Hier dreht sich alles um die Avatar - The Way of Water von cappujunkie. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Herrgott im Himmel hab ich gelacht, vielen Dank für diese Rezension... Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden gehe aber mit dem Großteil des perfekt Irrwitzigen oben beschriebenen mit... Danke dafür...
Wir können nicht anders als dir Respekt zollen: Überaus unterhaltsam trotz slighter Unterschiede in der Rezeption Haben ebenfalls sehr gelacht über deine Worte, danke dafür!
Herrlich, die beste Kritik, die ich hier auf MJ gelesen habe
Jedenfalls muss ich mich gleich den Kinobegleitern stellen und meine Meinung abgeben. Jetzt kommt doch Emotion. Angst.
Ich nutze also die letzten Minuten im Dunklen für den Versuch, meine Gedanken zu sortieren und vor allem aber, mir diplomatisch-neutrale Sätze auszudenken, die hoffentlich nicht zu sehr durchblicken lassen, wie sehr ich diesen Film künftig verachten werde.
Die Passage spiegelt 1:1 mein Kinoerlebnis bzw. eigentlich so ziemlich jedes Gespräch im Freundeskreis wider.
Sensationelle Kritik und endlich jemand der die Wahrheit sagt.
Nur mit einem kann ich nicht zustimmen, ich fand Teil 1 damals schon völlig daneben.
Sicher bombastische Schauwerte und damals in 3D der Hit aber auch hier schon eine furchtbare STory und seltendämliche Dialoge.
@ FoxMulder30
"...und seltendämliche Dialoge."
Auch wenn ich den Film sehr genossen habe und ihn toll finde, kann ich dem teilweise nicht widersprechen. Aber wenn ein Film dämliche Dialoge hat, ist er doch wenigstens authentisch. ^^
In der Realität sind geschätzt wohl 90 % aller geführten Dialoge der Menschen dämlich, sogar die, die eigentlich nicht dämlich sein sollten, z. B. von Politikern oder Klimaaktivisten.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
super kritik. habe herzhaft gelacht, auch wenn ich die anzahl der entführungen gar nicht so mitbekommen habe. bin halt schon so einiges gewohnt. respekt an alle diejenigen, die sich das werk an einem abend im kino reingezogen haben. leidensfähigkeit ist kein fremdwort für euch. ich konnte den mist nur auf zwei abende verteilt im pantoffelkino ertragen.
Der Unterhaltungswert der Review ist wirklich ENORM.
"The Wheel weaves as the Wheel wills"
Eine wirklich sehr gelungene Kritik. Denkt man auf dem ersten Blick noch: Will ich das ganze wirklich lesen? Stellt man nach den ersten paar Sätzen fest: Ja, will ich! Toll auch der Bogen zum Ende zurück zu den Tränen.
Herzlich willkommen bei Moviejones. Ich hoffe wir lesen künftig mehr von dir, cappujunkie!
Das hat viel Spaß beim Lesen bereitet, obwohl ich den Film mochte, muss ich schon sagen^^ Chapeau.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Sehr schöne Kritik, aber wie schon einige vor mir schrieben bzw andeuteten: Handlungsminimierung, repetitive Einlagen und Dialogverdummung sind schon mindestens seit Titanic die wichtigsten Ingredenzien von Camerons Erfolgsrezept, das nicht Herausfordern des rechten und oder linken Hirnlappens sorgt in der Regel für eine rasche Wiederkehr ins Lichtspielhaus deines Vertrauens ;)
"Herzlich willkommen bei Moviejones. Ich hoffe wir lesen künftig mehr von dir, cappujunkie!"
Vielen lieben Dank TiiN, und auch an alle anderen Kommentatoren
Erwarte bitte nicht viel Output von mir, denn schon in diesem Text stecken gut 15-20 Stunden "Arbeit". Allerdings werkele ich momentan an einer zweiten Kritik, die jedoch deutlich größer ausfällt und noch etwas Zeit benötigt.
Die Kritik war unterhaltsam zu lesen, ja. Aber sollte eine konstruktive Kritik wirklich so aussehen? Meiner Meinung nach nicht. Natürlich kann man hier und da ein paar Anekdoten preisgeben und unsinnige Vergleiche ziehen, aber das sollte doch bitte nicht den Hauptteil des Textes ausmachen. Die Kritik liest sich eher wie eine humorvolle Kritik an der Gesellschaft, ähnlich wie z. B. "Das Känguru" von Marc Uwe Kling.
Ich konnte die Kritikpunkte auch wenig nachvollziehen; ich fand den Film super und (fast) genauso gut wie den ersten Teil. Wobei die Qualität der Handlung natürlich bis zu einem gewissen Punkt Ansichtssache ist, kann man doch sagen, dass die Effekte, die SchauspielerInnen und das Worldbuilding einfach beeindruckend sind. Ich finde das Gesamterlebnis der beiden Filme wundervoll und stehe sehr hinter dem Film.
In dieser Kritik wird sehr gegen den Film geschossen, was er nicht verdient hat.
Nimm was du kriegen kannst! - Und gib nichts wieder zurück.
Genial! Super und amüsante, ehrliche Kritik.
Poisonsery kommt vom Beyblade und ein Kürzel des Blades Poison Serpent :–)
@KatiHP
"In dieser Kritik wird sehr gegen den Film geschossen, was er nicht verdient hat."
Exakt. Bei allem Respekt für den Aufwand, den das Schreiben dieser Review und das Überlegen der drölf Querverweise auf Smartphones und Servietten wohl gemacht hat, habe ich selten etwas derart Unsympathisches gelesen, das, darüber hinaus, derart am Medium Film und demzufolge auch oder insbesondere an Avatar - The Way of Water vorbeigeht.
Vielleicht hätte man den ein oder anderen Gedanken der Komplexität der Gestaltung des Werkes widmen sollen, statt sich bloß am Missfallen von dessen Oberfläche zu beweihräuchern.
"Je poetischer, je wahrer."
~Novalis
Ich hab mich ebenfalls köstlich amüsiert und muss bei eingen Punkten auch zustimmen - wobei es natürlich alles etwas zugespitzt formuliert wurde. Und deshalb kann ich den 2 negativen Kommentaren hier auch nicht zustimmen. Niemand von uns Usern hat hier den Anspruch eine professionnelle Kritik abzuliefern auf Moviejones - vieles ist halt subjektiv und wenn man dann noch Humor in die Sache bringt, finde ich dies gut. Ich selbst war auch enttäuscht, ließ mich dann doch von bunten Bildern berauschen, aber ich find es toll, wenn dann einer mal den andere Weg einschlägt.
Aber wenn man diese Kritik Unsympatisch nennt, gleichzeitig für diesen Film einen Kritikpunkt bzgl. der Komplexität der Gestaltung des Werkes haben möchte, dann bin ich umso glücklicher, dass wir hier nicht eine weitere 5/5 Kritik lesen mussten, denn dies ist doch genauso übertrieben wie hier bei einer dann doch wenigstens humoristischen Negativkritik.
Kritik: Avatar - The Way of Water von cappujunkie
cappujunkie | 06.03.2023