Wenn es eines in letzter Zeit nicht zu knapp gab, dann Star Wars-Meldungen. Die reißen auch nicht so schnell ab. Star Wars - Das Erwachen der Macht umkurven wir an dieser Stelle mal, um uns einem neuen Gerücht zu widmen, das Rogue One - A Star Wars Story betrifft.
Im Film versucht eine Gruppe von Widerstandskämpfern, dem Imperium die geheimen Pläne für den Todesstern zu klauen. Und wenn schon Darth Vader aufmarschieren soll, darf ein anderer nicht fehlen: Großmoff Tarkin, der damals in Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung das Kommando über den Todesstern (und Vader) hatte, auch maßgeblich an dessen Bau beteiligt war und unnachahmlich fies von Horror-Ikone Peter Cushing verkörpert wurde.
Der Haken ist nur, dass Cushing 1994 mit 81 Jahren an Prostatakrebs gestorben ist. Aber alles kein Problem, schließlich leben wir im digitalen Zeitalter! Auf Industrial Light and (Dark?) Magic wartet laut Daily Mail die riesige Herausforderung, Cushing mittels neuester Computertechnik wieder zum Leben zu erwecken. Es soll eine der komplexesten und kostspieligsten CGI-Nachstellungen aller Zeiten werden. Kein Wunder, denn bisher wurde hauptsächlich zu solchen Maßnahmen gegriffen, um Performances von Darstellern zu komplettieren, die sie selbst nicht mehr vollenden konnten. Bei Tarkin und Rogue One - A Star Wars Story müsste dagegen alles aus dem Rechner kommen, und man bräuchte einen fähigen Stimmenimitator.
Schon etwas bizarr, wenn ihr uns fragt. Würdet ihr so weit gehen, es als ethisch fragwürdig oder geschmacklos zu bezeichnen? Wo sollte man die Grenze ziehen, falls es überhaupt eine gibt? Und wäre euch eine Neubesetzung von Cushings Rolle lieber? In den Kinos startet Rogue One - A Star Wars Story am 15. Dezember 2016. Wie die Kopfbedeckungen aussehen könnten, ist Donnie Yens Instagram-Account zu entnehmen: