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Vince Gilligan: "Breaking Bad"-Finale wird polarisieren

Vince Gilligan: "Breaking Bad"-Finale wird polarisieren
0 Kommentare - Di, 08.01.2013 von R. Lukas
Laut Serienerfinder Vince Gilligan wird mit Hochdruck am Ende von "Breaking Bad" gebastelt, das aber nicht jedem gefallen wird.

Mit Breaking Bad steuert eines der Serienhighlights der letzten Jahre seinem Ende entgegen. AMC strahlt die finalen acht Episoden ab dem 14. Juli aus (nicht vom Poster irritieren lassen, der 14. Juli ist besagter Sonntag, nicht der 15.!), im Sommer ist also Schluss. Klar, dass da auf den Machern der Serie immenser Druck lastet, schließlich gelang ihnen bisher das schier Unmögliche, nämlich die Qualität über fünf Staffeln hinweg konstant hoch zu halten, was die Erwartungen an den krönenden Abschluss ins Unermessliche geschraubt hat.

Showrunner und Serienschöpfer Vince Gilligan (Akte X) ist sich dessen sehr wohl bewusst. Darum brauche man für jede der letzten Folgen auch doppelt so lang wie normalerweise, um sie zu schreiben. Trotzdem werde es sich aber nicht vermeiden lassen, dass es Leute geben wird, die sich über das Ende von Breaking Bad beschweren werden - für Gilligan kein Problem, solange es die Minderheit bleibt.

Einen genauen Plan für das Serienfinale verfolgt er nicht, auch wenn er zu Beginn noch eine ziemlich gute Idee zu haben glaubte, wie es ausgehen könnte. Im Laufe der fünf Jahre, die Breaking Bad nun schon auf Sendung ist, habe sich seine Vorstellung von einem passenden Ende jedoch immer wieder gewandelt und weiterentwickelt, da sich auch die Charaktere in Breaking Bad permanent ändern. Selbst jetzt sei dieser Prozess noch nicht beendet und noch nichts in Stein gemeißelt, so Gilligan.

Bei der Gestaltung des Finales blicke man durchaus auch auf die Pilotfolge zurück, um den Kreis zu schließen und die Story zu einem möglichst runden Abschluss zu bringen. Allerdings sei es knifflig, wirklich allen Figuren gerecht zu werden. Keiner werde alles bekommen, was er will, und dennoch jeder eine gewisse Art von Befriedigung erhalten, ähnlich wie in Casablanca, dem Film mit dem für Gilligan perfekten Ende. Wenn es nach ihm geht, soll einer aber auf jeden Fall überleben: Der korrupte Anwalt Saul Goodman (Bob Odenkirk).

So oder so erwartet uns ein endgültiger Abschluss, nach dem alles vorbei ist. Laut Gilligan ist die Geschichte von Anfang an so angelegt gewesen. Seid ihr schon gespannt auf das Breaking Bad-Finale?

Quelle: Collider
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