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Wahl - Die besten Filme der 1990er Jahre

TiiN | 28.11.2020
Die letzten beiden Jahrzehnte haben wir hier und hier abgehandelt. Wie angekündigt soll es bei der nächsten Wahl um die 1990er Jahre gehen. Für manche das beste Jahrzehnt der Filmgeschichte. Wann startet man so eine Wahl am besten? Jetzt! Ausführen möchten wir das Ganze nach dem guten alten Moviejones-Abstimmverfahren machen: Jeder Teilnehmer kann maximal 25 Filme nenn... weiterlesen

Die letzten beiden Jahrzehnte haben wir hier und hier abgehandelt. Wie angekündigt soll es bei der nächsten Wahl um die 1990er Jahre gehen. Für manche das beste Jahrzehnt der Filmgeschichte. Wann startet man so eine Wahl am besten? Jetzt!

Ausführen möchten wir das Ganze nach dem guten alten Moviejones-Abstimmverfahren machen: Jeder Teilnehmer kann maximal 25 Filme nennen, die 25 bis 1 Punkte erhalten. Es dürften Filme genannt werden, die vom 01.01.1990 bis zum 31.12.1999 erstmalig erschienen sind.
Nach einem Monat werde ich das Ergebnis aufaddieren und auswerten. Nach möglichkeit bitte einen eindeutigen Titel verwenden, welcher in Deutschland geläufig ist.
Kurz zusammengefasst:

  • Max. 25 Filme in Reihenfolge nennen
  • Zwischen 01.01.1990 und 31.12.1999 erstmalig aufgeführt
  • Bitte eindeutige Namen nennen
  • Ein Film muss mindestens zwei mal genannt werden, damit er mit in das Gesamtranking kommt.
  • Späteste Abgabe ist der 31. Dezember 2020 um 23:59

Sodass wir uns zu Neujahr über das Ergebnis austauschen können.

Falls ihr ein paar Anregungen braucht, hier nochmal hilfreiche Listen:

Was denkst du?
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92 Kommentare
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MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
02.01.2021 18:31 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.395 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@MB80
Zu "Titanic", ich meine da jetzt nicht die Gunst professioneller Filmkritiker, sondern die allgemene Massenmeinung. Da hat der Film heutzutage den Vorteil, dass Leonardo DiCaprio mittlerweile als respektabler Schauspieler gilt und mann ihn beim Rewatch des Films nicht mehr als den unsympathischen Teenager und Milchbubi wahrnimmt. Zudem dürfte die Tendenz steigen, dass dem Film bei jüngeren Generationen nicht mehr so enorm der Chauvinismus entgegenschlägt.

Mir stellt sich jetzt die Frage, welche Blockbuster-Story ist denn nicht simpel oder überkandidelt? Wohl die wenigsten. Bei "Titanic" handelt es sich jedenfalls abseits des sehr gut portraitierten Klassenkampfes um eine sinnvolle Fortführung und Weiterentwicklung von "Aliens" und "Terminator 2", niemand steht so sehr für Frauen-Blockbuster wie Cameron. In "Titanic" konzentriert sich Cameron dann voll auf weibliche Entfaltung und Erwachen der Sexualität aus Sicht der Frau, in Konflikt mit der patriachalen Gesellschaft (hier auch Ruth DeWitt Bukater und Molly Brown). Auf Zärtlichkeit und Romantik - Eigenschaften, die ja auch als feminin codiert sind. An all der chauvinistischen und sexistischen Abneigung, die dem Film entgegenschlägt, sieht man gerade, dass sich gerade nicht jeder schön damit identifizieren kann. Das Popcorn schmeckt den meisten Zuschauern auch erst, wenn in der zweiten Hälfte die Action losgeht. Ansonten, wie du schon schriebst, filmisch und technisch als Blockbuster erstklassig. Ich würde sagen perfekt. Als Liebesfilm ebenso.


