20th Century Fox hat das Fantasy-Abenteuer The City That Sailed wieder auf Kurs gebracht. Ursprünglich sollten Will Smith und sein I am Legend-Regisseur Francis Lawrence, der jetzt mit Die Tribute von Panem alle Hände voll zu tun hat, das Projekt zusammen in Angriff nehmen, übrig geblieben ist aber nur Smith. Statt Lawrence führt nun Shawn Levy (Real Steel - Stahlharte Gegner) Regie.
Derzeit ist er noch mit den Vorbereitungen für Nachts im Museum 3 beschäftigt, sowohl Levy als auch Smith sind aber offiziell an Bord. The City That Sailed basiert auf einem Drehbuch von Audrey Wells (Daddy ohne Plan) und handelt von einem New Yorker Straßenmagier, dessen Tochter aus familiären Gründen im fernen England lebt. Als sie eines Tages in einem Leuchtturm herumstöbert, entdeckt sie einen Raum mit magischen Kerzen und wünscht sich, wieder mit ihrem Vater vereint zu sein. Ihr Wunsch scheint in Erfüllung zu gehen: Die Insel Manhattan reißt sich los und treibt quer über den Atlantik...
Smith übernimmt die Vaterrolle, und hätte er in The City That Sailed einen Sohn gehabt, wäre wohl klar gewesen, wer den spielt. Aber Moment mal, schauspielert Willow Smith nicht auch...? Inwiefern sich dieses Engagement auf Smiths mögliches Comeback in Independence Day 2 auswirkt, ist noch schwer zu sagen, da kein Zeitplan vorgegeben ist. Die Verschiebung von Roland Emmerichs Film um ein ganzes Jahr lässt aber hoffen.