Star Wars - Eine schwierige Liebe

@bartacuda

Ich verstehe XD

Bitte nicht hauen.. aber auch RO zählt für mich in den Kanon. (Sowie aktuelle Comicreihen)

@MovieSentai

Für mich doch auch. Für mich gehört er sogar zu meinen liebsten SW. Er teilt sich Platz 2 mit E4. Wollte nur ein Beispiel geben, dass es eben immer mal Dinge gibt, die "plötzlich" zum ersten Mal erwähnt und/oder gezeigt werden.

@bartacuda

Nur das es da passte. Weitere Fauxpas wie Hyberspace ramming: Midi-chlorianer. *schüttel* was Lucas da geritten hat, frage ich mich noch heute. Oder das es keine roten Kyberkristalle gibt und Sith diese Farbe nur erhalten weil sie die Kristalle von Jedi ansichnehmen und korrumpieren. Die Kristalle "bluten", wie es in den Vader Comics erzählt wurde. ...WTF

Andere Sache:

Der Welle der Empörung wegen Lukes Verhalten in EpVIII kann ich mich nicht anschließen. Gerade WEIL es gegen den Charakter von Luke spricht finde ich es sehr spannend. Viele meinen er verhalte sich wie ein Killer und nicht wie der Tugendhafte aus der OT. Ja, meine Damen und Herren. Er ist sogar einer. Wie verhält sich Luke denn bitte bereits in Rückkehr?? Er lässt mich darüber grübeln wie er so ein heftiger Typ geworden ist zwichen Ep V und VI. ich hoffe da immer noch dass die Comics mich aufklären. Aber die handeln die Zeit zwischen EpIII und IV ab. Bzw ist das mein Stand.

So hat Johnson ja nicht alles falsch gemacht

Was sagt ihr?

@Halespare4:

Danke dir und hab ich gerne gemacht

@MrBond:

Auch dir geführt mein Dank

Mein Star Wars Ranking schaut im Moment so aus

1. Das Imperium schlägt zurück (10 von 10)
2. Krieg der Sterne (10 von 10)
3. Die Rückkehr der Jedi-Ritter (9 von 10)
4. Die dunkle Bedrohung (8 von 10)
5. Die Rache der Sith (8 von 10)
6. Angriff der Klonkrieger (8 von 10)
7. Das Erwachen der Macht (7 von 10)
8. Rogue One (7 von 10)
9. Die letzten Jedi (6 von 10)
10. Solo (6 von 10)
11. The Clone Wars (5 von 10)

Die ersten drei Plätze sind ziemlich zementiert.

Die Prequels sehe ich auch sehr nahe beieinander, wobei man dazu sagen kann: Episode 1 ist am besten gealtert, Episode 2 hatte das meiste Potential und Episode 3 hat leider sehr gehetzt den spannendsten Teil der Geschichte erzählt. In sich aber eine gute Trilogie.

Was die neuen Filme angeht, so können alle nicht mit der alten Saga für mich mithalten... Alles wirkt arg erzwungen und konstruiert. Da hatte Episode 7 noch den besten Event-Charakter weswegen er am besten bei wegkommt. Rogue One habe ich erst durch die Zweitsichtung etwas zu schätzen gelernt, trotzdem lassen mich die dortigen Figuren dort immer noch kalt. und Episode 8, sorry - eigentlich mit Abstand der schwächste Teil aus filmischer Sicht - aber weil er vereinzelt sehr starke Szenen hat ist er für mich nicht ganz hinten gelandet. Naja und Solo . man hat halt so stark gemerkt, dass der Film einfach unnötig war, auch wenn er nicht weh tut.

Ganz hinten The Clone Wars was wohl auch eine ganz andere Zielgruppe hatte.

Allen Liebhabern der alten Filme empfehle ich die Stichwörter Harmy oder Revisited.

Fotos vom Set der kommenden der Serie "The Mandalorian" machen die Runde und was sehen meine müden Augen dort?? Ein Deathtrooper! Sehr schön. Das gefällt mir sehr. ( Was ist eigentlich aus den Shadow Troopern geworden? Hat man die Shadows einfach durch die Deathtrooper ersetzt? ) Die Serie spielt so weit ich weiß zwischen VI und VII und somit hoffe ich endlich detailiertes zu erfahren was die Truppler nach dem Fall getan haben. Wie kam es schließlich zur Ersten Ordnung.

