Bären scheinen in der Filmwelt in den letzten beiden Jahren voll im Trend zu sein und da scheint es passend, dass uns Blumhouse Productions einen letzten Schrei entlocken möchte: Für Imaginary hat man sich wohl überlegt, wie ein Bastard zwischen dem animatronischen Bären aus Five Nights at Freddy’s und Mörderpüppchen M3GAN aussehen würde. Wird uns der plüschige Chauncey also das Fürchten lehren? Dank des ersten Trailers könnt ihr euch diesbezüglich einen groben Überblick verschaffen:
"Imaginary" Trailer 1
Davon handelt Imaginary: Nach jahrelanger Abwesenheit kehrt Jessica in ihr altes Elternhaus zurück, wo ihre jüngste Stieftochter Alice eine beunruhigende Bindung zu einem im Keller gefundenen Teddybären namens Chauncey aufbaut. Was als neckisches Geplänkel beginnt, entwickelt sich nach und nach zu einem dunklen und verstörenden Spiel. Die Sorge Jessicas wächst, als sie den ursprünglichen Zweck des Spielzeugs herausfindet.
Der Trailer zu Imaginary überzeugt mit hochwertigen Aufnahmen und erinnert durchaus auch an den sanften Psychothrill eines Knowing - Die Zukunft endet jetzt. Durchaus weiß man auch mit einigen interessanten Kamerablickwinkeln und Perspektivierungen aufzuwarten, doch man sollte natürlich nicht mit innovativer Horrorkost rechnen. Dafür mutet das hier Gebotene deutlich zu vertraut an, was Tonalität und Ausgangslage anbelangt.
In den USA wird Imaginary ab dem 8. März 2024 die plüschigen Trösthelfer mit einem Stigma belegen. Ab wann das Horrorwerk bei uns erscheint, lässt sich derzeit noch nicht mit Gewissheit sagen, doch es ist von einem ähnlich gelagerten Starttermin auszugehen. Seid ihr geneigt, dem Film eine Chance zu geben oder lässt euch der Plüschhorrorfilm kalt?