@PaulLeger

"Das Phantom Kommando" würde wohl auch nicht in meiner Top 25 der 1980er landen, ein echter Männerfilm ist es aber auch nur auf der Oberfläche.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
02.01.2021 22:26 Uhr | Editiert am 02.01.2021 - 22:27 Uhr
1
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.223 | Reviews: 108 | Hüte: 640

@ CINEAST / PaulLeger

"Nur weil viele ihn seit Ewigkeiten lieben und die Rezeptur, die auf den Vorlieben der Masse basiert, sich bewährt hat, wird aus einem beliebten Schokoriegel ja noch lange keine Praline...auch wenn der Hersteller das augenscheinlich anders sieht...

...insofern, lass es dir doch ruhig schmecken, doch gewisse Qualitätsmarker sollten dennoch greifen dürfen... ; )"

Aber wenn dieser besagte Schokoriegel gar keine Praline sein will und auch nie als solche beworben wurde? Was dann? Macht es den Schokoriegel qualitativ schlechter, obwohl er mehr Menschen gut schmeckt als eine Praline mit hochwertigeren Zutaten? Ich selbst mag bestimmte Pralinen auch nicht so gerne wie so manchen Schokoriegel aus billigen Zutaten. Und letztlich ist Geschmack wichtiger als objektiv beurteilte Zutaten oder die Kategegorisierung in Begriffe wie "Praline" oder "Schokoriegel".

Jeder Mensch hat einen individuellen Geschmack, und dieser lässt sich unmöglich objektiv einordnen. Und wenn mir eine Sache, eine Werkzeug, ein Film, ein Buch oder Videospiel subjektiv sehr gut gefällt, dann macht diese Sache zumindest für mich alles richtig.

Wer also hat das Recht, zu behaupten, dass ein Film, der subjektiv von vielen Menschen als sehr gut wahrgenommen wird, objektiv schlechter sei als ein objektiv besserer Film, der den meisten Menschen subjektiv jedoch nicht gefällt?

Anders gefragt: Was ist mehr wert?

1. eine subjektive Beurteilung

oder

2. eine objektive Beurteilung?

Eurer Meinung nach eher die objektive Beurteilung, für mich jedoch mehr die subjektive Beurteilung, denn diese macht uns Menschen aus. Gefühle machen uns Menschen aus, keine Fakten über unsere Blutwerte oder über unseren Körperbau. Letztlich sind wir alle nur Menschen, die alle einen individuellen Geschmack haben.

Wäre also eine Topliste nicht viel ehrlicher und menschlicher, wenn man die Filme subjektiv in eine Topliste einträgt? Eine rein objektive Topliste ist für mich eine klinische und kalte Liste ohne Seele.

Noch eine kleine hypothetische Situation für dich zum Nachdenken:

100 Personen probieren blind zwei Schokoriegel.100 Personen empfinden den ersten als leckerer als den zweiten. Anschließend wird den Probanden gesagt, dass der zweite Schokoriegel aus hochwertigeren Zutaten besteht und objektiv die höhere Qualität aufweist. Dennoch mochten alle 100 Personen den minderwertigeren Schokoriegel lieber. Jetzt sollen die Probanden ein Ranking erstellen und entscheiden, welcher Schokoriegel auf Platz 1 und welcher auf Platz 2 landet. 90 Personen sagen, dass Schokoriegel 1 auf Platz 1 landen soll, 10 sagen, dass man Schokoriegel 2 objektiv auf Paltz 1 setzen sollte, weil der einfach hochwertiger ist, obwohl er subjektiv niemandem so gut schmeckt wie Schokoriegel 1.

Seid ihr der Meinung, dass Schokoriegel 2 wirklich eher auf Platz 1 gehört als Schokoriegel 2? Was ist mehr wert? Der individuelle Geschmack der Menschen oder die Fakten?

Ich würde immer den Schokoriegel essen, der mir besser schmeckt und nicht den, der objektiv bessere Zutaten enthält.

Wir sind keine Roboter, sondern Menschen mit Gefühlen und individuellen Ansichten und Geschmäckern, und deswegen sollte bei einer Topliste immer das subjektive Gefühl entscheiden, nicht die objektiven Fakten.