Ich weiß noch als Battlefront II erschien. Ich hatte große Hoffnung in die Singleplayer-Kampagne gesetzt. Auch wenn ich schließlich enttäuscht wurde, so war es doch ein recht eindrucksvoller Moment, als man miterlebte wie entsetzt Iden Versio und ihr Inferno Kommando über die Zerstörung des 2ten Todessterns und den Tod des Imperators war. Leider verpassten die Autoren dieser Geschichte die notwendige Schwere zu verleihen und das volle Ausmaß darzustellen. Sie war einfach nicht umfassend genug und viel zu oberflächig. Und aus persönlicher Sicht: ENDLICH mal das Ganze aus der Sicht eines Imperialen "Helden" erleben und dann? Dann läuft Sie über.?!?!. Potenzial verschenkt! Den Spieler bloß nicht mit moralischen Fragen konfrontieren und Iden ihre Treue zum Imperium beibehalten lassen. Den Kampf in den Reihen des imperialen Überestes zu erleben und den etlichen Trupplern dabei zuzusehen wie sie sich nach all dem Verhalten. Das wäre es gewesen... Es muss ja ablaufen wie immer. Da empfehle ich eindeutig die entsprechenden Romane.

MovieSentai spricht es gerade an: da gibt es ja auch noch die Star Wars Games. Gut, da werde ich mich auch mal ein bisschen auslassen. WIE in aller Welt konnte man die Linzenz exklusiv an EA vergeben, das geldgierigste und unsympathischste Unternehmen der Gaming Industrie?? Was haben wir denn in den 6 Jahren bekommen? 2 Battlefronts, die nicht im Ansatz an die beiden alten Teile herankommen und dem Spieler unverhohlen das Geld aus der Tasche ziehen wollen! Da wäre sogar Ubisoft eine bessere Wahl gewesen, die sind zwar auch geldgierig, machen aber in der Regel hochwertige Games. Ich will einfach mal wieder einen guten Singleplayer! So viel dazu.

Was ich hier auch noch mal ansprechen will: Unlängst wurde ja eine Serie über Cassian Andor aus Rogue One angekündigt. Während ich The Mandalorian äußerst positiv gegenüber stehe, frage ich mich hier, ernsthaft?! Star Wars hat sooo viel zu bieten, und wir bekommen so was? Eine Serie zu einer unglaublich langweiligen Figur ohne jedes Charisma, und eben jene Serie spielt ZUFÄLLIG mal wieder um den Zeitraum der Original Trilogy? Haben wir nicht schon genug Rebellen gesehen? Sogar der Widerstand der Neuen Trilogie ist ein Abklatsch der Rebellion. Ich will Jedi und Sith in ihrer Blütezeit sehen, am besten die große Sith Armee! Ich will Filme oder meinetwegen Serien in der Old Republic! Man müsste sich nicht mal exakt an bereits bestehendes Material halten, weil man da eh nicht mehr mitkommt! Disney und Lucasfilm scheinen die Macht und Lichtschwerter nicht zu mögen, aber die Jedi und die Sith sind doch der wichtigste Bestandteil von Star Wars. Und erneut, distanziert euch endlich mal von den langweiligen Rebellen. Ich liebe die OT, aber man muss doch nicht jeden einzelnen Aspekt davon nochmal verfilmen.

@Optimus13

Auf die Serie über Andor bin ich dann doch etwas gespannt. Ich warte dahingehend einfach mal ab. Bin jetzt auch kein großer Freund dieses Charakters, da Thriller und Spionage ist in der Welt von SW noch recht unverbraucht ist, zumindest für mich, bin also dafür recht offen.

Jedi und Sith liegen dagegen bei mir nicht so im Fokus, auch wenn sie sicherlich ein essentieller Bestanteil in SW darstellen. Auch die Ära der alten Republik ist, muss ich gestehen, nicht wirklich mein Fall. Dann doch lieber OT, sorry. Ich bin aber ganz bei dir und sage auch dass es nicht immer "Rebellen-Zeug" sein muss. Da gibt es Etliches abseits des Rebellenkampfes.

