Schon vor ein paar Jahren wollte David Fincher (Verblendung) Charles Burns’ "Black Hole"-Comicreihe ins Kino bringen, via MTV Films und mit Neil Gaiman (Die Legende von Beowulf) und Rover Avary (Pulp Fiction) als Autoren. Wie so viele andere auch verlief das Projekt allerdings im Sand.
Jetzt scheint es, als habe Fincher Black Hole wieder ausgebuddelt. Der Film soll wohl unter dem Dach von Brad Pitts Produktionsfirma Plan B entstehen. Weitere Informationen sind momentan Fehlanzeige, so dass wir über Besetzung, Drehbuch und Kinostart noch nichts sagen können. Da 20.000 Meilen unter dem Meer weiter in der Luft hängt, könnte Fincher nach Gone Girl aber genügend Kapazitäten frei haben, um die Verfilmung in Angriff zu nehmen.
Bei Black Hole geht es um ein sexuelles Virus - genannt "der Käfer"-, das sich im Seattle der 70er Jahre unter Teenagern ausbreitet. Die Betroffenen entwickeln bizarre, übernatürliche Mutationen, manchmal fast unmerklich. Auch Keith und Chris fangen sich den Käfer ein. Ihre Träume und Halluzinationen, bei denen sich verstörender Symbolismus mit Sexualität und Krankheit mischt, sind laut Comic-Inhaltsangabe ein Schlüsselelement der Handlung.