Es kann nur einen Jack Burton geben, und das ist Kurt Russell. Also keine Sorge, beschwichtigte Hiram Garcia, Dwayne Johnsons Produktionspartner von Seven Bucks Productions, die aufgebrachten Big Trouble in Little China-Fans. Johnson werde den Charakter nicht anrühren und das neue Big Trouble in Little China auch kein Remake, sondern eher ein Sequel werden.
Originalregisseur John Carpenter kann es dennoch nicht gutheißen, während Russell es deutlich gelassener hinnimmt - obwohl er, wie er sagt, wahrscheinlich nicht mitspielen werde. Johnson sei einfach ein richtig guter Typ, meint Russell. Er arbeite gern mit ihm. Zweimal hat er es ja schon getan, bei Fast & Furious 7 - Zeit für Vergeltung und Fast & Furious 8. Wenn Johnson es macht, dann hofft Russell, dass er und seine Crew in der Lage sein werden, sich etwas einfallen zu lassen, damit der Titel Big Trouble in Little China funktioniert.
Allerdings glaubt er, das es schwierig wird, Carpenters Stil einzufangen, der zur damaligen Zeit sehr, sehr frisch gewesen sei. Ebenso wie der unkonventionelle Actionheld, durch den Big Trouble in Little China erst zu dem wurde, was es ist: Nie zuvor habe es einen Hauptcharakter gegeben, der nicht merkt, dass er gar nicht der Hauptcharakter ist. Burton benehme sich wie der Sidekick, wisse es aber nicht. Das, so Russell, sei noch nie gemacht worden und auch fürs Studio ein Problem gewesen, was die Promotion betraf. Trotzdem wünscht er Johnson und Co. viel Glück für ihr Vorhaben. Er sage immer dasselbe, nämlich, dass man einen guten Film machen müsse.