Hollywood lernt es nicht und zückt kurz vor dem amerikanischen Kinostart die Schere. Da befürchtet wurde, dass Max Payne ein R-Rating erhalten könne und somit die lukrative junge Zielgruppe vom Kinobesuch abgehalten wird, hat man sich dazu entschlossen, den Film auf PG-13 zurückzuschneiden. Laut Aussage des Regisseurs John Moore sollen die Schnitte aber eher unbedeutend und kaum wahrnehmbar sein.
Da die Schnitte bereits in der US-Version erfolgen, dürfte auch feststehen, dass die deutsche Fassung gekürzt eintrifft. Wobei hierzulande nicht mit einer FSK12-Freigabe zu rechnen ist und der Film mit hoher Wahrscheinlichkeit mit FSK16 zugelassen wird.
Max Payne kommt am 20. November in unsere Kinos. Nach dem Schnitt-Fiasko in Iron Man und Der unglaubliche Hulk sehen wir der Umsetzung nun weitaus skeptischer entgegen.