Als vor langer, langer Zeit mehr und mehr Infos zu den Avatar-Sequels bekannt wurden, wurde für den Cast der Reihe auch Oona Chaplin genannt. Von ihr zu sehen bekamen wir in Avatar - The Way of Water nichts, doch mit Avatar 3 wird sich das ändern - und sie wird eine bedeutende Rolle spielen, wie Produzent Jon Landau kürzlich in einem Interview mit Empire anklingen ließ.
Landau zufolge wird Chaplin, die unter anderem in Game of Thrones zu sehen war, die Anführerin der Feuer-Na´vi spielen, von denen wir ja zuvor schon hörten. Diese nicht allzu guten Na´vi werden den Protagonisten der Reihe in Avatar 3 ganz schön Kopfzerbrechen bereiten, legen die bisherigen Informationen nahe. Empire gegenüber bestätigte Landau jedenfalls nochmals, dass es gute Menschen und schlechte Menschen gebe - und bei den Na´vi sei es dasselbe.
Zudem führte er aus, dass viele schlechte Menschen gar nicht erkennen würden, dass sie schlecht seien. Die Frage sei dann, was der Ursprung ihres böswilligen Verhaltens sei. Vielleicht, so regt Landau zum Nachdenken an, gebe es Faktoren, die mit einfließen, die man gar nicht kenne.
Nachdem Landau vor geraumer Zeit schon bestätigte, dass Avatar 5 teilweise auf der Erde angesiedelt sei, bestätigte er Empire gegenüber, dass es zwischen Avatar 3 und 4 einen großen Zeitsprung geben wird, ehe Avatar 4 direkt in Avatar 5 überleitet und wir eine ziemlich kaputte Erde zu Gesicht bekommen. Aus dem Empire-Interview geht hervor, dass die Erde in Avatar 5 überbevölkert sei und das Leben dadurch erschwert werde, dass die natürlichen Rohstoffe ausgebeutet wurden. Doch Landau verspricht, dass man nicht nur eine düstere Version unserer Zukunft zeichnen wolle, man wolle in den Filmen stattdessen auch aufzeigen, dass man den Lauf der Dinge ändern könne.