannt ist. Und dann die Geschichte mit den Zeitumkehrern. Es wirkt, als ob man alle guten Szenen aus den Filmen wiederholen möchte, mit dem größten "Verrat" zum Schluss: Harry als Voldemort zu verkleiden und ihn dann noch tatenlos zusehen zu lassen, wie seine Eltern getötet werden.
Dazu noch diese aufgebauschte Story zwischen Albus und Harry, was zwischenzeitlich dazu geführt hat, dass ich das Buch zunächst enttäuscht aus der Hand gelegt habe. Es hat 1 bis 2 Wochen gedauert, bis ich es wieder in die Hand genommen habe.
Das einzig Positive waren für mich fast nur die Malfoys und das musste ich erst einmal verdauen. Scorpius war unheimlich amüsant und auch die Hintergründe zu den Malfoys sehr interessant. Albus dagegen war die reinste Nervensäge.
Mein Fazit ist eher: Empfehlung für Potter Fans ja, aber unter der Prämisse, es auf keinen Fall als achtes Buch zu sehen. Es ist eine nette Nebenstory, aber nie und nimmer das achte Buch. Es ist ein Stück für Harry Potter Fans, die alle faszinierenden Momente der Reihe noch einmal erleben möchten, inklusive amüsanten "Was wäre wenn- Szenarios". Aber (ich kann es nicht oft genug sagen und schreiben) es ist nicht das achte Buch.
@ Was ich gerade lese bzw. was ich seit längerem Stückchen für Stückchen lese: Game of Thrones (der erste Band) auf Englisch. Das Problem ist nicht das Englisch, sondern vielmehr, dass die Story, so denn man sie ganz erfassen möchte, nicht als späte Abendlektüre geeignet ist. Dafür reicht einfach meine Konzentration nicht und das würde dem Buch nicht gerecht werden. Aber trotzdem ist es überaus interessant, das Buch mit der Serie zu vergleichen und natürlich sehr viele Zusatzinformationen zu bekommen.
Que la loi soit avec toi!
@ MarieTrin bezüglich Cursed Child:
Da gibt es von meiner Seite nichts hinzuzufügen, ging mir 1 zu 1 exakt genauso. Inklusive des "Spoiler-WTF-Moments" bezüglich der Elternschaft. Irgendwie wirkte alles viel zu zwanghaft, insbesondere Voldemord UNBEDINGT nochmal irgendwie reinzuzwängen als Bösewicht , obwohl es eben überhaupt keinen Sinn machte. Ich hatte mich auf was Neues und Tolles gefreut, aber in der präsentierten Form hatte es eher was von einer aufgeblasenen Fan-Fiction...
@ZSSnake
"Aufgeblasene Fan-Fiction" trifft es auf eine negative Weise sehr gut :-)
Que la loi soit avec toi!
@Duck
So erledigt sich das Thema eigentlich schon von selbst^^
Du musst dir nur MarieTrins Kommentar durchlesen, dann weißt du, was ich meine.
@sublim77
Also falls du wissen willst, ob The Cursed Child etwas für dich ist, solltest du dir das hier durchlesen.
@MarieTrin
Mit deinem Text und deinen Argumenten bestätigst du genau meinen Vergleich mit The Force Awakens. Du musst eigentlich nur die Namen austauschen und schon klingt es wie jene negativen Kritiken zum Star Wars Sequel.
Mein Fazit fällt bei beiden Werken in etwa gleich aus. Es geschieht einiges an Bullshit - neben der Elternschaft ist mein persönlicher "Liebling" ja dieser Süßigkeitenfrau-Cyborg im Hogwarts Express - , aber insgesamt überwiegt das positive Gefühl. Eine Geschichte, die Nostalgie und neue Ideen sehr gut miteinander verknüpft. Der Part mit den Zeitumkehrern hat mir gut gefallen, ebenso wie Delphi als Charakter an sich und die Beziehung zwischen Harry und Albus. Für andere fällt letzteres ebenfalls unter "Verrat", aber ich kann damit gut leben. Ebenso wie in The Force Awakens.
Wichtig ist es eben zu erwähnen, wie du es ja schon getan hast, dass es sich hier nicht um das achte Buch sondern um eine alternative Geschichte handelt, die nicht von Rowling geschrieben wurde.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Gar nicht mitbekommen, dass die Leseecke in den letzten Tagen wieder so aufgelebt ist. Na dann will ich auch mal wieder etwas beitragen.
Ich bin jetzt so gut wie durch mit Abercrombies "Klingen-Romanen". Wenn auf den letzten 200 Seiten nicht noch völliger Murks gemacht wird, dann kann ich die Reihe jedem Fantasy-Fan empfehlen. Gefällt mir wirklich gut. Die Story ist jetzt zwar nichts wirklich weltbewegendes, aber es lässt sich sehr gut lesen und die Charaktere machen Spaß. Alle habe ihre Ecken und Kanten, ihre guten und bösen Seiten und trotzdem sind sie auf ihre Art sympathisch.
Zur Cursed Child - Diskussion:
Ich bin großer HP-Fan, aber trotzdem oder gerade deshalb hält sich mein Interesse an dem Buch in Grenzen. Für mich ist die Geschichte um HP und Voldemort abgeschlossen und gut so, wie sie ist. Auf mich wirkte das Ganze von Anfang an nach einem unnötigen Aufwärmen der Geschichte, um die Kuh weiter zu melken. Und ich muss auch zugeben, dass ich etwas "Angst" habe, dass die eigentliche Geschichte ad absurdum geführt wird.
