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John Wick - Kapitel 3

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Gothams Pinguin plaudert

Halle Berry, Hundeflüsterin: Tierisches zu "John Wick - Kapitel 3" (Update)

Halle Berry, Hundeflüsterin: Tierisches zu "John Wick - Kapitel 3" (Update)
0 Kommentare - Fr, 08.02.2019 von Moviejones
Wer hätte gedacht, dass Hundetraining so aufwendig sein kann? "John Wick"-Regisseur Chad Stahelski schildert, wie die Vierbeiner für "Kapitel 3" abgerichtet und auf Halle Berry eingestellt wurden.

++ Update vom 08.02.2019: Man übersieht es leicht, aber Gotham-Pinguin Robin Lord Taylor hat eine kleine Rolle in John Wick - Kapitel 3. Eine sehr, sehr kleine: Er stand nur am allerersten Drehtag vor der Kamera, erzählte Taylor während eines Panels der Television Critics Association für die finale Staffel der DC-Serie. Sein Charakter, der auf IMDb "The Administrator" genannt wird, sei aber definitiv eine wichtige Person in dieser Welt. Und er soll einen ikonischen Look haben, einen ganz anderen als der Pinguin.

Im John Wick-Universum bedeute jeder noch so geringfügige Charaktere etwas, alle seien darin eingebunden, meint Taylor. Deshalb könnte er sich auch gut vorstellen, später in der John Wick-Serie The Continental, die für Starz entwickelt wird, mitzumischen. An den Schießereien durfte er sich nicht beteiligen, jedoch kann er sich damit trösten, dass er zumindest nicht rausgeschnitten wurde, was kleinen Rollen bei so großen Filmen oft widerfährt. Soweit er höre, sei er immer noch drin.

++ News vom 23.01.2019: Blickt man hinter all die Kopfschüsse und all die Action, geht es bei den John Wick-Filmen vor allem um eines: Hunde. Das grausame Schicksal seines Beagle-Welpen Daisy trieb John Wick (Keanu Reeves) dazu, wieder zur Waffe zu greifen, und sein neuer bester Pitbull-Freund weicht ihm auch in John Wick - Kapitel 3 nicht von der Seite. Dort werden aber noch mehr Vierbeiner von der Leine gelassen, die beiden Belgischen Schäferhunde von Halle Berrys Sofia. Mehrere Monate dauerten die Hunde-Auditions unter der Aufsicht von Regisseur Chad Stahelski und Andrew Simpson, dem Trainer der Game of Thrones-"Wölfe", dann stand für die fünf Gecasteten noch fünf Monate langes Stunt-Training an.

Wenn man einen Hund in einem Film angreifen sehe, wisse der Hund nicht, dass es ein Film ist, erklärt Stahelski. Es sei ein Tier, der einen Menschen in der festen Absicht angreift, ihn zu beißen und zu Hackfleisch zu verarbeiten. Deshalb habe man einen Trainer gesucht, der bereit wäre, jüngere oder heranwachsende Hunde oder Welpen so auszubilden, dass die Interaktion mit den Stuntleuten Spaß macht. Es sei ein Spiel gewesen und auf keinen Fall um Leben oder Tod gegangen oder darum, dass ein Tier sich selbst verteidigen muss. Zum Glück habe man genau so jemanden gefunden. Und fünf Tiere mit überdurchschnittlichen intellektuellen und physischen Fähigkeiten sowie ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten.

"John Wick - Kapitel 3" Trailer 1

Berry war immer in diesen Prozess involviert und wusste, was auf sie zukommt: Sie wollten nicht, dass sich ein Trainer hinter einem Teil des Sets, einer Requisite oder dergleichen versteckt, sagt Stahelski. Berry sollte die Hundetrainerin auf der Leinwand sein. Sie habe also nicht geschauspielert, dass dies ihre Hunde seien - es seien wirklich ihre Hunde gewesen. Nach all ihren Kampf- und Schießerei-Proben habe sie sich hingesetzt und monatelang mit den Hunden gearbeitet und gespielt, sodass sie tatsächlich ihr gehorchten und nicht mehr zu einem Trainer schauen mussten. Der Welpe im ersten Film habe symbolisch für Johns Frau und seinen Verlust gestanden, so Stahelski. Und die Hunde in John Wick - Kapitel 3 stehen symbolisch für etwas, das Sofia verloren hat, und greifen ein bisschen aktiver in die Handlung ein.

Und die armen Stuntleute an. Wie Stahelski berichtet, mussten sie eine spezielle Art von Polsterung anlegen, die dann später digital entfernt wurde. Knallgrün sei sie gewesen. Die Hunde waren darauf trainiert, dass sie sich das grüne Spielzeug schnappen sollten und nichts anderes. Abhängig davon, wo sie zubeißen und welche Körperstellen sie attackieren sollten, wurde es am Stuntman befestigt. Laut Stahelski war die Farbe Grün für die Crewmitglieder am Set daher tabu - irgendwie verständlich. Und sobald man erkannt hatte, was am besten für die Tiere ist und wie man die meisten und präzisesten Takes mit ihnen hinkriegt, konnte man es choreografisch umsetzen. Sie wollten im Film alles "in echt" zeigen und nicht viel schneiden, erläutert Stahelski. Auch längere Takes mit Berry und den Hunden wurden gedreht, damit man sieht, dass nicht geschummelt wurde.

Am 23. Mai kommt John Wick - Kapitel 3 mit seinen zwei- und vierbeinigen Stars in unsere Kinos.

Quelle: Collider
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