EA hat es mal so richtig verbockt. BFII unter DICE hatte großes Potenzial. Über das Endergebnis brauchen wir da nicht zu streiten ;) Hatte mir immer was von Bioware im Stile von Mass Effect gewünscht. aber naja... selbes Leid XD

@MovieSentai

Ich verstehe, dass die OT für viele Star Wars Fans eine gewisse "Wohlfühlzone" ist, aber trotzdem: wünschst du dir ein Star Wars Universum, in dem jeder Film und jede Serie während diesen gut 20 Jahren Imperium spielt? Ich für meinen Teil würde die OT - zumindest vorerst - einfach erst mal so stehen lassen.

@Optimus13

"aber trotzdem: wünschst du dir ein Star Wars Universum, in dem jeder Film und jede Serie während diesen gut 20 Jahren Imperium spielt?"

Nein, das wollte ich damit nicht zum Ausdruck bringen. Da gibt es ja noch die Klonkriege. Die Zeit nach der OT bis hin zur PT und alles danach. Dazu ist die Galaxie extrem groß.

Wie wäre es mit einer Serie die alles in gewisser Weise "zusammenfasst"? Und welche Erscheinungen in SW sind besser dafür geeignet als die Truppler? Von den ersten Klonen die das Licht auf Kamino erblickten. Von den Klonkriegen bis zur Order 66. Vom Übergang zum Imperium, bis hin zum Fall dessen. Das Machtvakuum nach dem Tod des Imperators und wie sich das Imperium untereinander bekämpft, umn dieses zu füllen. Bis schlißelich die Erste Ordung erscheint. Das ganze aus der Sicht einer bestimmten Legion (vielleicht der 501st ?) und einer Erzählstruktur die es erlaubt größere Zeitspünge zu machen.

Oh ja

@MovieSentai

Für mich klingt das, als würde man die Saga noch mal in anderer Sichtweise erzählt bekommen. Ich finde, man sollte sich einfach auf einen komplett neuen Zeitraum stürzen, denn da schlummert das ganze Potential, dass sich entfalten ließe, wenn die Verantwortlichen dies denn nur endlich zulassen würden. Ich finde, in der Form, wie Star Wars zurzeit geführt wird, wird es nur zurückgehalten. Wir hatten in einem fiktiven Zeitraum von 60 bis 70 Jahren 10 Filme und 3 animierte Serien. Ich finde, da wurde genug beleuchtet und man sollte neue Kapitel aufschlagen.

Kann natürlich jeder anders sehen, aber wir sind ja hier, um Meinungen auszutauschen

Solo nun in meine Star Wars Etage des Film-Regals hinzugefügt und am Wochenende zu gemüte geführt. Wenn ich will kann ich ja gegen jeden Ableger dieses Franchise etwa finden worüber ich meckern kann. Soviel ist sicher. Aber was noch viel sicherer ist, ist das es auch immer mindestens eine Szene gibt, die mich umhaut. An die man sofort denkt wenn es um den jeweiligen Film geht. Das ist mir durch Solo wiedereinmal bewusst geworden, wie Schwer eine richtig gut gemachte Szene wiegt. Sei sie noch so kurz, kann eine Szene genug Energie mitbringen um einen Film vor einen "gesehen und vergessen" zu bewahren. Und Star Wars hat es geschafft mindestens immer eine pro Film abzuliefern. Schön!

Bedrohung - Darth Maul stellt sich den Jedi in den Weg. Der Soundtrack setzt ein und die Haare auf den Armen gehen hoch! Darth Maul erlitt leider das selbe Schicksal wie Fett und Phasma. Unverschämt spannende Charaktere die vieeeeeeel zu kurz kommen!

