Kaum ein Finale wurde derartig herbeigesehnt wie das von Breaking Bad. Umso schwieriger war es, alle Wünsche zu erfüllen und den Anforderungen der Fans gerecht zu werden. Dass das im Endeffekt unmöglich war, wusste auch Schöpfer Vince Gilligan, und verriet, welche anderen Optionen unter anderem in Betracht gezogen wurden.
So sei unter anderem möglich gewesen, dass Hauptprotagonist Walter White (Bryan Cranston) am Ende als Einziger ungeschoren davon kommt. Er würde im Zentrum all seiner Handlung in Breaking Bad stehen: keine Familie, keine Überlebenden. Das würde unter anderem auch die Option mit einschließen, dass er das Gewehr gegen die Polizei richtet, was sich im Nachhinein aber falsch anfühlte, so Gilligan.
Weiterhin existierte die Option, dass er ein komplett neues Leben aufbaut und dieses auch akut auslebt. Eine neue Ehefrau, ein neuer Job (unter anderem als Koch von Krokant mit Erdnussgeschmack, bei dem er das Kochen von Meth vermissen würde) und eine neue Existenz.
Unter anderem wurde auch ein Selbstmord von Walters Frau Skyler (Anna Gunn) diskutiert sowie das Szenario, dass die gesamte Familie gemeinsam verschwinden würde, was letztlich fallen gelassen wurde, weil man eine derartige Handlung nicht mit Walter Jr.s (RJ Mitte) Haltung vereinbaren konnte.
Letztlich entschied man sich dazu, dass man Walter büßen lassen sollte und sein Partner Jesse (Aaron Paul), der ursprünglich einfach in die Sache reingerutscht war, am Leben bleibt. Mehr dazu erfahrt ihr in unserer Zusammenfassung der letzten Breaking Bad-Episode. Letzten Sonntag verabschiedete sich die Serie mit einer rekordverdächtigen Zuschauerzahl von 10.3 Millionen Zuschauern, wie ihr hier nachlesen könnt.
