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Indiana Jones und der Tempel des Todes

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Nur gute Erinnerungen

Dank an Spielberg: Ke Huy Quan verteidigt "Indiana Jones & der Tempel des Todes"

Dank an Spielberg: Ke Huy Quan verteidigt "Indiana Jones & der Tempel des Todes"
8 Kommentare - Fr, 25.11.2022 von N. Sälzle
Der Schuss ging nach hinten los: In einem Interview wurde Ke Huy Quan auf die Rassismusvorwürfe gegenüber "Indiana Jones und der Tempel des Todes" angesprochen - doch der hat nur gute Erinnerungen an den Film.

Längst wissen wir: Gerade Klassiker sind heutzutage nicht vor Kritik gefeit - und so ergeht es auch einem unserer liebsten Abenteurer. Indiana Jones und der Tempel des Todes gerät immer wieder unter Beschuss. Unter anderem wird dem Film Rassismus vorgeworfen, etwa aufgrund der Affenhirne, die dem Titelhelden serviert werden, aber auch aufgrund des Umstandes, dass es ein Weißer ist, der die Einheimischen rettet.

Der Guardian konfrontierte in einem Interview erst kürzlich Ke Huy Quan mit diesen Vorwürfen, der den Film prompt verteidigte. Zum einen spreche man über einen knapp 40 Jahre alten Film und es sei immer schwer etwas nach so langer Zeit zu beurteilen. Die Zeiten waren schließlich einfach andere. Zum anderen hätte er ausschließlich gute Erinnerungen an den Film und es gebe nichts Negatives, das er sagen könne.

Stattdessen hat der Darsteller, der jüngst sein großes Comeback feierte, äußerst positive Anmerkungen zu Indiana Jones und der Tempel des Todes. Tatsächlich sieht er die Sache so, dass sein Auftritt als Short Round ein großer Schritt in Richtung Darstellung von Menschen aus dem asiatischen Raum oder mit asiatischem Hintergrund war. Steven Spielberg hätte dahingehend großartige Arbeit geleistet als es noch kein anderer tat. Short Round sei lustig, mutig und er rette Indy den Arsch, so Quan. Damals sei dies eine seltene Begebenheit gewesen und viele darauf folgende Jahre lang hätte man wieder bei Null angefangen.

Entsprechend zeigt sich Quan dankbar für die Art und Weise, wie der Regisseur einen asiatischen Darsteller prominent im Film platziert hat, statt dem Film negativ anzulasten, was viele Medien Indiana Jones und der Tempel des Todes eben nun mal gerne anlasten.

Quelle: Comingsoon
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8 Kommentare
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GreenFairy : : Moviejones-Fan
26.11.2022 00:17 Uhr | Editiert am 26.11.2022 - 00:19 Uhr
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Dabei seit: 18.01.17 | Posts: 69 | Reviews: 0 | Hüte: 7

Wie kann ein Film rassistisch sein, der die Zuschauer für Kultur und Menschen anderer Länder begeistert? Die Medien sollten endlich aufhören, sich am ständigen Gekreische einer nervigen Aktivistengruppe zu orientieren, die nur Hass und Unfrieden schafft.

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Clampner : : Moviejones-Fan
25.11.2022 20:27 Uhr
0
Dabei seit: 20.05.20 | Posts: 157 | Reviews: 0 | Hüte: 3

Teil 2 hat bewiesen, dass Indiana Jones Filme locker auch ohne Nazis funktionieren. Und ich hätte mich gefreut, wenn Short Round die Serie fortsetzt. Andererseits bin ich aber auch froh, dass es immer nur bei 3 Filmen bleiben wird.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
25.11.2022 19:40 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.262 | Reviews: 108 | Hüte: 653

@ TiiN

"Indy 2 versprüht so stark dieses Abenteuerambiente, ist voller Actioneinlagen und Witz. Es ist vermutlich der Film, den fast jeder als Kind am besten fand."

Wenn ich so darüber nachdenke, hast du recht. Als Kind war das immer mein Lieblingsteil. Teil 1 hingegen fand ich als Kind immer doof. Teil 3 habe ich irgendwie erst später kennengelernt, erst so in meiner Jugendzeit.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
25.11.2022 19:12 Uhr
0
Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.071 | Reviews: 173 | Hüte: 609

Indiana Jones und der Tempel des Todes wird in der allgemeinen Wahrnehmung zwar oft als schwächer als Teil 1 und 3 angesehen, aber meiner Meinung nach ist es der Indy mit der größten Handschrift von Steven Spielberg.

