Bei Quentin Tarantino heißt es derzeit Once Upon a Time in Hollywood, bei Blumhouse Productions jetzt Once Upon a Time in Staten Island. Man weiß ja, dass das Team um Jason Blum einen ausgeprägten Riecher für Horror hat, nur hat dieser Film wenig Horrormäßiges an sich. Und das, obwohl James DeMonaco der Regisseur und Drehbuchautor ist - der Mann, der die letzten Jahre nahezu ausschließlich mit seinen The Purge-Filmen zugebracht hat.
Once Upon a Time in Staten Island stellt für ihn also einen erheblichen Tapetenwechsel dar. Mit dabei sind Naomi Watts, Frank Grillo (auch so ein alter Purger) und Bobby Cannavale sowie die Youngster Lucius Hoyos (Heroes Reborn), Jonah Hauer-King (Howards End), River Alexander (Ganz weit hinten) und Chase Vacnin (Die kleinen Superstrolche retten den Tag). Die Geschichte spielt im Sommer 1982, vor dem Hintergrund von Rocky 3 - Das Auge des Tigers. Sie erzählt von einem Durchschnitts-Teenager, der sich in seiner Rocky-Balboa-besessenen Stadt auf eine Suche begibt, die seine Familienmitglieder aufwirbelt. Seine Eltern verkörpern Watts und Grillo, und noch diesen Monat sollen die Dreharbeiten starten.
