Glaubt man der Kritik von Moviehole, dann haben uns die Trailer zu Max Payne mal wieder in die Irre geführt. Was nach einer vielversprechenden Videospielverfilmung aussah, entpuppt sich allem Anschein nach als filmisches Schundwerk. Doch beginnen wir wie immer von vorn.
Max Payne basiert auf dem gleichnamigen Videospiel von Remedy Entertainment aus dem Jahre 2001. Nachdem die Familie vom Polizisten Max Payne brutal von Junkies ermordet wird, geht dieser als Untergrundcop gegen die wahren Schuldigen vor. Doch als Payne ein Mord angehängt wird, hat er bald Feinde von allen Seiten.
Zwar sei die grundsätzliche Story durchaus spannend, doch meint Moviehole, dass dem Film genau dies fehle - Spannung. Der Film vergeht nicht so schnell wie er eigentlich sollte und erst die letzten 20 Minuten entschädigen mit gut stilisierter Action. Den Anfang kann man sich anscheinend getrost schenken, denn die erste Stunde des Films sei extrem langatmig.
Im Gesamten vergibt sich der Film viele Chancen und die Schauspieler werden nur selten wirklich entsprechend ihrer Qualitäten eingesetzt. Immerhin sei Mark Wahlberg hier 1000% besser als in The Happening. Die Effekte im Film sind gut und der Film schaut gut aus, die besten Stellen gab es jedoch bereits in den Trailern zu sehen. Ohne Wahlberg wäre der Film wohl direkt im Videoregal gelandet und hätte nie den Weg ins Kino geschafft.
Eine kleine Anmerkung noch: die Kritik hat einen sehr amüsanten Vergleich zu Frank "The Punisher" Castle gezogen. Dieser ist durchaus lesenswert und uns eine Empfehlung wert.