Als Weltraum-Abenteurer und Raptoren-Flüsterer kennen wir Chris Pratt schon, und ab dem 27. Juni 2019 sollen wir ihn auch als Cowboy Ninja Viking (alles in einem) kennenlernen. Damit dieser Kinostart eingehalten und diesen Sommer gedreht werden kann, formt Universal Pictures aus zwei Drehbuchautoren, die noch nie miteinander gearbeitet haben, kurzerhand ein Team.
Anscheinend konnte man sich nicht zwischen Zorn der Titanen-Schreiberling Dan Mazeau und Ryan Engle, aus dessen Feder die Liam Neeson-Thriller Non-Stop und The Commuter sowie Rampage - Big Meets Bigger stammen, entscheiden. Jeder brachte seine eigenen Stärken und Ideen mit, die Universal gefielen. Also entschloss sich das Studio zu dem seltenen, aber nicht einzigartigen Schritt, die beiden Autoren zu fragen, ob sie sich nicht zusammen ans Drehbuch setzen wollen. Mazeau und Engle willigten ein und sind von jetzt an Partner.
Craig Mazin (The Huntsman & The Ice Queen) schrieb die letzte Fassung, ursprünglich waren es die Deadpool-Autoren Paul Wernick und Rhett Reese, die den Image Comics-Titel adaptiert haben. Regisseurin Michelle MacLaren tat sich bisher vor allem bei Serien wie Breaking Bad und Game of Thrones hervor. In Cowboy Ninja Viking nutzt eine Spionageabwehr-Einheit Patienten, die an einer multiplen Persönlichkeitsstörung leiden, um Superagenten zu erschaffen - sogenannte "Drillinge", da jeder von ihnen drei unterschiedliche Persönlichkeiten hat. Als diese Agenten zu abtrünnigen Söldnern werden, soll der tödlichste von ihnen - einer, der über die Fähigkeiten eines Cowboys, eines Ninjas und eines Wikingers verfügt - seine eigenen Brüder ausschalten. Das wäre dann Pratts Charakter.