Klon Krieger - Ausbruch der Klonkriege auf Geonosis. Die Klone, noch in ihrer, Phase 1 Rüstung und angeführt durch die mächtigen Jedi, bestreiten die erste Schlacht gegen das mechanische Heer der Seperatisten. Im Prinzip wird da etwas losgetreten das Stoff für gleich mehrere Filme liefert. Meine Fantasie geht da mit mir gerne mal durch und ich würde aus dieser Ära nur altzu gern mehr sehen. Die Clone Wars Animations-Serie schafft es nur im geringen Maße diesen Konflikt gebührend in Szene zu setzen.

Rache - Order 66! Der Krieg geht in die finale Phase und der Imperator setzt einen von langer hand geplanten Schachzug durch. Anakin Skywalker und seine 501st im Rücken nehmen den Jedipalast, während die anderen Jedi durch die eigenen Truppen hinterrücks ermordet werden. So gut, und so dramatisch.

Solo - Aufgrund von Befehlsverweigerung landet Solo auf Mimban in einem Eroberungskrieg des Imperiums. Hier herrscht das Chaos des Krieges. Blasterfeuer zucken durch den Rauch im Sumpfland. Die Kriegsmaschine des Imperiums zeigt hier sein hässliches Gesicht. Intensiv in Szene gesetzt. Die Truppen des Imperiums bestehen zu diesen noch frühen Zeitpunkt scheinbar noch großteils aus regulärer Infanterie, statt Sturmtruppler. ..oder für Operationen dieser Größenordnung wird auf Infanterie zurückgegriffen. Jedenfalls, während Han und seine neuen Freunde den Planeten verlassen, rufe ich: "neeeeein, wieder zurück!"

Rogue - Der Rebellenabschaum liefert sich ein hitziges Gefecht auf und über Scarif mit dem Imperium. Als die Rebellen sich dann nach der Schlacht zurückziehen wollen, bricht die Devastator aus dem Hyperraum in die feindliche Formation. Kurz darauf sehen wir Darth Vader, unaufhaltsam, mächtig und erbahmungslos nach den gestohlenen Daten jagen. Ich erinnere mich eine Stelle in den Comics "Vader Down" in der Vader von Rebellen umzingelt wurde, die mich ähnlich in Fan-Euphorie versetzte. "All i am surrounded by is fear. And dead man." ist das was er zu sagen hatte bevor der Kampf, wenn man es so nennen möchte, begann.

Hoffnung - Luke schaut gen Abendsonnen auf Tatooine und träumt von der Ferne. Ein Moment der mich schwer beeindruckte. Musik und Bild bilden eine perfekte Szene. Traumhaft schön. ABER! Ist es noch eine andere Szene die mich in diesen Teil besonders mitnimmt: "Das ist kein Mond [...]" .. da verlassen unsere Helden den Hyperraum und durchqueren ahnungslos die Trümmer der gerade durch Imperiale Willkür zerstörten Welt Alderaan. Alles was sie in den Tiefen des Alls sehen ist der Todesstern. Gänsehaut!

Imperium - Hoth! Spätestens jetzt sollte man merken das meine Affinität zur militärischen Seite und dem Imperium sehr ausgeprägt ist. Tja... wenn mich Star Wars durch etwas vollends überzeugt, dann durch das Design! Und das kommt eben besonders beim Imperium und deren Schnick-Schnack zur Geltung. AT-ATs in einer Schneelandschaft sind für mich das Aushängeschild der OT. Selbst die Tatsache das wir wissen das es eigentlich Modelle sind die zerstört werden macht diese Szene umso wunderbarer.

Rückkehr - Ich heule den Bodentruppen auf Endor ja ein kleines Tränchen nach, wenn ich daran denke sie unten von den Ewoks vorgeführt werden (zum Glück weiß ich das der Inferno Squad als fähige Kräfte abseits der Szenrie ihr Bestes geben) Über Ihren Kübelköpfen liefert sich die Sternenflotte ein Gefecht mit den Rebellen im Schatten des mächtigen Supersternenzerstörers Exekutor. Das an einem Wendepunkt der Schlacht in den Todesstern kracht. Großartig... aber auch ein bisschen traurig ;)

Erwachen - „Verräter!" FN-2199 aka Nines entdeckt Finn auf Takodana und fordert ihn heraus. Was eine kraftvolle Szene. Und so wird ein scheinbar unwichtiger Truppler zum Mittelpunkt und stellt jeden anderen Charakter in den Schatten! Ich feier diese Szene noch heute. Wer war dieser Typ? Woher kannte er Finn? Schnell werden Hintergrundinfos gesammelt!

