Während I Am Mother in anderen Ländern schon auf Netflix streamt, müssen wir uns noch bis zum 22. August gedulden, ehe wir den vielversprechenden Sci-Fi-Schocker sehen können. Dafür dann aber auf der großen Leinwand! Eines ließen die Trailer bereits erkennen: Der Roboter, der im Zentrum der Geschichte steht, sieht ziemlich cool aus.
Erschaffen wurde er (bzw. sie) von Weta Workshop, Peter Jacksons Special-Effects-Schmiede, die ja durch die Der Herr der Ringe-Trilogie berühmt wurde, und Fin Design + Effects. Per Featurette wirft man nun einen ausführlichen Blick auf die Entstehung und Funktionsweise des Roboters. Statt einer Requisite, eines Dummys oder eines reinen CGI-Charakters ist "Mutter" ein komplexer Roboter-Spezialanzug, in dem ein menschlicher Performer steckt. Es dauert 45 bis 60 Minuten, ihn am Schauspieler anzubringen, und bestückt ist er mit über 300 Komponenten, LED-Lichtern, Animatronics, 3D-Drucken und modellierten Elementen.
I Am Mother dreht sich um eine namenlose Teenagerin (Clara Rugaard, Still Star-Crossed), den ersten einer neuen Generation von Menschen, die von "Mutter" (im Original mit der Stimme von Rose Byrne) aufgezogen werden, einem Roboter, der dafür konstruiert wurde, die Erde nach der Auslöschung der Menschheit neu zu bevölkern. Doch ihre einzigartige Verbundenheit gerät in Gefahr, als eine verletzte fremde Frau (Hilary Swank) eintrifft und Neuigkeiten mitbringt, die die "Tochter" alles infrage stellen lassen, was ihr über die Außenwelt und die Absichten ihrer "Mutter" erzählt wurde.