Ob Tony Jaa ein wirklich großartiger Schauspieler ist, mag zu diskutieren sein, die in seinen Filmen gezeigten Kampfszenen sind jedoch stets über jeden Zweifel erhaben. Sie waren auch das Hauptargument, sich 2006 Revenge of the Warrior anzusehen und das im Idealfall nicht nur einmal.
Inzwischen steht der zweite Teil in den Startlöchern bei dem Prachya Pinkaew die Regie übernommen hat und Jaa einmal mehr die Hauptrolle spielt. Daneben sind unter anderem auch RZA, Mum Jokmok, Marrese Crump, Jija Yanin Wismitanan, Ratha Pho-ngam und Kazu Patric Tang zu sehen.
Boss Suchart ist ein einflussreicher Inhaber eines bedeutenden Elefantenlagers. Als er ermordet in seinem Haus aufgefunden wird, deuten alle Anzeichen auf Kham (Tony Jaa) hin, der am Tatort gesehen wurde und auch kurz zuvor mit dem Opfer in Kontakt stand. Kham muss die Flucht antreten, während die Polizei die Verfolgung aufnimmt. Währenddessen beschließen die Zwillingsnichten von Suchart, Rache zu üben. Doch das Glück ist auf Khams Seite, als er Sergeant Mark kennenlernt, einen Interpol-Agenten, der in Thailand in geheimer Mission unterwegs ist. Während Kham von allen möglichen Gruppen verfolgt ist, sucht dieser ebenfalls verzweifelt nach seinem Elefanten Kohn, dessen Verschwinden ebenfalls im Zusammenhang mit Sucharts Tod steht.
Während Revenge of the Warrior 2 in den USA Anfang Mai startet, gibt es für Deutschland noch keinen Termin. Es bleibt aber zu hoffen, dass die Fortsetzung nicht wie Revenge of the Warrior brutal gekürzt wird. Der erste Teil wurde für die deutsche Auswertung um fast 19 Minuten erleichtert, wobei hier auch nicht auf storyrelevanten Szenen Rücksicht genommen wurde, um den Film zu straffen. Immerhin hatte es uns besser getroffen als die Amerikaner, hier wurde der erste Teil sogar auf 81 Minuten runtergekürzt.