@ Strubi:
Die (inzwischen 7 ^^) Klingen-Romane gehören zu meinen Lieblingen. Neunfinger-Logen rockt 
@luph92
Gut, ich kann wohl nicht abstreiten, dass diese Argumente wohl von SW7 -Gegnern benutzt werden. Aber ich kann immerhin feststellen, dass diese Argumente für mich persönlich nicht ganz auf Episode 7 passen, aus unten bereits genannten Gründen.
Die Episoden mit den Zeitumkehrern fand ich grds. auch nett, wenn man es denn auf den Schwerpunkt Nostalgie bezieht. Delphi als Charakter war mir etwas einseitig, aber gut, ich finde/fand Kylo Ren in SW als etwas einseitig ^^
@Strubi
Daher mein Rat: Falls du dir The Cursed Child irgendwann durchliest, sieh es als Nebenstory - so wie @luph92 es formuliert hat - an.
Que la loi soit avec toi!
@Strubi
ZSSnake hat mir die Klingen-Romane auch schon empfohlen. Zudem wurde mir letzens an anderer Stelle die Elfen-Reihe von Berhard Hennen als eine der bedeutensten Fantasygeschichten des neuen Jahrtausends schmackhaft gemacht. Leute, wo soll ich denn all die Zeit hernehmen?^^
Demnächst widme ich mich erstmal Brandon Sanderson und seinen Sturmlicht-Chroniken.
Aktuell bin ich aber im Science Ficion Genre unterwegs:
Planetenwanderer von G.R.R. Martin
Ich bin noch am Anfang, aber bisher liest sich das sehr vielversprechend. Hat was von Space-Abenteuern à la Alien, Prometheus oder Event Horizon.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
@ZSSnake
Neunfinger-Logen ist tatsächlich der coolste der Charaktere 
.
Ich bezog mich aber bisher nur auf die grundlegende, zusammenhängende Trilogie. Die habe ich so gut wie durch. Sind denn die restlichen Bücher auch empfehlenswert? Bei mir hinterlassen so "Nebenstory-Bücher" irgendwie immer den Beigeschmack des "bis auf den letzten Tropfen melken", weshalb ich da meist von vornherein nur wenig Lust drauf verspüre.
@MarieTrin
Mal schauen, ob ich das Buch irgendwann mal lese. Meine Schwester hat es sich gekauft. Ganz ausgeschlossen ist es daher nicht, auch wenn ich derzeit nur wenig Lust verspüre.
@lulph
Hast du von Sanderson schon die Nebelgeborenen-Trilogie gelesen? Wenn nicht, dann würde ich das vorziehen, bevor du mit den Sturmlicht-Chroniken anfängst. Diese sind zwar auch wirklich klasse, aber noch nicht abgeschlossen. Und soweit ich weiß, gibts da da derzeit (leider) auch noch keine konkreten Termine, wann es weiter gehen soll.
Die Nebelgeborenen-Trilogie dagegen ist abgeschlossen und mMn auch richtig gut.
Beide Reihen gefallen mir z.B. auch noch etwas besser als die Klingen-Romane (oder auch Game of Thrones), da, neben starken Charakteren, die Geschichte noch mehr zu überzeugen weiß und Sanderson nur so vor Einfallsreichtum (die Welten, seine Magiesysteme, usw.) strotzt.
@ Strubi:
Also das ganz neue (Schattenklingen) ist eine Kurzgeschichten-Sammlung mit Stories die neben der Handlung der Trilogie passieren.
Aber die drei anderen (Rache-, Helden- und Blutklingen) sind vollwertige und richtig gute Geschichten, die sich um jeweils einige eigene neue Charaktere und einige der Figuren aus der Trilogie drehen. Da werden dann Nebenfiguren zu Hauptfiguren ihrer eigenen Geschichten. Der Stil bleibt sehr ähnlich und alle drei Bücher erweitern die Welt in der die Trilogie spielt und machen für sich viel Spaß. Sie wirken auf mich nicht wie "Nebenstory-Bücher" sondern eben wie eigene fesselnde Geschichten. Einzig das dritte, also Blutklingen, fiel etwas aus der Reihe, weil es fast etwas Western-Mäßiges in seiner Story hatte. Gefallen hat es mir trotzdem gut, wirkt aber ein wenig als wollte der Autor innerhalb seines Fantasy-Universums ein anderes Genre ausprobieren. Ich kann sie jedenfalls wärmstens empfehlen.
Ebenfalls sehr gut ist Abercrombies Königs-Romantrilogie. Etwas kürzer etwas leichter zu lesen, aber im Stil trotzdem unverkennbar Abercrombie. Man merkt trotzdem, dass sich die Trilogie eher an den jüngeren Leser richtet...so Teenager aufwärts. Gefiel mir trotzdem sehr gut, bekam aber nie dieses extrem epische Feeling das die Klingen-Romane gegen ende hatten.
@Strubi
Ich habe bisher noch keinen Sanderson gelesen, aber die bisher kompletten Sturmlicht-Chroniken zu Hause liegen. Meine Mutter war regelrecht begeistert von den Büchern und lag/liegt mir damit so enorm in den Ohren, dass ich sie jetzt unmöglich ignorieren kann, um auf den Abachluss zu warten. Mit Wartezeiten kenne ich mich dank ASOIAF und den Königsmörder-Chroniken mittlerweile auch zur Genüge aus^^
Meine Mutter stellt die Sturmlicht-Chroniken, vor allem was die Spannung betrifft, wie Han und du ebenfalls über ASOIAF. Ein weiterer Grund, weshalb ich die Bücher in naher Zukunft unbedingt lesen möchte, ich muss das überprüfen^^ Zwar glaube ich nicht, dass Sandersons Reihe es mit der Komplexität der ASOIAF-Geschichte aufnehmen kann, rechne aber dennoch damit, dass auch mich die Bücher begeistern werden!
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Die Leseecke
cayman2300 | 03.02.2012