Zur Topliste der 80er:

Das wird auch schwierig. Ich habe 75 Filme aus dem Zeitraum in meiner Sammlung, und alle davon gefallen mir sehr gut. Insgesamt kenne ich mit Sicherheit über 300 Filme aus der Zeit. Puuuuh... da muss ich mich mal ransetzen und überlegen...laughing

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

MJ-Pat
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CINEAST : : ReReleaser
02.01.2021 22:56 Uhr
0
Dabei seit: 17.11.09 | Posts: 2.098 | Reviews: 7 | Hüte: 121

@Raven13

"Ich habe das Gefühl wir reden aneinander vorbei"

- Ja danke, ganz gut, nur der Rücken...

_____

Ich würde sagen wir vertagen das auf die 80er-Diskussion, wie MB80 vorgeschlagen hat, aber ich behalte deinen Text im Hinterkopf ; )

- CINEAST -

MJ-Pat
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Parzival : : Kakashi
02.01.2021 23:07 Uhr
1
Dabei seit: 24.11.15 | Posts: 7.996 | Reviews: 56 | Hüte: 425

@Raven13

Und Text am besten kopieren und speichern. Hier dreht sich ja alles im Kreis und ich glaube, solche Diskussionen wird es immer mal wieder geben, auch wenn diese sinnlos zu sein scheinen.

Jeder hat halt andere Prioritäten bei Filmen. Die Prioritäten anderer kann ich zwar nicht immer nachvollziehen, aber ändern kann man sie nicht.

Wir können uns aber glücklich schätzen, dass wir unsere bestimmten Prioritäten haben, da wir viele Filme so weit weniger kritisch sehen und mehr an ihnen Spaß haben können und somit mehr Filme haben, die wir mögen. Das sehe ich als ultimativen Gewinn. wink

Link zu meinem Letterboxd-Profil /// (ehem. FlyingKerbecs)

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MobyDick : : Moviejones-Fan
04.01.2021 11:19 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

TiiN

Auch von mir ein Riesenrespekt, ein Riesendankeschön und ein Riesenhut !

Hammerarbeit, und die 80er dürfen gerne kommen :-)

Bis auf Jurassic Parc finde ich die Top 10 eigentlich sogar ziemlich ok wink

Dünyayi Kurtaran Adam
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MB80 : : Black Lodge Su
04.01.2021 11:30 Uhr | Editiert am 04.01.2021 - 11:31 Uhr
0
Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.915 | Reviews: 44 | Hüte: 261

@luhp92:

Also ganz ehrlich, auch bei nicht-Kritiker: wer spricht denn heute noch über "Titanic"? Da würde ich "Titanic" eher mit "Avatar" in eine Pott werfen und da ein generelles Problem von Cameron ansprechen: der Mann macht gerne Filme, die massentauglich sind und im Kino ne Bombe, aber sobald sie auch auf dem Fernseher laufen fällt auf, dass die inhaltlich mehr als mau sind.

Nicht falsch verstehen, Cameron weiß, wie man eine Geschichte erzählt, er hat ja auch am Drehbuch von "Terminator 2" mitgeschrieben, und das Drehbuch wird ja sogar bei Syd Field immer wieder lobend erwähnt (sein Buch "das Drehbuch" musste ich mir nach einer zähen, aber guten Diskussion mit Silencio zu "Last Jedi" mal geben).

"Mir stellt sich jetzt die Frage, welche Blockbuster-Story ist denn nicht simpel oder überkandidelt?"

Ganz spontan: Christopher Nolan... Der macht Blockbuster, die aber gleichzeitig auch "high concept" sind. Cameron selbst hat Filme hingelegt, die beiden Punkten ausweichen. Ich würde sogar Tarantino, Scott und Mangold auch rein packen, alle alles andere als Kassengift.

"Bei "Titanic" handelt es sich jedenfalls abseits des sehr gut portraitierten Klassenkampfes um eine sinnvolle Fortführung und Weiterentwicklung von "Aliens" und "Terminator 2", niemand steht so sehr für Frauen-Blockbuster wie Cameron. In "Titanic" konzentriert sich Cameron dann voll auf weibliche Entfaltung und Erwachen der Sexualität aus Sicht der Frau, in Konflikt mit der patriachalen Gesellschaft (hier auch Ruth DeWitt Bukater und Molly Brown). Auf Zärtlichkeit und Romantik - Eigenschaften, die ja auch als feminin codiert sind."

