Einmal muss er noch in London zum Shooting, dann ist sein Part abgedreht, verriet J.K. Simmons aka der neue Comissioner Gordon für Justice League - Part 1. Bekannt ist schon, dass der Whiplash-Star auf mehrere Filmbeteiligungen hofft, das dürfte angesichts der langjährigen engen Beziehung zwischen Batman und Gordon sowohl für Ben Afflecks Solofilm The Batman als auch beide Justice League-Teile der Fall sein. Auch wenn der Part im Batman-Film sicher größer sein wird als in den Ensemble-Filmen, es hieß schon, dass Gordon in Teil 1 nur wenige Szenen haben wird. Simmons verriet jetzt aber auch etwas mehr über den neuen Comissioner, der sich von Gary Oldmans Version in der Nolan-Trilogie abheben wird:
Schon früher hat Simmons erwähnt, dass er reichlich Comics zur Inspiration verschlingen wird, und genau das hat ihn auf spannende Änderungen hingeführt, erklärte er nun in einem Interview. Man kenne Gordon hauptsächlich als den wenig effektiven kauzigen Santa Claus-Typ, das will er nicht sein. In den Comics entwickle Gordon durchaus auch eine Badass-Seite, und genau die will er jetzt hervorheben. Batmans Helfer bei der Polizei soll kein Weichei sein, sondern selbst einiges an Fähigkeiten auf dem Kasten haben, und so mehr tun können als das Batman-Signal gen Himmel schicken und nach Batman um Hilfe rufen. Kurz: Ein tatkräftiger Helfer, der sich auch selbst helfen kann. Nunja, als Santa Claus-Typ würden wir auch Oldmans Gordon jetzt nicht einstufen, aber das sei mal dahingestellt.
Angesichts von Batmans eigener Badass-Seite dürfte sich Gordon dennoch in einem humanen Rahmen bewegen, sicher geht es dabei eher darum, tough zu sein und nicht bei jeder Kleinigkeit nach Batman zu rufen. Die im Netz rund gehenden Workout-Bilder von Simmons haben damit allerdings nichts zu tun, er bleibe einfach grundsätzlich gern in Form. Etwas, das eigentlich auch für jeden Darsteller zum Job gehört.
Wir sind gespannt auf den neuen Gordon, den wir dann ab dem 16. November 2017 in Justice League - Part 1 in den deutschen Kinos zu sehen bekommen.