Anzeige
Anzeige
Anzeige

Eddie the Eagle - Alles ist möglich

News Details Kritik Trailer
"Eddie the Eagle"-Film hebt ab

Flieeeg! Hugh Jackman trainiert Kult-Skispringer Eddie the Eagle

Flieeeg! Hugh Jackman trainiert Kult-Skispringer Eddie the Eagle
0 Kommentare - Mi, 21.01.2015 von R. Lukas
Gescheitert und doch gefeiert: "Kingsman"-Shootingstar Taron Egerton wird zur britischen Skisprung-Legende Eddie the Eagle, Hugh Jackman gibt seinen Mentor.

Keine Frage, die sportliche Karriere von Michael "Eddie the Eagle" Edwards ist filmreif, obwohl - oder gerade weil - sie mehr einer Bruchlandung als einem Höhenflug glich. Erkannt haben das schon einige erkannt, aber noch keiner brachte eine Verfilmung zustande. Regisseur Dexter Fletcher (Sunshine on Leith) und Matthew Vaughn (Kick-Ass) als Produzent wollen mit ihrem Eddie the Eagle Biopic Abhilfe schaffen, schon diesen Frühling könnte gedreht werden.

Die Hauptrollen sind mehr als respektabel besetzt: Taron Egerton, in Vaughns Kingsman - The Secret Service vor dem Durchbruch, hat mehrere andere heiß gehandelte Jungstars ausgestochen und darf Edwards spielen. Die Zusage bekam er nach einem starken Screentest mit Hugh Jackman, der den Ski-Experten Chuck Berghorn, Eddies Mentor, mimt. Und als Eddies Vater wünscht man sich Timothy Spall (Mr. Turner - Meister des Lichts). Kreischalarm: Ex-"Take That"-Mitglied Gary Barlow komponiert die Musik zum Film.

Aber was hat es mit diesem Eddie the Eagle eigentlich auf sich? Wir erklären es euch: Edwards träumte seit seiner Kindheit davon, an Olympischen Spielen teilzunehmen. Nachdem er es nicht geschafft hatte, sich als Abfahrtsläufer für die Olympischen Winterspiele 1984 zu qualifizieren, zog er nach Lake Placid, um fleißig zu trainieren und seine Chancen fürs nächste Mal zu verbessern. Doch das Geld reichte nicht, also wechselte er kurzerhand zum Skispringen, da Großbritannien in dieser Kategorie keine anderen Bewerber hatte. Ohne Konkurrenz war die Qualifikation reine Formsache, und so vertrat Edwards sein Land als erster britischer Skispringer überhaupt bei den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary. Weil er extrem kurzsichtig war, trug er immer eine Brille mit daumendicken Gläsern, die beim Sprung beschlug und ihn praktisch blind machte. Sowohl auf der Normal- als auch auf der Großschanze wurde Edwards weit abgeschlagen Letzter - und trotzdem als Nationalheld gefeiert.

Quelle: TheWrap
Erfahre mehr: #HughJackman
Mehr zum Thema
Horizont erweitern
Was denkst du?
Ich stimme den Anmelderegeln beim Login zu!

Forum Neues Thema
AnzeigeY