So, genau da ist auch wieder ein Problem vom Cameron. Zum einen sehe ich den Film nicht als sinnvolle Weiterentwicklung von... what?? ^^

Zum anderen, um mal die Worte eines anderen Users aufzugreifen, ist das Problem von Cameron auch, dass er Frauen eben nur in typischen Frauenrollen in Szene setzen kann. Bei den Filmen davor als Mutter, jetzt sogar mal ganz progressiv, sie dürfen romantisch sein ... ;)

Ich weiß, ich prügele hier fröhlich auf "Impefektionen" rum, denn ich halte Cameron weiter für einen der besseren Filmemacher. Aber gerade da, wo er oft so hoch gelobt wird, halte ich ihn dann doch für etwas überbewertet.

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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MobyDick : : Moviejones-Fan
04.01.2021 16:55 Uhr
0
Dabei seit: 29.10.13 | Posts: 7.688 | Reviews: 254 | Hüte: 620

Eli4s

Auch wenn fast schon verjährt: Grazie - und natürlich auch einen guten Start :-D

Dünyayi Kurtaran Adam
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Rotwang : : Moviejones-Fan
04.01.2021 17:55 Uhr | Editiert am 04.01.2021 - 17:56 Uhr
0
Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 892 | Reviews: 0 | Hüte: 26

@MB80

Das stimmt speziell Avatar ist extrem dünn, ich habe mir ihn selber auf Blu Ray zugelegt und finde die Story wirklich sehr überschaubar, der Film sieht zwar sehr gut aus, es gibt aber Filme die gut aussehen und eine dünne Story haben, die ich mit lieber ansehe, wie Mad Max - Fury Road, ich kann ncihtmal genau sagen, woran das liegt Avatar jedenfalls habe ich mir nur einmal ganz zu Hause angeschaut. Bei Avatar stört mich unter anderem der ausgeprägte Die-Hard-Endboss-Fight, der sich von Beginn an abzeichnet.

Speziell in den 80ern sind viele Filme die ich gerne schaue, eigentlich ziemnliche Gurken, Interceptor, Dark Angel, Bill und Ted, aller 80er Rockys selbst Highlander ist nüchtern betrachtet eher mittelmäßig. Deshalb sollte man abwägen was die besten sind und was die leibsten sind, sicher ist es nie 100% objektiv.

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
04.01.2021 19:26 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.354 | Reviews: 17 | Hüte: 263

@ Raven13

Also ich kann nur für mich sprechen aber ich habe natürlich die Filme an die Spitze gesetzt, die ich subjektiv am besten finde. Mir schmecken alle Pralinen, die ich genannt habe, deutlich besser als die Schokoriegel aus dem Hause Spielberg wink

@ all

Nachdem ich meine bewerteten 80er-Filme durchgegangen bin, muss ich mein harsches Urteil zum Teil zurücknehmen, weil ich mir daraus doch 42 Filme notieren konnte, die alle Top 25-würdig wären, was deutlich mehr ist als erwartet. Allerdings ist einschränkend zu erwähnen, dass der Anteil von Nicht-US-Filmen daran mit 18 Titeln ausgesprochen hoch ist, rein aus Hollywood-Sicht bleib ich also dabei, dass die 80er kein starkes Jahrzehnt waren, die europäischen und asiatischen Filmemacher reißen es am Ende halt raus.

Daher mach ich mir aber auch keine Illusionen was die vorderen Plätze angeht, bei vielen meiner Favoriten erwarte ich kaum mehr als eine weitere Nennung, wenn überhaupt.

