Entdeckt Hollywood den Orient wieder? Nachdem es in früheren Zeiten, die heutzutage unendlich lange vergangen scheinen, gängige Mode war, eine Vielzahl an orientalischen Abenteuerfilmen zu drehen - wir erinnern uns nur mal an Der Dieb von Bagdad oder die vielen Sindbad-Filme - scheint jetzt wieder ein Umdenken stattzufinden. Erst kommt im nächsten Jahr die Videospielverfilmung Prince of Persia - Der Sand der Zeit und darauf folgt vielleicht der nächste Film.
So heißt es, dass Chuck Russell den 3D-Film Arabian Nights für 70 Mio. $ drehen soll. Bereits vor einiger Zeit hat er hierfür er ein Skript zusammen mit Barry P. Ambrose verfasst. Die Produktion des Actionabenteuers soll im April 2010 beginnen. Die Story verknüpft klassische Erzählungen und laut ersten Informationen handelt die Geschichte vom Anführer einer Palastwache, der sich nach dem Tod seines Königs mit Sindbad und Aladdin samt Dschinn verbündet, um Scheherazade und ihr Königreich vor dunklen Mächten zu beschützen. Mithilfe modernster Technik will Russell den Zuschauer wortwörtlich auf einem Zauberteppich um die Welt führen.
Ob ein Film aus Tausendundeiner Nacht aber mit dem für heutige Verhältnisse recht bescheidenen Budget umsetzbar ist, ist momentan noch offen.
