Science-Fiction nehmen wir immer gern, vor allem dann, wenn sie gut gemacht ist. Darauf lassen bei Bios Miguel Sapochnik (Game of Thrones) als Regisseur und Robert Zemeckis als Produzent hoffen. Und natürlich auch Tom Hanks, der sich ja nicht für jedes dahergelaufene Projekt hergibt. Ihm, Caleb Landry Jones und Samira Wiley (The Handmaid’s Tale - Der Report der Magd) schließen sich in der Amblin-Produktion nun noch Skeet Ulrich und Laura Harrier an.
Viel mehr braucht es vermutlich auch nicht, wenn man sich die Story von Bios so anschaut: Ein Erfinder namens Finch (Hanks) ist der letzte Mensch auf der Erde. Konfrontiert mit seiner eigenen Sterblichkeit, baut er einen Roboter (Jones), der sich um seinen Hund kümmern soll, das einzige, was er wirklich liebt. Als das Trio eine epische Reise quer durchs Land antritt, muss Finch dem Roboter beibringen, "menschlich" genug zu sein, um seine Aufgabe erfüllen zu können, und den Hund davon überzeugen, sein neues Herrchen zu akzeptieren.
Mit Stowaway lassen wir die Erde hinter uns. Es ist der zweite Film des Arctic-Duos Joe Penna und Ryan Morrison, die beide das Drehbuch geschrieben haben. Regie führt aber nur Penna, und der Cast hat sich inzwischen verdoppelt: Außer Anna Kendrick und Toni Collette sind jetzt auch Daniel Dae Kim und Shamier Anderson (Wynonna Earp) an Bord - also buchstäblich. Die Dreharbeiten finden übrigens in den Bavaria Studios in München und auf dem MMC-Gelände in Köln statt, falls jemand die Möglichkeit hat, da mal vorbeizuschauen.
Der Titel Stowaway erklärt sich durch die Synopsis: Ein Raumschiff macht sich auf den Weg zum Mars, allerdings gibt es einen ungewollten blinden Passagier, der versehentlich einen schweren Schaden an den lebenserhaltenden Systemen des Schiffs verursacht. Mit schnell schwindenden Ressourcen und potenziell grausigen Folgen konfrontiert, spricht sich nur eine Medizinerin (Kendrick) gegen die klinische Logik ihrer Kommandantin (Collette) und des Schiffsbiologen (Kim) aus...