Zwei Filmprojekte mit Horror-Einschlag verbuchen ihr jeweils zweites Castmitglied. Erst das eine, dann das andere: Bei Death Note, ihrer englischsprachigen Live-Action-Adaption des japanischen Manga- und Anime-Hits, sind Warner Bros. und Regisseur Adam Wingard (The Guest) wieder einen Schritt vorangekommen.
Margaret Qualley (The Leftovers) winkt die weibliche Hauptrolle neben Nat Wolff (Margos Spuren), dem ein mysteriöses Notizbuch in die Hände fällt. Damit kann er auf der Stelle jeden töten, dessen Namen er hineinschreibt. Also beschließt er, die Welt von allem Bösen zu säubern, aber ein Polizist - ebenso brillant wie er selbst - heftet sich an seine Fersen und ein Katz-und-Maus-Spiel beginnt. Wen Qualley spielen soll, ist noch unklar, als (Dreh-)Starttermin steht der Frühling 2016 im Raum.
Zeitlich könnte Death Note ungefähr mit Annihilation zusammenfallen, Alex Garlands nächstem Sci-Fi-Streich. Auch dort soll es im Frühjahr losgehen. Sein Ex Machina hat Garland - bis dahin nur Drehbuchautor - viele neue Türen geöffnet, von denen ihn eine zu Paramount Pictures und diesem Film führt. Ehrensache für ihn, dass er den ersten Band von Jeff VanderMeers "Southern Reach"-Trilogie (deutscher Titel: "Auslöschung") eigenhändig adaptiert. Vier Hauptdarstellerinnen braucht Garland, zwei hat er schon: Natalie Portman und seit neuestem Jane the Virgin-Star Gina Rodriguez. Frances McDormand könnte die dritte werden.
Im Auftrag der geheimen Regierungsorganisation "Southern Reach" wagen sich eine Biologin (Portman), eine Anthropologin, eine Psychologin und eine Landvermesserin auf eine gefährliche Mission. Sie sollen einen Ort namens "Area X" erforschen, an dem die normalen Naturgesetze nicht gelten und unerklärliche Dinge geschehen. Alle vor ihnen sind gescheitert, die ersten elf Expeditionen endeten in Katastrophen. Nicht die besten Vorzeichen, um das Rätsel von Area X zu lösen...