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eli4s : : Moviejones-Fan
04.01.2021 19:51 Uhr
0
Dabei seit: 22.02.12 | Posts: 2.702 | Reviews: 31 | Hüte: 115

@PaulLeger

hehe. ich bin auch dabei und habe schon eine vorläufige Liste notiert, bin aber mit einigen Titeln nicht wirklich zufrieden. Versuche aber auch noch ein bisschen was nachzuholen oder wieder ins Gedächtnis zu rufen... wird ganz spannend.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
07.01.2021 13:08 Uhr | Editiert am 07.01.2021 - 13:12 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.395 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@MB80

In meinem Filmbekanntenkreis wird schon oft über "Titanic" gesprochen. Ich verstehe aber nicht, was Popularität, Klassiker- oder Kultstatus jetzt über die Qualität aussagt. Ich empfinde auch überhaupt nicht, dass die Filme auf dem Fernseher irgendetwas von ihrem Reiz verloren haben, vom fehlenden 3D mal abgesehen.

Christopher Nolan und Ridley Scott bewegen sich als Blockbusterregisseure auf ähnlichem Niveau wie James Cameron, da hast du Recht. Beide haben aber in ihrer Vergangenheit auch diverse kleinere, nicht-mainstreamige Filme gedreht und bei Scott ist längst nicht alles High Concept. Wenn man sich nur mal die Blockbuster nimmt, da stehen "Gladiator", "Robin Hood" und "Exodus" ^^ Bei Quentin Tarantino und James Mangold fällt es mir aber schwer, die überhaupt als Blockbuster-Regisseure zu bezeichnen und bei Mangold fallen die Blockbuster-artigen Filme qualitativ im Vergleich mit den anderen genannten Namen schon deutlicher ab.

Ellen Ripley und Sarah Connor sind typische Frauenrollen?

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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MB80 : : Black Lodge Su
07.01.2021 18:19 Uhr
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Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 2.915 | Reviews: 44 | Hüte: 261

@luhp92:

" Ich verstehe aber nicht, was Popularität, Klassiker- oder Kultstatus jetzt über die Qualität aussagt."

Das war auch gar kein Punkt von mir, ich hatte angefangen damit, dass der Film in diversen "Best of.." Listen fehlt, und von dir kam, dass der schon noch relevant wäre. Wenn nur Qualität zu Popularität führen würde, das wäre schön ^^

" Bei Quentin Tarantino und James Mangold fällt es mir aber schwer, die überhaupt als Blockbuster-Regisseure zu bezeichnen..."

Du meintest, ob man die Kritikpunkte zur Story nicht auf alle Blockbuster übertragen kann, und ich wollte nur ein paar Regisseure/Filme nennen die das nicht machen. ich glaube da verzetteln wir uns gerade.

"Ellen Ripley und Sarah Connor sind typische Frauenrollen?"

Ich glaube, da reden wir gerade aneinander vorbei. Ich meinte, Cameron inszeniert Frauen nur als stark, wenn es in der Kontext "Mutterschaft" passt. Da ist er sowohl progressiv als auch ziemlich "male-gazy".

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
08.01.2021 18:34 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.041 | Reviews: 173 | Hüte: 607

Ich habe mich mit Primeval wegen weiteren Wahlen abgesprochen und wir werden am 31. Januar 2021 einen Wahlsonntag haben bzw. der Start eines Wahlmonats. Dann startet nämlich die 1980er Film-Wahl. smile


MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
08.01.2021 19:07 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.223 | Reviews: 108 | Hüte: 640

@ TiiN

Juhu! Freu mich schon drauf! smile

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
09.01.2021 17:35 Uhr | Editiert am 09.01.2021 - 17:35 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.395 | Reviews: 180 | Hüte: 635

@MB80
"Cameron inszeniert Frauen nur als stark, wenn es in der Kontext "Mutterschaft" passt. Da ist er sowohl progressiv als auch "male-gazy"."

Da fällt dann wieder Rose DeWitt Bukater raus, die allgemein als Frau stark inszeniert wird.

@TiiN
Hat Primeval zufällig auch etwas dazu geschrieben, ob der die Wahl des Besten Films des Jahres 2020 noch machen möchte? Ich hatte ihm vor ein paar Tagen eine PN geschrieben, auf die er aber nicht antwortete.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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