Wenn Fast & Furious 11 in die Kinos kommt, ist Jason Momoa ein weiteres Mal als Dante Reyes mit von der Partie. Regisseur Louis Leterrier stellt allerdings in Aussicht, dass sich das Publikum, was seinen Charakter angeht, umgewöhnen muss. Jedenfalls arbeiten beide gemeinsam derzeit wohl an etwas, um nicht in einen Trott zu verfallen.
Im Gespräch mit dem Empire Magazine erklärte Leterrier, dass ein Dreh mit Momoa keine zweimal gleich ausfalle. Man wolle deshalb etwas Neues versuchen und so werde sich Dante weiterentwickeln, damit sich etwas ergibt, was man in dieser Art noch nie zuvor gesehen habe.
In Fast & Furious 10 sei Dante von Rache getrieben gewesen, doch statt dies finster und zornig auszuspielen, hätte sich Momoa an einer eher spielerischen Art versucht, die Hin- und Hergerissenheit des Charakters auszudrücken. Er habe das Publikum in nur einem Satz, den er lachend über die Lippen gebracht habe, den Schmerz spüren lassen, der entsteht, wenn man alles verloren hätte. Indem beides gleichzeitig geschehen sei, hätte er die Zuschauer für sich gewonnen. Wie Leterrier sagt, könne nur jemand wie Jason Momoa eine solche Leistung bringen.
In welche Richtung es mit Dante in Fast & Furious 11 geht, wollte Leterrier nicht weiter andeuten und auch sonst bleibt vieles zu Fast & Furious 11 noch unklar. Das ist in Teilen gewiss den Streiks geschuldet, die Hollywood weiterhin lahmlegen und für eine eher dürftige Nachrichtenlage sorgen, man musste aber schon beim Vorgänger feststellen, dass dieser weitestgehend gedreht wurde, ohne dass allzu viele Details zum Film selbst nach außen drangen. Von den Krisen und Skandälchen um den Film selbst mal abgesehen. Erst kurz vor Kinostart nahm die Sache dann wirklich Fahrt auf.