Jedi - Rey und Kylo kämpfen sich gemeinsam durch die Elite-Prätorianergarde. Es ist schon immens beeindruckend wenn ein Vertreter der hellen und ein Vertreter der dunklen Seite, gemeinsam ihre Laserschwertkünste zum besten geben. Schade das sich ihre Wege wieder trennen. Aber mal sehen was uns IX bringt. Ich muss meinen Protest mal wieder zum Ausdruck bringen: Die Supremacy, 60 Kilmeter breit, Sterndreadnought, hatte niemals die Chance zu glänzen... wegen einer Lila-Haarigen Anarchistin.

...soviel dazu.

Die Zerstörung der Supremacy .zwischen Dramaturgie und Fan-Wahn.

Irgendwann kommt der Zeitpunkt, in dem man einfach mal Frieden schließen muss. Für mich ist das jetzt bei der großen Kontroverse im 9ten Teil der Fall. Als die Raddus, durch Vizeadmiralin Amilyn Holdo auf Überlichtgeschwindigkeit beschleunigt, auf die Supremancy traf. Im Anschluss der Szene, die nebenbei gesagt filmisch ein Sahnestück ist, überkam mich nach und nach ein beunruhigendes Gefühl. Eine dunkle Bedrohung, die sich auf die bisherige Wahrnehmung des Star Wars-Universums, speziell im Bezug auf den Raumkampf, auswirken sollte. EIn Thema mit dem ich mich immer mal wieder beschäftige.

Wieso kam erst jetzt jemand auf die Idee Überlichtgeschwindigkeit als Waffe einzusetzen. Denn tatsächlich ist das äußerst effektiv. Warum also, gibt es nach Jahunderten der Raumfahrt keine Astrodroiden gesteuerte Kamikaze-Staffeln. Bietet sich ja an und Star Wars wäre nicht der erste SciFi der das aufgreift. Warum kam es erst jetzt zum Einsatz? Warum nicht als der Todesstern zur Bedrohung wurde, oder während der Klonkriege?

Erst vor kurzen beschäftigte ich mich (wiedereinmal) sehr intensiv mit mein liebstes Streitthema in Sachen SW. Da erhalte ich eine sehr angenehme Erklärungen des Ganzen. Darunter ein Punkt, bei dem ich mir selbst in den Allerwertesten beißen könnte:

Punkt 1: Kosten. Hyperspacedrives sind zu wertvoll und zu teuer um sie auf Schiffe zu laden und als Waffe zu missbrauchen. Effizienz sieht anders aus.

Punkt 2: Droiden als Kamikaze-Piloten. Droiden sind ohnehin eine kleines Paradoxon für sich in SW. Wieso Menschenleben einsetzen, wenn man Droiden hat. Könnte man meinen. Die Klonkriege lehren uns aber etwas anderes. Nach dieser Ära will keiner mehr Droiden mit Blastern oder gar am Steuer eines Schiffes sehen. Sie bilden ein zu großes Risiko.

Punkt 3: Für mich der jetzt wichtigste Punkt. Schrapnelle und Trümmer! Der Hauptgrund warum des Hyperspace-Rammen keine gängige Praxis ist, ist die Unberechenbarkeit der Fragmente die nach dem Rammen unendlich weit, wie Kanonenkugeln in Überlichtgeschwindigkeit durchs All schleudern und nur durch Hindernisse gebremmst werden können... Schiffe. Raumstationen. Planeten. etc. Das sind nicht abschätzbare Kollateralschäden! Das hatte ich bisher einfach nicht bedacht und das ärgert mich wiederum umso mehr Somit stellt Holdos Aktion nicht nur einen verzweifelten Akt dar, sondern auch ein ausgesprochen extremes Risiko ( für den kläglichen Rest des Widerstandes), dass wohl kaum jemand unter normalen Umständen eingehen möchte.

Und wieder ein weltbewegendes Problem gelöst! XD