Indy 2 versprüht so stark dieses Abenteuerambiente, ist voller Actioneinlagen und Witz. Es ist vermutlich der Film, den fast jeder als Kind am besten fand. Vermutlich konnten wir uns damals wunderbar in Shorty an der Seite von Indiana Jones identifizieren und zeitgleich befreit Indy in diesem Film Kinder.

Zudem ist Teil 2 der einzige Indiana Jones Film, welcher mit dem heute eigentlich legendären Indiana Jones Schriftzug beginnt. Das unterstreicht nochmal das leichtfüßige Abenteuer.

Indiana Jones und der Tempel des Todes ist ein zauberhafter Abenteuerfilm welcher wunderbar dieses Sonntagnachmittaggefühl verbreitet.

Das alles lustigerweise trotz seiner Altersfreigabe ab 16 Jahren. Für mich ist das Filmkunst.

Was die Vorwürfe angeht, kann ich mich allen Vorrednern anschließen.


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theMagician : : Antichrist
25.11.2022 14:00 Uhr
0
Dabei seit: 03.05.13 | Posts: 1.792 | Reviews: 0 | Hüte: 57

Ich will gerne wissen, was die Leute in 50 Jahren zu den heutigen Filmen sagen. Die Filme sind dnn sicher nicht divers genug oder zuwenige Frauen in Hauptrollen. Oder man beschwert sich darüber, dass in den MCU-Filmen wenig philosophiert wird.

Die Serie Friends wird heute auch als homophob angesehen, dabei war sie ihrer Zeit weit vorraus als alle Darsteller die gleiche Gage erhielten. Heute ist das nach popularität in den Medien abhängig. Jüngstes Beispiel ist die Serie The Big Bang Theory. Dort wurde auch nach beliebtheit bezahlt und nicht nach der Arbeit die jeder leistet

You, me, or nobody is gonna hit as hard as life. But it ain’t about how hard you hit. It’s about how hard you can get hit and keep moving forward

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Poisonsery : : Moviejones-Fan
25.11.2022 11:43 Uhr | Editiert am 25.11.2022 - 11:45 Uhr
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Dabei seit: 02.03.18 | Posts: 2.017 | Reviews: 7 | Hüte: 32

Der Jaws Remake zum 50 Jährigen heißt dann im deutschen der schwarze Hai. Obwohl ein böser Hai darf bestimmt nicht schwarz genannt werden. Blabla diese Diskussionen sind so fehl am Platz wie eine Fußball WM in der Wüste.

PS ein Jaws Remake ist nicht geplant wollte einfach überspitzt reagieren. ;)

Poisonsery kommt vom Beyblade und ein Kürzel des Blades Poison Serpent :–)

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
25.11.2022 11:07 Uhr
0
Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.262 | Reviews: 108 | Hüte: 653

Der Film soll rassistisch sein, weil ein Weißer die Einheimischen rettet? Wie tief ist die heutige Gesellschaft eigentlich gesunken?

Demnächst ist ein weißer Notfallchirurg, der einen Farbigen auf dem OP-Tisch das Leben rettet, auch rassistisch.

Vielleicht sollten wir unsere Bevölkerung wieder in Farben gliedern und diese voneinander abschotten. Ach ne, das wäre ja dann wieder Diskriminierung und Schubladendenken. Oh, Moment... hier stimmt irgendwas was nicht. Wollten wir nicht weg von Diskriminierung und Schubladendenken?

Einfach nur erbärmlich. Wer solchen Stuß in die Welt setzt wie sowas wie zu dem Film hier, der sollte auf eine Insel verbannt werden. Sowas nennt man auch Aufwiegelung, Hetzerei und Verbreitung falscher Tatsachen, und das ist meines Wissens nach alles drei strafbar.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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Boro : : Moviejones-Fan
25.11.2022 10:12 Uhr
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Dabei seit: 09.12.19 | Posts: 280 | Reviews: 1 | Hüte: 7

Haben die Menschen wirklich so viel Langeweile, dass sie in der Vergangenheit nach Rassismus, oder anderen "fragwürdigen" Sachen suchen und dies dann breit treten müssen?

Wie Ke Huy Quan in dem Interview schon sagte, es waren nun mal andere Zeiten. Dies sollte eigentlich jedem bewusst sein.

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