Seit er seine mehrjährige Schauspiel-Auszeit hinter sich hat, sind Will Smiths Filmprojekte auffällig Sci-Fi-lastig und das scheint auch so zu bleiben. Auf Men in Black 3 und After Earth könnte bald D.J. Carusos Selling Time folgen - oder vielleicht doch erst Brilliance, eine Verfilmung von Marcus Sakeys gleichnamigem Roman?
Die wird momentan für Legendary und Universal Pictures entwickelt und soll Smith in der Hauptrolle haben. Noch stehen die Gespräche aber erst am Anfang, auch wenn das Drumherum soweit schon geklärt ist: David Koepp (Jurassic Park) adaptiert die Vorlage als Drehbuch, Julius Onah, der bisher vor allem Kurzfilme gedreht hat, wird der Regisseur.
Und das der Plot von Brilliance: In Wyoming liest ein kleines Mädchen die dunkelsten Geheimnisse eines Menschen an der Art, wie er seine Arme verschränkt, ab. In New York nimmt ein Mann Muster in Aktienmarkt wahr und häuft so 300 Mrd. $ an. In Chicago kann sich eine Frau unsichtbar machen, indem sie dort ist, wohin niemand schaut. Sie alle werden "brilliants" genannt, und seit 1980 kommt ein Prozent der Neugeborenen mit solchen außergewöhnlichen Fähigkeiten auf die Welt. Federal Agent Nick Cooper ist einer von ihnen, sein besonderes Talent die Jagd auf Terroristen. Doch um sein neuestes Ziel, den vielleicht gefährlichsten Mann der Welt, zu fassen, muss er gegen alles verstoßen, woran er glaubt - und seine eigene Art verraten.
Smith würde Cooper spielen. Ob es mit Brilliance klappt oder nicht, als nächstes sehen wir ihn im Gaunerfilm Focus, ausnahmsweise mal ohne Sci-Fi-Einschlag.