Zudem hat Maeve einen immer wiederkehrenden Albtraum, doch als sie aus diesem erwacht, ist es ein böses Erwachen: Denn sie befindet sich gerade auf dem OP-Tisch und soll gereinigt werden, man kennt die Szene aus dem letzten Vorschau-Trailer. Sie wird zwar wieder eingefangen, doch man kann sich schon denken, dass das im Verlauf von Westworld noch Folgen haben wird.
Auch Ford und die anderen Macher hinter den Kulissen von Westworld lernt man etwas besser kennen. So hat Bernard Lowe (Jeffrey Wright) eine amouröse Verbindung zu Qualitätssicherungs-Chefin Theresa Cullen (Sidse Babett Knudsen) und wer Autor Lee Sizemore (Simon Quarterman) ist, lernt man schnell an der Art der Story kennen, die er Ford als neues Abenteuer vorstellt. Ford lässt ihn mit einem knappen "Nein" abblitzen, denn er hat eine andere Story im Kopf. In diese wird man auch kurz eingeführt. Wie Ford so schön sagt, offenbaren die Storys auch etwas über ihre Schöpfer, entsprechend wird man auch Ford selbst wohl durch seine Story im Verlauf noch besser kennenlernen.
Wie geahnt setzt sich auch der Fehler fort, Dolores (Evan Rachel Wood) zeigt weiterhin Anzeichen erwachenden Bewusstseins ihrer selbst. Und dennoch bleibt sie in ihrer Story, auch wenn es diesmal nicht Teddy ist, der ihr als möglicher neuer Loverboy begegnet. Auch wenn die Folge sich etwas ruhiger anfühlt, bleiben Grusel und Spannung, Kugelhagel und Blut immer noch auf einem hohen Level.
Nächste Woche geht es bei HBO mit Westworld Episode 3 "The Stray" weiter, unten auch ein neuer Teaser für euch, was auf die Zuschauer noch zukommt. Wie schon bei Game of Thrones ist die Serie auch bei Sky Go, Sky On Demand und Sky Ticket wenig später nach der jeweiligen US-Folge zu sehen, auf die deutschsprachige Version bei Sky Atlantic HD muss man sich bis zum Frühjahr 2017 gedulden.
Hierzulande war die verfrühte Ausstrahlung von Episode 2 bei HBO Now jedoch nicht abrufbar, wir haben es ausprobiert. ;-)